Welpenfutter umstellen

Hallo.Ich wollte mal eure Meinung. Momentan bekommt unser Linus(8Monate) noch Welpenfutter, ab wann soll man auf Adult umstellen. Die einen sagen mit 12 Monaten,anderemeinen 18 Monate,andete sagen üüberhaupt schon früher... wie habt ihr fas gehandhabt?
LG
 
Viel wichtiger ist es - finde ich -, was in der Tüte drin ist, nicht so sehr was drauf steht (von den Bestandteilen des Futters aus gesehen).
Welche Sorte Futter bekommt er denn?
 
Momentan Hills Puppy large breed. Hat uns die TÄ empfohlen. Bin aber nicht begeistert. Möchte auf Wolfsblut,Markus Mühle oder Josera umsteigen. Bei unserem Linus muss auch die Futtermenge stimmen, nicht nur die Zusammensetzung und Tageskalorien.Es gibt Futter,die ihn nicht satt machen-hatten einmal Lukullus....bei passender Futtermenge für sein Alter und Gewicht,hatte er immer Hunger.
 
Hallo,

mit 8 Monaten ist er schon lange kein Welpe mehr.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Hmm, bei dem Thema hat ja wirklich jeder seine eigenen Meinung.

Ich hab auch recht lange das Welpenfutter gehabt, bis Rex n knappes Jahr war. Denke nicht dass es ihm geschadet hat. Ob es sinnvoll war, darüber kann man streiten.

Aber letzrtich denke ich, dass es in den meisten Fällen keine großartigen Auswirkungen hat ob man man jtz etwas früher auf Adult Futter umsteigt oder etwas später.
 
Bei Balou (Dackel-Mix) habe ich auf Anraten der TA mit 6 Monaten auf Adult Futter umgesellt weil er Wachstumgsprobleme (extreme "Dackelbeine") bekommen hat. Mogli, Jack Russell wurde mit ca. 8 - 9 Monaten auf Adult Futter umgestellt.

Ich würde den Hund jetzt mit 8 Monaten umstellen. Meine Erfahrungen beruhen aber nur auf kleinbleibende Rassen.
 
Viel wichtiger ist es - finde ich -, was in der Tüte drin ist, nicht so sehr was drauf steht (von den Bestandteilen des Futters aus gesehen).

So, dann wollen wir mal. Das ist drin im Hill´s:

Zusammensetzung
Mais, Geflügelfleischmehl, Reis, Proteinhydrolysat, tierische Fette, Trockenvollei, Cellulose, Rübentrockenschnitzel, Mineralstoffe, Leinsamen, Fischöl, Pflanzenöl.

Mais an erster Stelle und daher quantitativ Hauptbestandteil. Starker Kohlenhydratträger, ebenso wie Reis. Dann noch ein bischen Cellulose (Hauptbestandteil pflanzlicher Zellen und zur Papierherstellung bestens geeignet, im Hundefutter finde ich es weniger sinnhaft) und Rübentrockenschnitzel (Zuckergehalt). Insgesamt um die 38% Kohlenhydrate.
Proteingehalt 27,5 und Fettgehalt 15,1. Wobei es nur so sehr auf die Menge, vielmehr auf die Qualität und damit die Bioverfügbarkeit für den Hund ankommt.
Was Proteinhydrolysat sein kann, siehst Du hier:

https://www.ge-pro.de/HydroFMeal.htm

Das Zeugs würde mein Hund nur kriegen, wenn ich ihn abgrundtief hassen würde.

Und jetzt nehmen wir ein hochpreisiges Trockenfutter für Welpen grosser Rassen von der Fa. Wolfsblut, sagen wir mal Wild Duck Large Breed Puppy:

https://www.healthfood24.com/de/tro...d-duck-puppy-large-breed-ente-kartoffel-15-kg

Mehr Fleisch, kein Mais, keine Fasern, kein Proteinhydrolysat, keine Rübenschnitzel. Rohprotein 34% (also 6,5% mehr), Rohfett 14 (also 1,1% weniger).

Die Bioverfügbarkeit ist - denke ich - besser, die Futtermenge ist vergleichbar. Aber klar, Mais und Pflanzenfasern (wollen wir hoffen, dass es kein Holz ist) sind "schwer" und machen satt(er).

Ich würde es ausprobieren, ich denke aber auch, Du kannst so langsam anfangen, ihn auf ein Futter für erwachsene Hunde umzustellen. Dazu kannst Du mit der Sorte Green Valley 50 : 50 mischen:

https://www.healthfood24.com/de/Tro...r-Hunde-mit-Lamm-und-Lachs-05kg-Neu-Wolfsblut

Das hat schon mehr als 50% fleischlichen Anteil, 30% Protein (4% weniger) und 18% Fett (3% mehr) als Wild Duck Puppy Large Breed.

Die haben aber auch eine Produktlinie für erwachsene große Hunde, die Sorten haben allerdings nur um die 24% Protein.

Eine Mischung wie oben beschrieben halte ich für optimal. Wenn er dann ganz ausgewachsen ist (mit ca. 2 Jahren) würde ich endgültig auf ein Futter für erwachsene Hunde umstellen.
 
Danke für die Antworten:danke:
@Dieterl-ich hasse unseren Hund sicher nicht,aber wenn man den ersten Hund hat,verläßt man sich auf das was die TÄ sagt.Deinen Beitrag finden ich sehr gut und übersichtlich:zustimmung2:
Ich werde jetzt trotzdem noch den Sack verfüttern und dann auf Wolfsblut umstellen.
LG
 
@Dieterl-ich hasse unseren Hund sicher nicht,aber wenn man den ersten Hund hat,verläßt man sich auf das was die TÄ sagt.

Natürlich nicht. Das war auch keinesfalls gegen dich gerichtet.
Das Vertrauen zum TA ist beim Vertrieb bestimmter Hundefuttermarken Geschäftsmodell.
In der Regel haben die handelsüblichen TÄ von Ernährung ebenso wenig Ahnung wie die "normalen" Hausärzte.
Aber das muss man erstmal wissen.
 



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