Welpenspielgruppe, ja oder nein?

Vielen Dank für den Artikel. Er hat mir einige Denkanstöße geliefert. :)
 
Vielen Dank für den Artikel. Er hat mir einige Denkanstöße geliefert. :)

In welcher Weise?
Für mich waren Welpen Spielgruppen auch neu.
Aber Denkanstoeße habe ich eigentlivh keine bekommen.
Liegt vlt. daran, das ich das schon hinter mir habe.

Ich sehe und sah, die Welpen Spielgruppe als das was sie ist.
Eine Spielgruppe.

Manch HH möchte in dieser Gruppe zeigen wie gut SEIN Welpe funktioniert.:frech1:
Solche Leute sind dort falsch.
Und ein Trainer belehrt sie auch.

Finde den Artikel gut geschrieben, wenn ich auch nicht mit allen Punkten Meinungskonfotm bin.:danke:
 
Danke für den Artikel :jawoll:

Ich finde, er zeigt sehr gut auf, dass Welpenspielgruppe eben nicht gleich Welpenspielgruppe ist und worauf man bei der Wahl einer Spielgruppe, sollte man sich für eine solche entscheiden, wirklich achten sollte.

Sollte hier je ein Welpe einziehen, würde ich mit ihm in die Welpengruppe meiner Stamm-Hundeschule gehen. Die Trainerinnen sind dort wirklich gut ausgebildet und greifen auch ein, wenn sich ein Hund unwohl fühlt.

Außerdem gibt es dort Spielgruppen für Minis - wie im Artikel steht, die Trennung nach Größe ist in Welpengruppen, in denen auch gespielt wird, schon sinnvoll.
 
In welcher Weise?

Im Sinne von 'Wenn ich jetzt rückblickend an unsere Welpenspielgruppenzeiten zurückdenke und einiges, was ich in diesem Artikel gelesen habe, mit einbeziehe, dann passt das ganz gut zu dem, was sich dann daraus ergeben hat".
Denn manchmal fallen einem bestimmte (mögliche) Zusammenhänge einfach nicht auf, wenn einen nicht jemand von außen draufstößt und manchmal bewertet man dann manche Situationen einfach neu.

Trotzdem bin ich Welpengruppen gegenüber sehr positiv eingestellt. Ich würde mit dem nächsten Hund auch auf jeden Fall wieder zu der Welpengruppe in unserem Verein gehen. Aber eventuell würde ich die ein oder andere Sache anders handhaben oder einfach auch mehr Augenmerk darauf legen. Allerdings glaube ich auch, dass jeder vernünftige, lernbereite Hundehalter beim zweiten Hund das Augenmerk auf andere Dinge legt als beim Ersthund :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hat der Artikel auch sehr gut gefallen. Danke, Wirbelwind!
Ich finde, dass Welpen(spiel)gruppen oft zu unkritisch betrachtet werden. Wenn irgendjemand einen Welpen bekommt, heißt es immer "Geh unbedingt in eine Welpen(spiel)gruppe!" Mit Ronja waren wir in keiner, und trotzdem war sie ihr Leben lang ein super verträglicher und zu jedem Fremdhund freundlicher Hund. Mit Lucy waren wir in einer, und trotzdem sagt sie heute: "Fremdhundekontakt wird total überbewertet."
Grundsätzlich finde ich Welpen(spiel)gruppen schon gut und wichtig. Ich sehe es allerdings nicht so, wie in dem Text behauptet wird, dass sie zur Fortführung des Kontakts mit den Wurfgeschwistern dienen. Für mich sind sie eher wichtig, damit mein Welpe ganz unterschiedliche Hundetypen kennenlernt (und eben NICHT nur Angehörige seiner eigenen Rasse).
Aber es ist eben sehr wichtig, dass die Welpengruppe bestimmte Qualitätskriterien erfüllt, und es schadet meiner Meinung nach auch nicht, zu wissen, was in dem kleinen Hund ausgelöst wird/werden kann, wenn die Kriterien nicht erfüllt sind. Und Welpenspielgruppen sind eben auch kein "Allheilmittel", um aus jeden Hund einen aufgeschlossenen, freundlichen Tut-nix zu machen.

Liebe Grüße,
Amica
 
Danke für den interessanten Artikel. Ich finde es sehr wichtig, dass man auf die in dem Bericht aufgeführten Kriterien einer guten Welpenspielgruppe achtet.

Ich war mit Balou und Mogli in einer Welpenspielgruppe (Hermann war ja kein Welpe mehr als er eingezogen ist) und die Gruppe war gut geführt. Es konnte nach Hundegröße und Welpentemperament getrennt werden und die Welpen wurden nicht überfordert.

Wenn hier mal wieder ein Welpe einzieht würde ich wieder in eine Welpenspielgruppe gehen. Ich finde es einfach schön wenn ein Welpe viele verschiedene Rassen und deren Spielverhalten und körperlichen Besonderheiten (kurze Schnauzen, Kringelruten, Ridge und u.ä.) kennenlernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit zwei Welpen einige Welpenspielgruppen ausprobiert und werde mit künftigen Welpen wieder keine mehr besuchen. Ich sozialisiere meine Hunde lieber mit einzelnen ausgewählten Welpen und mit ausgewählten erwachsenen Hunden, die gut sozialisiert sind.
 
Der Bericht an sich ist sehr gut. Wahrscheinlich liefert er für viele zukünftige Hundehalter und Welpenkäufer einige Denkanstöße.

Mir persönlich gibt der Artikel gar nichts Neues.

Ich bin bis heute noch nicht auf die Idee gekommen mit einem unserer als Welpen eingezogenen Hunde zu einer Welpen-Spielgruppe zu gehen.
Nun muss ich aber auch dazu sagen, dass bei uns immer mehrere Hunde zu Hause sind.

Irgendwie kam mir beim lesen so der Vergleich zu Menschenkindern: Angefangen von der Schwangerschaftsgymnastik als Geburtsvorbereitung über eine Stillgruppe, Babyschwimmen und gemeinsamer Rückbildungsgymnastik geht's dann weiter über Baby-Club, Mini-Club, mit 2 Jahren in die U-3-Gruppe, dann Kita, dann Vorschule, dann Schule....

Als in der ehemaligen DDR die Kinder so früh wie möglich in eine Krippe gegeben wurden, hieß es auch, dass das sehr förderlich für die gesunde Entwicklung sei...

Menschen - und auch Hunde - sind aber Individuen...

Ich persönlich möchte nicht mit einem meiner Hunde so intensives Gruppen-Leben "mitmachen".
Selbstverständlich gibt es wie bei so vielen anderen Dingen auch, positive und negative Eindrücke in Welpen-Spiel-Gruppen.
WER beurteilt denn, was für den Welpen X gut ist wenn andererseits der Welpe Y keinen Bock hat???

Menschen, hier Hunde-Trainer (wie sich auch jeder X-beliebige Mensch selber nennen kann) wissen nichts von mir und dem Umfeld in dem (m)ein Welpe aufwächst, und dann soll es durch die Teilnahme an Welpenspielstunden zu positiven Eindrücken für ein gutes Hundeleben kommen?

Wie gesagt: Jede(r) soll das halten wie er/sie möchte - mein Ding ist das nicht!

Das widerum heißt aber nicht, dass der Artikel schlecht oder falsch ist. Im Gegenteil: es kann gar nicht genug Diskussion stattfinden - denn nur dann machen sich Menschen auch ausreichend Gedanken um das Zusammenleben mit einem Hund; dieses Zusammenleben soll ja eigentlich für kommenden 10 - 18 ??? Jahre so gut wie möglich funktionieren.

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Ich habe mit zwei Welpen einige Welpenspielgruppen ausprobiert und werde mit künftigen Welpen wieder keine mehr besuchen. Ich sozialisiere meine Hunde lieber mit einzelnen ausgewählten Welpen und mit ausgewählten erwachsenen Hunden, die gut sozialisiert sind.


:zustimmung::zustimmung::zustimmung:
 
Menschen, hier Hunde-Trainer (wie sich auch jeder X-beliebige Mensch selber nennen kann) wissen nichts von mir und dem Umfeld in dem (m)ein Welpe aufwächst, und dann soll es durch die Teilnahme an Welpenspielstunden zu positiven Eindrücken für ein gutes Hundeleben kommen?

Ich weiß nicht ob das so gemeint war, aber bei mir kommt das eben gerade so an :)
Ich denke nämlich auch, dass diese Frage/Erkenntnis/dieses Wissen eigentlich der Knackpunkt ist.

ICH kenne meinen Hund. ICH kann meinen Hund einschätzen. ICH alleine trage die Verantwortung für meinen Hund.

Das heißt/hieß für mich: Die Welpenstunde und der ganze Hundeverein bietet mir tolle Möglichkeiten, meinen Hund zu sozialisieren, mit ihm gemeinsam neue Dinge zu entdecken, neues auszuprobieren. Ich hab die Möglichkeit, mich mit anderen Leuten auszutauschen und meine eigene Meinung auszubilden. Ich kann mir gerne anhören, was andere meinen, wem ich glaube ist wieder ganz alleine meine Entscheidung.

Ich bin nicht dazu verpflichtet blindlings einem Guru hinterher zu laufen. Ich bin auch nur für meinen eigenen Hund verantwortlich, nicht für die anderen. Wenn ein Hund meinen Hund belästigt, dann schütze ich ihn, wird es meinem Hund zu viel, dann nehme ich ihn da raus. Da warte ich nicht darauf, bis der Trainer sagt 'jetzt ist es ihm genug' sondern ich mache das dann, wenn ich das denke.
Wir hatten (gerade in den weiteren Kursen) öfter mal die Situation, dass uns jemand gesagt hat 'der will nicht'. Wir wussten 'der kann nicht' und haben es gelassen, auch wenn andere dann dachten, wir sind behämmert. Ist mir egal, ist mein Hund, meine Verantwortung. Und rückblickend, hatten wir auch Recht damit.
 



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