Welpe nach OP ruhig halten

Hallo,
ich habe aktuell einen Pflege-Wauwi bei mir. Eine kleine Staffdame von 10,5 Wochen. Letzte Woche hat sie sich im Hundefreilauf bei dem Versuch einen Maschendrahtzaun zu erklimmen ein Hinterbein gebrochen. Am Oberschenkenknochen ist auf Kniehöhe ein Stück abgebrochen. Das Bein ist also nicht richtig mittig durchgebrochen, wie man sich einen Bruch vorstellt, sondern es brach dort wo der Knochen anfängt ein Stückchen ab. Das wurde in Oldenburg mit zwei Drähten/Nägeln "gespickt". Einen Verband oder Gips bekam sie nicht.
Ich soll sie ruhig halten. Allerdings ist das nahezu unmöglich. Sie zappelt und will spielen. In einer Box geht es gar nicht, da flippt sie völlig aus. Habt ihr Tipps was ich tun kann?
 
ganz ehrlich...eine kaum zu bewältigende Aufgabe :nachdenklich1:

Ich denke, den meisten Einfluss kannst du über ein Geschirr bekommen. Da kannst du zugreifen und aufhalten wenn es zu dolle wird. Aber sonst....:nachdenklich1:
 
Ein leichtes Beruhigungsmittel für die ersten wichtigen Tage nach der OP hast du nicht bekommen?
Denn einen Welpen ruhig zu halten ist immer schwierig, wenn nicht unmöglich.
Vieleicht gibt es da auch was pflanzliches oder homöopathisches? Schreib doch mal an BUBUKA die kennt sich damit gut aus.
 
Ich habe außer Traumel nichts mitbekommen. Aber davon wird sie noch wilder, vermutlich weil sie dann weniger Schmerzen hat.
Ich war in der Apotheke, dort gab man mir Rescue Tropfen. Viel mehr könnte und sollte man bei einem Welpen nicht.
Ich weiß echt nicht wie die Klinik sich das vorstellt.
Aktuell schleppe ich sie immer mit mir rum. Nachts ist sie in einem Welpenlaufstall (etwa 80cm x 140cm - in allem was kleiner ist wie einer Box flippt sie aus und trommelt gegen die Gitter). Ihr Geschäft macht sie zum Glück sowieso am liebsten auf saugstarke Wickelunterlagen.
Ich habe heute in der Klinik angerufen und gefragt ob das nicht doch gegipst werden soll. Die sagten wenn ich sie ruhig halte nicht. Ich sagte dass ich sie nicht 24/7 ruhig halten kann. Da meinten die nur "Das liegt aber in ihrer Verwantwortung".
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann nur auf die Erfahrung bei einem Fohlen zurückgreifen. Der bekam keine Schmerzmittel, eben aus diesem von dir angesprochenen Grund.
Wohl aber ein leichtes Beruhigungsmittel.
Frag doch mal einen anderen TA, event. hat der einen Tip.
Die Klinik macht es sich ja leicht..... unverständlich
 
ganz ehrlich...eine kaum zu bewältigende Aufgabe :nachdenklich1:

Ich denke, den meisten Einfluss kannst du über ein Geschirr bekommen. Da kannst du zugreifen und aufhalten wenn es zu dolle wird. Aber sonst....:nachdenklich1:


Sie soll ja nicht mal laufen. Höchstens ganz kurz zum Gassimachen.
Aber das ist unmöglich. Selbst in ihrem Bettchen stellt sie sich ja gelegentlich hin um das Bett "zurecht zu wuseln".
 
dann würde ich den Rat von Labbibub nehmen und ein Beruhigungsmittel besorgen.

Haben die Ärzte dir denn gar keine Hilfe gegeben? Keinen Ratschlag wie sie es machen würden?

Hammer :wut:
 
Also ich kann nur auf die Erfahrung bei einem Fohlen zurückgreifen. Der bekam keine Schmerzmittel, eben aus diesem von dir angesprochenen Grund.
Wohl aber ein leichtes Beruhigungsmittel.
Frag doch mal einen anderen TA, event. hat der einen Tip.
Die Klinik macht es sich ja leicht..... unverständlich

Ich denke das werde ich machen.
Ich hatte Montag schon die Tierzärztin gefragt bei der ich zur Wundkontrolle bin, die konnte oder wollte mir auch nichts geben. Bei der hatte ich aber eher das Gefühl sie wollte nicht. Die hat mir durch die Blume unterstellt, dass der Hund misshandelt worden sei :traurig2: (Sie ist/war eine Tierheimnase in den TH wo ich Gassigänger bin und hat dort bei einem Kletterversuch am Zaun eine Rolle rückwärts gemacht, ein Hinterlauf blieb dabei im Zaun hängen. Autsch :( So schnell konnte ich sie nicht greifen, da wars schon geschehen)
Ich rufe gleich um 15 Uhr bei einem anderen TA an, den ich empfohlen bekam. Hoffentlich weiß der noch was.

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dann würde ich den Rat von Labbibub nehmen und ein Beruhigungsmittel besorgen.

Haben die Ärzte dir denn gar keine Hilfe gegeben? Keinen Ratschlag wie sie es machen würden?

Hammer :wut:

In der Klinik nach der OP gar nichts, nur den Hinweis ich solle sie ruhig halten. Gestern rief ich dort an, da kam wieder nur der Hinweis ich solle sie halt einfach ruhig halten. Heute habe ich noch mal genervt, da meinte eine TA-Helferin dass ich sie ja vllt in eine Gitterbox sperren könnte. Aber darin flippt sie wie gesagt völlig aus. Wirklich Tipps bekam ich nicht. Auf deutliche Nachfragen kam immer nur so ein "Da müssen sie halt für sorgen, das liegt in ihrer Verantwortung, blabla".
 
Zuletzt bearbeitet:
was ist das denn für eine Klinik? Ich kann das nicht glauben. Wie kann man denn so ignorant sein?

Wenn es einfacher wird, wenn das Beinchen gegipst ist, dann würd ich gipsen lassen. Hauptsache du behältst deine Nerven.

Muskelaufbau bei einem so jungen Hund ist nun wirklich nicht schwer.
 
Die wollen ja scheinbar nicht gipsen. Immer wenn ich danach frage werde ich abgewimmelt, beziehungsweise mir wird gesagt ich müsse einfach dafür Sorge tragen, dass sie ruhig bleibt.

Ich habe jetzt gerade bei einem anderen Tierarzt hier in der Stadt angerufen, das gleiche Ergebnis: Einfach ruhig halten, zur Beruhigung kann man nichts über einen längeren Zeitraum geben.
 



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