Ich werf einfach mal ein paar Rassen in Raum, zerfleddern dürfen dann andere machen.
Schipperke. Wachhund, sollte wenig bis kein Jagdtrieb haben (ist hier wie bei allen Rassen aber prinzipell eine Erziehungssache). Aktiver Hund, bellfreudig (dazu neigt der Entlbucher aber auch). Wie er mit Kindern ist müsste man bei Züchtern erfragen. Ich vermute eventuell ist er da etwas zu zart besaitet und das mit dem hüten weiß ich nicht ob das funktionieren kann mit Kind.
Er hat langes Haar könnte also etwas arbeitsaufwändiger sein.
Irish Terrier. Bei entsprechender Auslastung ein entspannter Haushund allerdings hat er durchaus Jagdtrieb. Er ist sehr kopfstark mit starken Tendenzen zum Größenwahn. Eine gute Sozialisation mit anderen Hunden sollte von Anfang an statt finden. Außerdem darf man die Erziehung nicht schleifen lassen. Ich denke die Zeit die man an der Fellpflege spart, steckt man hier ins Training.
Dann als Retriever vielleicht der Chesapeak Retriever. Der Klinikleiter im Ort 15km weit weg züchtet die glaub ich und ab und zu kommt er bzw. seine Frau hier auf die Hundewiese.
Der Rüde will seine Hündinnen natürlich verteidigen. Die ältere Hündin ist schon älter und ältere Hunde sind eben immer bisschen eigen aber so im gesamtbild entspannte Hunde wie ich finde.
Magyar Vizla. Jagdhund. Ich kenne 2 und ich finde eigentlich der Jagdtrieb hält sich bei beiden arg in grenzen. Laufen beide Leinenlos.
Aktive Hunde, etwas zart besaitet. Suchen Nähe zu ihren Menschen. Bei entsprechender Auslastung sicherlich gut händelbar.
Es gibt sie in kurz- und drahthaar. Die Drahthaar sollen etwas weniger empfindlich sein vom Gemüt her. Die wo ich kenne sind tolle Hunde. Kommen gut mit anderen Hunden klar. Hören absolut brauchbar können in Waldnähe leinenlos laufen.
Riesenschnauzer, bin ich vielleicht voreingenommen. Mein Gassihund Jack ist ein Riesenschnauzer.
Ein aktiver Hund mit stabilem Charakter. Menschenlieb. Generell gutartig im Charakter (da ist Jack vielleicht die Ausnahme weil andere Hunde braucht er gar nicht, dürfen aussterben, dürften schon lange ausgestorben sein!!! Aber ich kenne andere die sehen das gelassener :happy33: ), ausgeglichen. Sie sind vielseitig einsetzbar, klug, ausdauernd, schnell, wiederstandsfähig. Fellpflege dürfte überschaubar sein.
Eines ist klar. Zumindest als Jack jung war, ging es uns damals so. Ihr habt halt einen "großen, schwarzen und daher abgrundtief bösen" Hund. :frech1:
Fürs erste.
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Ok 2 fielen mir noch ein.
Appenzeller Sennenhund. Etwas größer als der Entlbucher aber auch nicht viel. Im Charakter ähnlich ich find etwas weniger aufgedreht mag aber an den Exemplaren liegen die ich kennen gelernt habe.
Ist halt ein Hofhund sprich wachsam, bellfreudiger als andere, wenig Jagdtrieb (ein Hofhund der jagd ist nicht lange ein Hofhund so wurde über jahrhunderte ganz automatisch selektiert). Liebt seine Familie, mag nicht jeden anderen Hund aber das ist ne Sozialisierungsfrage.
Fell ist super pflegeleicht. Kämmen während dem Fellwechsel und im großen und ganzen war es das. Kopfstark.
Aktiv da er auch zum treiben der Viehherden genutzt wurde deshalb auch durchaus intelligent. Aber er kann auch mal 5 grade sein lassen weil ein Hofhund dann auch wieder Tage hat wo er sich vor allem die Sonne auf den Bauch scheinen lässt.
Und dann noch ganz ähnlich vom Charakter der Österreichische Pinscher. Ebenfalls ein Hofhund demzufolge ebenfalls wachsam und bellfreudiger. Dafür aber wenig bis kein Jagdtrieb (aus demselben grund). Auch er mag nicht alle fremde Menschen. Fellpflege ist ebenfalls sehr einfach. Nämlich einfach kämmen im Fellwechsel. Kommt prinzipell mit anderen Tieren aus. Klar als Hofhund muss er leben lassen was da kreucht und fleucht.