Welpe springt auf den Esstisch

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Genau das war auch ausschlaggebend glaub ich. Wenn man recherchiert liest man oft das Zwergpinscher sensibel sind. Unser denkt er ist ein Dobermann hab ich manchmal das Gefühl. Mein Mann hat mehr Erfahrung mit Hunden allerdings bin ich überwiegend mit dem Hund alleine, da er ihn nicht mit zur Arbeit nehmen kann.
 
Somit sind auch die Mittel und Möglichkeiten, seinen Hund so anzusprechen , dass es darauf reagiert ,
immer verschieden und sollten nach Möglichkeit, gut auf die Persönlichkeit des Hundes abgestimmt sein .
Wichtig ist , das ein Hund auch möglichst nachhaltig beeindruckt ist und klar verstanden hat , worum es geht .

Zumal auch die Mittel des Menschen nicht für alle dieselben sind. Der eine muss laut werden um dahinter zu stehen. Der andere wird eher ruhig und strahlt dafür die richtige Aura aus damit alle Bescheid wissen und bei den nächsten ist es egal was sie tun sie kriegen das nicht glaubhaft vermittelt.
 
Hab doch glatt die größte Gruppe vergessen. Eine Mischung aus 2 bis 3 davon. 😄

Bin glaub das Letztere 🤪

Zum Trost kann ich dir sagen, dadurch wirst du selten auf einen Hund treffen der sich, von dir aus gesehen grundlos, vor dir fürchtet. Fühlt sich auch doof an. 🙃
 
😂😂 hab ich wirklich noch nie getroffen.
Ah man, hab 2 Kinder fast erziehen können und dachte mir dass ich einen Welpen mit links schaffe 😅 Welpenblues habe ich fast überstanden… hoffe ich…
 
Was ich noch wichtig finde zu erwähnen: solange bis es sitzt, darf Zwergi auf keinen Fall Erfolg haben. Heißt, nichts bleibt unbeobachtet auf dem Tisch stehen, es gibt dort nichts für was es sich lohnt auf den Tisch zu steigen. Das Verbotene hab ja immer so einen gewissen Reiz, aber wenn es verboten ist und es sich auch nicht lohnt lernt es sich leichter.
Als Welpe hat Phineas mal einen halben Kuchen vom Tisch gefressen (ich war dumm und hab nicht nachgedacht und der Kuchen stand auf dem Tisch zum Abkühlen als ich duschen bin, er musste dafür nicht mal auf den Tisch, ging bequem vom Stuhl aus). Danach hat er immer und immer wieder versucht auf den Tisch zu kommen. Hatte sich ja schon mal gelohnt. Dafür hat er dann auch lieber mal Schimpfen in Kauf genommen. Er war danach aber nie mehr Erfolgreich, hat sich dann von selbst erledigt, hat sich nicht mehr gelohnt
 
Hunde lernen auch durch negative Verknüpfung .
Da bei uns auch ein Kater lebt und meine Hündin dessen Futter nicht nehmen darf,
habe ich sie im Welpenalter etwas schroff daran gehindert, in die Küche zu gehen , wo der Kater gerade beim fressen war .
Seit dem ist die Küche immer noch , nach über 3 Jahren ein verbotener Ort , der grundsätzlich von der Hündin gemieden wird,
wenn der Kater fressen will .
Die Verteidigung von Ressourcen ist auch unter Hunden ganz normal und auch Zwergpinscher , wenn sie sensibel sind ,
sind trotzdem richtige Hunde , welche lernen müssen , wenn Futter nicht ihnen gehört .

Ich denke , jeder Hund sollte lernen, Futter dann nicht aufzunehmen , wenn es ihnen verboten wird .
Ich habe mit meiner Hündin trainiert , an Leckerchen , oder Leckerli vorbei zugehen
und dieses solange zu ignorieren , bis sie die Erlaubnis zum fressen bekommt ,oder auch das Fressen auf Komando zu unterbrechen .

Dazu sollte man nur bestimmte, kurze Kommandos verwenden , aber nicht lange schimpfen und unterschiedliche Texte aufsagen .
 
Die Verteidigung von Ressourcen ist auch unter Hunden ganz normal

Es ist aber dann auch normal die Ressource zu nehmen wenn der Verteidiger nicht mehr anwesend ist.
Wir möchten ja im besten Fall aber ein höheres Niveau erreichen dafür sollten wir auch auf einem höheren Niveau arbeiten.
 
Wäre der tisch eine heisse herdplatte würde der hund nur einmal auf diesen springen.

Wer jetzt denken kann hat mehr vom leben.
 
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