Welpe lahmt

Ich habe das Thema noch mal bei meiner Tierärztin angesprochen.
Im Grunde genommen ist die ED ja ein großes Label für diverse Missbildungen des Ellenbogengelenks, die sich eben auch so verschiedenartig äußern. Die Therapie gibt es so gesehen nicht.
Ein erneutes CT kann man sicher machen, ggf. muss auch nochmal operiert werden. Aber eine Garantie gibt es leider nie.
Das erneut ein FPC da ist, glaubt sie nicht, wäre ungewöhnlich.

Sie hat mir jetzt Schmerztabletten mitgegeben, die wir in akuten Phasen geben können.
Sie empfahl weiter Muskelaufbautraining. Schwimmen wäre natürlich gut, bei der Jahreszeit jetzt aber schwierig umsetzbar. Möglich wäre auch Radfahren oder Joggen - eine gleichmäßige Fortbewegung soll es auf jeden Fall sein.
Ich denke, das werde ich mal probieren. Bin zwar absoluter Jogginghasser, aber fürs Fahrradfahren ist Balu einfach längst nicht leinenführig genug, das ist mir zu gefährlich. Und wir müssen es natürlich langsam aufbauen, da passt mein Joggingtrainingszustand deutlich besser zum Hund als meine Kondition auf einem E-Bike. Wenn es mit dem Joggen gut klappt, könnt ich ja aber aufs Fahrrad ausweiten. Da kann er dann auch zwischendurch einfach im Anhänger pausieren.

Momentan ist es mit der Lahmheit auch wieder besser geworden. Ich denke, ich muss da einfach dranbleiben und schauen, dass ich auch genügend Pausentage einräume, damit es das Gelenl nicht überlastet.
 
Im Internet findet mans so net befriedigend heraus. Es gibt eine Therapeutin etwas weiter entfernt, die auf ihrer Homepage Schwimmtherapie aufführt, aber keine weiteren Informationen dazu liefert. Die wenigen Bilder sind alle draußen aufgenommen worden. Könnte mal anrufen, bin da aber für den Winter trotzdem nicht so begeistert. Balu trocknet, wenn er so eingeweicht wird, sehr langsam richtig durch. Ich müsste den Hund dann ja wenigstens nass zwischen Einrichtung, Auto und Zuhause herumführen. Eher ungern.
 
Das mit dem nassen Hund kenne ich, auch wenn unsere Schäferhund ja nicht so viel Fell haben wie dein Spitz. Aber wenn es doch helfen könnte? Zumindest bei Daphne mit HD, Spondy und Cauda Equina hat begleitetes (!) Schwimmen echt gut geholfen und gerade am Anfang auch Schmerzmittel eingespart. Zum Muskelaufbau ist das auch prima. Da kann man den nassen Hund in Kauf nehmen, finde ich. Und wozu gibt es denn Hundeföhne?
 
Ich weiß ja nicht genau wo du her kommst.
Aber ich war evtl. mal in der Umgebung in einer Physiopraxis zum Hundeschwimmen.

Und wie gesagt es gibt Föhn ( soweit ich weiß sogar extra, wo die Haare noch schneller trocknen ), Mantel...
 
Das Problem beim Spitz ist, dass der sich mit Wasser vollsaugt wie ein Hamster. Das Fell wird dann natürlich auch echt schwer.
Ich glaube, ich hatte hier auch mal ein Video reingestellt, wo er nass aus dem Kneippbecken kommt. Der läuft da auch direkt breitbeinig unter der Last seines Fells.

Bei Plusgraden ists ja okay. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt hätte ich Bedenken, dass er sich da was wegholt. Fönen dauert auch ziemlich lange, keine Ahnung, ob die Therapeutin uns da so lange rumtüdeln lassen würde.
Brauche allein zwei große Handtücher, um den Hund grob vorzutrocknen. Mantel ist dann trotzdem noch recht schnell durchgeweicht.
 
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Joah, entweder Fell ab. Oder Hund grob vortrocknen, in Mantel stecken, heim und da föhnen. Ich mein, nach dem schwimmen ist eh nicht groß mit draussen rum turnen, da fährt man denn eh heim.
 



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