Also...
Fangen wir mal beim Aussie an:
Beim Aussie ist der Hütetrieb meist nicht mehr so ausgeprägt. Was man im Alltag oft
merkt. Zb. hört man so gut wie nie ( vielleicht einzelne Ausnahmen in 6-7 Jahre ), dass sie
Autos Hüten. Beim Border ist es "tägliches Programm", dass wieder kommt. Mein Border
Hütet Autos... Aussies haben dagegen oft ein Schutztrieb, den man nicht unterschätzen sollte.
Mal mehr, mal weniger. Aussies neigen zum bellen. Wo gegen die Borders eigentlich still sind.
Aussies arbeiten mehr mit dem Körper (sieht man beim hüten, aber auch im Alltag. Ist aber
schwerer zu beschreiben. ). Aussies sind härter im
nehmen. Auch nicht so sensible (obwohl sie sensible sein können ). Kann Vorteile haben, aber auch nicht.
Sie haben eher Jagdtrieb, bzw. lassen sich schwerer umlenken. Aussies sind dickköpfiger. Wenn sie was nicht
wollen, wollen sie nicht. Wenn sie was wollen, wollen sie. Aussies finde ich ruhiger, wie Borders.
Kommt aber auch da auf den Hund an.
Borders...
Borders sind sehr sensible. Da reichen schon Blicke, einmal laut zu atmen und wissen was Sache ist.
Ich finde sie deutlich leichter zu händeln, aber brauch dafür das richtige Feingefühl. Finde, Borders wollen mehr arbeiten,
sie arbeiten auch anders wie andere Hunde. Sie lernen anders, setzten es anders um.
In Prinzip sind sie niemals müde. Ich kann es locker an einer Hand abzählen, wo ich sagen würde, mein Hund war müde.
Sie drehen schneller hoch, wobei ich damit 0 Probleme haben. Aber soll es geben, so was andere schreiben ;-). Sie reagieren
blitz schnell. Sind sehr rassistisch. Meine mögen zb. wenn nur sich. Andere Hunde, größes Interesse? Fehlanzeige.
Borders haben meist noch das Hüten drin. Mal mehr, mal weniger, mal "verkrüppelt". So hüten zb. Autos, Menschen...
Dann auch nicht immer "schön". Öfters auch im totale "Wahn". So, dass sie wirklich ringsrum überhaupt nix mehr mit bekommen.
Wenn was nicht passt, je nach Level usw. neigen sie dann auch zum schnappen/beißen. Auch bei Menschen.
Gerade Borders, sind keine Stadthunde, finde ich...
Mal paar unterschiede:
Bei Borders kommt es zb. öfters vor, dass sie keine Kinder mögen.
Gibt es auch bei Aussies. Aber zb. meine liebt Kinder. Da kann man bei Aussies
( kommt auch auf die Erfahrung an ) eher mit Fressen wieder "gut" machen.
Was beim Border "schlecht" ist, dann ist es schlecht. Kinder waren zb. bei meine
immer gute Erfahrungen. Immer gut gefüttert. Wurden gestreichelt, aber wenn sie
nicht wollten konnten sie weg. Nix gezwungen oder sonst was.
Aiden zb. fand Leine blöd, bis zum Schluss. Das ging nachher zwar, aber es war
nicht "normal bei zu bringen".
Bei Hunde zb. ist so, dass es alle 3 blöd fanden. Alcantha mag durch schlechte
Erfahrungen keine Hunde mehr. Aiden genauso, aber so lange die ihn in ruhe lassen,
dann ignoriert er die.
Aussies sind oft sehr verfressen. Borders nicht unbedingt.
Aussies sind härter...
Mal ein Beispiel:
Bei uns am Garten geht Aidens Hasshund vorbei. Ich räuspere mich und er weiß, dass
er nicht bellen braucht. Alcantha macht kein Platz ich sag es bisschen strenger, schon füllen
sich die Borders total angesprochen ( ich liege doch schon, es geht nicht tiefer, es tut mir sooo
leid )...
Falls du noch Fragen hast, nur her damit.