Welche Hunderasse? - Nicht nur zum Spaß haben, sondern auch mit "Job"

Hallo Foris,

ich habe mich vor kurzem neu angemeldet & möchte bald meinen ersten eigenen Hund holen, doch ich schwanke zwischen verschiedenen Rassen und kann mich nicht entscheiden. Zuhause sitzen bei mir schon 2 Siamkatzen, d.h. absolute Verträglichkeit mit Katzen ist Vorraussetzung. Mir ist klar, dass Erziehung/Sozialisierung einen großen Teil dazu beiträgt, ich will aber trotzdem keine "Risiko-Rasse" (als ersten Hund) ins Haus holen, wie zb. Windhunde (obwohl ich die echt toll finde!). Besonders weil meine Katzen auch rausgehen und da oft andere "Regeln" sogar bei eigenen Katzen bei einigen Hunderassen herrschen. Außerdem "brauche" ich einen Hund um gewisse Aufgaben zu erfüllen, somit sollte er dafür geeignet sein.
Aufgaben wären:
- Wachhund (wenigstens kurzes anschlagen, Stellen usw muss nicht sein) --> wäre ideal, muss aber nicht unbedingt sein
- Spürhund --> ich möchte ihn ausbilden, dass er meine Katzen draußen wiederfindet, wenn es notwendig ist (klar würde ich ihn auch andere Dinge aus Spaß suchen lassen, aber grundsätzlich will ich dieses Such-training nur machen für die Katzen) --> das wäre mir wichtig
- Ziehen vom Fahrrad ("Schlittenhund")--> d.h. gewisse Kraft & Ausdauer/Lauffreude sollte vorhanden sein (klar nur soviel der Hund will & schafft)--> das wäre mir wichtig

Rassen die ich bis jetzt in Erwägung ziehe (leider aber nicht immer alle Dinge erfüllen):
- Golden Retriever: Spürhund & Katzenverträglich --> ja; "Schlittenhund" & Wachund --> wohl eher nein
- Malinois/Deutscher Schäferhund: Spürhund & Wachhund --> ja; Katzenverträglich --> evtl. zu aufgedreht/aufdringlich?; "Schlittenhund"--> evtl.?
- Husky: Spürhund --> evtl? (nicht zuverlässig?), Wachund --> nein; Katzenverträglich --> evtl. eine "Risiko-Rasse", besonders draußen; "Schlittenhund" --> ja
- Tamaskan: Spürhund --> denke schon, Wachhund --> nein, Katzenverträglich --> ja, "Schlittenhund" --> ja; leider eine Rasse, die man nicht so leicht bekommt
- Herdenschutzhunde: Spürhund --> evtl. nein, Wachhund --> ja (wahrscheinlich sogar zuviel), "Schlittenhund" --> wahrscheinlich zu "schwerfällig"?, Katzenverträglich --> ja
--> eine gute Gesundheit wäre wichtig (dt. Schäferhund mit seinen Hüften wäre da wohl eher schlecht dran)

Was sagt ihr zu diesen Rassen aus euren Erfahrungen und meinen Stichpunkten zu diesen? Wäre toll, wenn ihr evtl. noch andere Rassen kennt, die auch gut geeignet wären oder sogar alle Kriterien erfüllen.

Mir ist klar, dass ich auch Rassen genannt habe, die keine "Ersthunde" sind. Ich habe jahrelange Erfahrung mit Hunden (siehe Beitrag, wo ich mich vorgstellt habe) und traue mich all die genannten Rassen zu. (habe auch Erfahrung mit allen genannten Rassen, außer Tamaskan & HSH) Ich habe auch viel Zeit für den zukünftigen Hund (arbeite nur 30 Stunden pro Woche), er müsste auch selten alleine bleiben, da er mit zur Arbeit kommen kann.

Danke im voraus,
Rita
 
Hallo,

Kannst du eklären, warum das Ziehen eines Fahrrades so wichtig ist? Inzwischen gibt es dich längst E-Bikes...

Neugierige Grüße,
Stadtmensch
 
Das sind ja doch recht verschiedene Anforderungen und es kann gut möglich sein, dass dein Hund nicht Allen gerecht wird.

Theoretisch kann JEDER Hund Fährten lesen - auch ein Mops kann das - aber es macht jedem Hund unterschiedlich viel Spass - daher ist jeder Hund unterschiedlich gut darin.
(Ich war mal bei einem Fährtenseminar da war eine Franz. Bulldogge die Nr. 1 =) )
Bedenke aber dass es gut 2 Jahre Ausbildung dauern kann bis dein hund zuverlässig Katzenfährten folgen kann. - Und du kannst auch nicht schon im Welpenalter mit der Ausbildung anfangen.

Für "richtiges" Fährten brauchst du auch größere Gebiete wo ne halbe stunde niemand vorbei kommt. (Ein Feld oder so)
Man legt eine Fährte und lässt die mind. 20 Minuten "einwirken" - wenn der Hund fertig ausgebildet ist muss das nicht mehr sein - aber am Anfang ist das ganz wichtig. Wichtig ist auch, dass deine Katze diese Fährte legt ... also die Streckle lang geht (Katze und Leine stell ich mir grad komisch vor)

Ich würde gerne öfter mit meinem Hund Fährtensuche machen - bei mir scheiterts aber daran dass ich keine Gebiete finde wo ich diese Fährte legen könnte 8Am Anfang werden in jede Fährte auch Leckerlies gelegt - wenn ich die 30 Minuten liegen alssen, kommt irgend ein anderer Hund und frisst die weg - und der Halter latscht vermutlich durch die ganze gelegte Fährte hindurch)

Also Katzen suchen lassen stelle ich mir schon sehr anspruchsvoll vor - informiere dich da am besten genau - vielleicht gibt es in deiner Nähe eine Hundeschule die auch Fährtenseminare anbietet - da kann man auch ohne Hund hin.
Einer Fährte zu folgen ist auch viel schwieriger als einen gegenstand zu finden - Beutelchensuche (ein mit Tee gefüllter Stoffbeutel) klappte bei uns innerhalb von einem Tag - so ähnlich kann man den Geruch der Katze ja auf den Hund konditionieren. Aber Arek sucht den auch wirklich nur (in einem Umkreis von etwa 10 Metern) - er kennt den Geruch auswendig und kann ihn von 5 Beuteln, die gleich aussehen aber anders riechen unterscheiden. Aber er kann einer Beutelfährte nicht folgen - nicht in der Wohnung und schon gar nicht draußen.
Und wenn er nach 5 Minuten Suchen keinen Erfolg hatte, verliert er die Lust - ist klar.

Ziehen kann auch mehr oder weniger jeder Hund - kommt halt aufs Gewicht an.
Ich denke zwischen Husky und Labrador besteht jetzt nicht so ein großer Unterschied in Anatomie, Größe und Kraft - ich denke zum Fahrrad ziehen eignet er sich genauso.
Bedenke aber auch dass du erst so ab 1 jahr einen Hund das Rad ziehen lassen kannst.

Einen Welpen an katzen zu gewöhnen ist meist nicht so schwer - glaube da brauchst du kein besonderes Augenmerk drauf zu haben.

Und dann noch Wachhund - Puh ...
also von Herdenschutzhunden würde ich eher abraten - die bewachen, aber das ist mehr als mal kurz melden.
Und mit den agnzen anderen Sachen die der Hund machen soll, ist die wahrscheinlickeit auch hoch dass er das nicht will. Will to Please ist beid enen ja nicht so ausgeprägt dass man gut Fährten- oder Zugtraining machen kann. Du kannst Glück haben, aber ich denke da sind anderes Rassen mit höherer Wahrscheinlichkeit dabei.
Ich würde auch Rassen mit hoher "Ursprünglichkeit" nicht nehmen - dazu gehöhren Herdenschutzhunde für mich - der Tamaskan sieht für mich auch so aus als wäre er recht ursprünglich.
In der Regel wollen die ihren eigenen Kopf haben - halten sich an das Wichtigste vom Menschen vorgegebene (wenn er ein guter "Rudelführer" ist) - aber zu mehr muss man sie oft überzeugen.
Sie sind halt oft selbständig.

Mein Hund ist zwar nicht "urpsrünglich" aber selbständig. Auf mehr als 10 Minuten Training hat er keine Lust weil er dann lieber sein eigenes Ding macht. ich könnte die Begleithundeprüfung udn was weiß ich nicht vermutlich mit viel Käse und Druck "durchprügeln" - aber da mein Hund keinen Spass dran hat, wäre es für uns beide ein Kraftaufwand. So was will ich nicht - also verzichte ich auf die BGH (obwohl ich die gerne gemacht hätte)
Ich hoffe ich konnte es ein bisschen erklären.

Mir fallen leider keine Rassen ein auf die deine genannten Wünsche zutreffen.

Ich würde mir erst mal eine Liste machen was dir besonders wichtig ist, und worauf du verzichten kannst (ist bewachen wichtiger als Ziehen, oder Katzen suchen wichtiger als bewachen?)
Und dann der Priorität nach die Rasse wählen.
Du kannst natürlich Glück haben und einen Hund finden der mit Begeisterung alle 3 Dinge hervorragend in ausführt. Aber ich würde mich nicht drauf verlassen.

Ach mir fallen da auch die Sennenhunde ein (Appenzeller z.B.). Die wurden zum bewachen des Hofes verwendet und um Lasten zu ziehen.
Da sie Hofhunde sind - und fast jeder Hof Katzen hat(te) - sollten sie auch damit kein Problem haben.
Fährtensuche ist denke ich auch nicht so abwegig.
 
Ein Dalmatiner kann die gewünschten Eigenschaften vereinen. Schau dir es mal an. :jawoll:
 
Also, ehrlich gesagt dachte ich erst, hier will uns wieder mal jemand veräppeln. Deshalb bin ich doch erst mal auf Dein Profil gegangen.Jetzt wundere ich mich aber noch mehr über Deine Aussagen. Du schreibst, Du hast deine Erfahrungen in einer HUTA gesammelt, bist Gassigänger und Hundetrainer. Da hätte ich aber mehr erwartet. Wenn ich dass hier alles lese,dann würde ich denken, Gassigänger ja, aber alles andere eher nein.


YuccaPalme;723297]Hallo Foris,

Zuhause sitzen bei mir schon 2 Siamkatzen, d.h. absolute Verträglichkeit mit Katzen ist Vorraussetzung.

Katzenverträglichkeit ist Erziehungssache, also Deine Aufgabe.

Mir ist klar, dass Erziehung/Sozialisierung einen großen Teil dazu beiträgt, ich will aber trotzdem keine "Risiko-Rasse" (als ersten Hund) ins Haus holen, wie zb. Windhunde (obwohl ich die echt toll finde!).
Risikorasse?

Besonders weil meine Katzen auch rausgehen und da oft andere "Regeln" sogar bei eigenen Katzen bei einigen Hunderassen herrschen.

Was hat dass mit eigenen Katzen und eigenen Hund zu tun? Geht der Hund dann mit den Katzen spazieren?
Außerdem "brauche" ich einen Hund um gewisse Aufgaben zu erfüllen, somit sollte er dafür geeignet sein.
Aufgaben wären:
- Wachhund (wenigstens kurzes anschlagen, Stellen usw muss nicht sein) --> wäre ideal, muss aber nicht unbedingt sein
Jeder Hund schlägt erst mal an, es sei denn, es wurde ihm aberzogen.
- Spürhund --> ich möchte ihn ausbilden, dass er meine Katzen draußen wiederfindet, wenn es notwendig ist (klar würde ich ihn auch andere Dinge aus Spaß suchen lassen, aber grundsätzlich will ich dieses Such-training nur machen für die Katzen) --> das wäre mir wichtig
Wie soll dass aussehen? Soll der Hund etwas bestimmtes suchen, dann muss er auf diesen Geruch geprägt werden. Wie willst Du dass mit deiner Katze machen? Wo hält sich eine Katze oft auf? Kann der Hund auf Bäume klettern und über Dächer springen, um der Fährte der Katze zu folgen? Und, kannst Du dass? Ich meine, Du musst ja mit auf Katzensuche. Wie willst Du ihm dass beibringen? Oder, bringt er die Katze im Maul zurück?
- Ziehen vom Fahrrad ("Schlittenhund")--> d.h. gewisse Kraft & Ausdauer/Lauffreude sollte vorhanden sein (klar nur soviel der Hund will & schafft)--> das wäre mir wichtig

Rassen die ich bis jetzt in Erwägung ziehe (leider aber nicht immer alle Dinge erfüllen):
Hunderassen wurden und werden gezüchtet um bestimmte Aufgaben erfüllen zu können. Einen Hund, der alles kann wirst Du nicht (oder kaum) finden. Vor allem musst DU ihm dass alles erst mal selbst beibringen. Er kann nur das können, was er von Dir gelernt hat.
- Golden Retriever: Spürhund & Katzenverträglich --> ja; "Schlittenhund" & Wachund --> wohl eher nein
-
Malinois/Deutscher Schäferhund: Spürhund & Wachhund --> ja; Katzenverträglich --> evtl. zu aufgedreht/aufdringlich?; "Schlittenhund"--> evtl.?
DSH aufgedreht? Ich würde sagen, er ist ausgeglichen und leicht führbar.
- Husky: Spürhund --> evtl? (nicht zuverlässig?), Wachund --> nein; Katzenverträglich --> evtl. eine "Risiko-Rasse", besonders draußen; "Schlittenhund" --> ja
- Tamaskan: Spürhund --> denke schon, Wachhund --> nein, Katzenverträglich --> ja, "Schlittenhund" --> ja; leider eine Rasse, die man nicht so leicht bekommt
- Herdenschutzhunde: Spürhund --> evtl. nein, Wachhund --> ja (wahrscheinlich sogar zuviel), "Schlittenhund" --> wahrscheinlich zu "schwerfällig"?, Katzenverträglich --> ja
Einen HSH wirst Du nie zum Fährtenhund oder Schlittenhund machen. Dafür ist er viel zu eigenständig. Er ist ein Schutzhund für die Herde, mehr nicht.
--> eine gute Gesundheit wäre wichtig (dt. Schäferhund mit seinen Hüften wäre da wohl eher schlecht dran)

Ein Hund ist ein Lebewesen und die können nun mal krank werden.Du kannst ERBKRANKHEITEN weitgehend ausschließen, in dem Du beim guten Züchter kaufst, der mit Hunden züchtet, die über Generationen frei von diesen Erbkrankheiten sind. Dass wird in den Ahnentafeln vermerkt. Eine 100%ige Garantie hast Du aber trotzdem nicht.Es sind eben Lebewesen.
Was sagt ihr zu diesen Rassen aus euren Erfahrungen und meinen Stichpunkten zu diesen? Wäre toll, wenn ihr evtl. noch andere Rassen kennt, die auch gut geeignet wären oder sogar alle Kriterien erfüllen.
Einen Hund, der alle Kriterien erfüllt wirst Du nicht finden.Du musst da schon einen Mittelweg finden und Deine Ansprüche mal überprüfen.
Ich habe jahrelange Erfahrung mit Hunden (siehe Beitrag, wo ich mich vorgstellt habe) und traue mich all die genannten Rassen zu. (habe auch Erfahrung mit allen genannten Rassen, außer Tamaskan & HSH) Ich habe auch viel Zeit für den zukünftigen Hund (arbeite nur 30 Stunden pro Woche), er müsste auch selten alleine bleiben, da er mit zur Arbeit kommen kann.
Entschuldige, dass ich daran zweifle:verlegen1: An Deiner Stelle würde ich noch mal überprüfen, was ich wirklich von meinem Hund erwarte und ob es nicht nur Wunschträume sind, die ich habe. Vielleicht wären einige Seminare über Hundeverhalten und Ausbildung erst mal besser als ein eigener Hund. Der Hund kann dann später mal kommen.
 
Einen Hund, der alle Kriterien erfüllt wirst Du nicht finden.Du musst da schon einen Mittelweg finden und Deine Ansprüche mal überprüfen.

Ähm...doch, gibt es und zwar meine Rasse.

Spanische Wasserhunde sind sind eine alte, sehr vielseitige Arbeitshunderasse:
- Sie sind wachsam und melden (nur stellen machen sie eher nicht, sie sind zurückhaltend Fremden gegenüber und bleiben lieber auf Abstand)
- Sie haben sehr ausgeprägte Sinne und werden oft beim Mantrailing, als Diabeikerwarnhunde, Trüffelsuche, etc. eingesetzt (und sie können wahre Kletterkünstler sein und sind in Spanien oft in der Rettungshundearbeit, vor allem bei der Trümmersuche zu finden, ebenso als Drogenspürhunde bei der Polizei)
- Sie sind unheimlich ausdauernd und robust und ich kenne etliche, die Zughundearbeit machen - habe selbst lange Skijöring gemacht und gerade ein Zughundeseminar hinter mir (sie sind halt nur nicht so groß, dass ein einzelner ein Trike ziehen könnte, aber vor dem Fahhrad kein Problem, da hilft man an Steigungen mit, und größere Rüden schaffen auch einen Scooter, wenn man nicht so bergig wohnt)
 
Manfred007;723314]
Theoretisch kann JEDER Hund Fährten lesen - auch ein Mops kann das - aber es macht jedem Hund unterschiedlich viel Spass - daher ist jeder Hund unterschiedlich gut darin.
(Ich war mal bei einem Fährtenseminar da war eine Franz. Bulldogge die Nr. 1 =) )
Bedenke aber dass es gut 2 Jahre Ausbildung dauern kann bis dein hund zuverlässig Katzenfährten folgen kann. - Und du kannst auch nicht schon im Welpenalter mit der Ausbildung anfangen.

Mops oder FB würde ich sicher nicht als Fährtenhund ausbilden. Die haben doch so schon Schwierigkeiten beim atmen. Gerade das Fährten ist eine sehr anstrengende (die anstrengenste) Aufgabe für einen Hund überhaupt. Ein Mops/FB auf Kilometer langer Fährte kann ich mir nicht vorstellen.Selbst Diensthunde werden nach spätestens einer halben Stunde suchen ausgetauscht. Es ist schon ein großer Unterschied zwischen "spielerischen" und "ernsthaften" suchen.Fährtenhunde werden meistens schon als Welpe mit 8 Wochen mit auf Fährte genommen und angelernt.
Für "richtiges" Fährten brauchst du auch größere Gebiete wo ne halbe stunde niemand vorbei kommt. (Ein Feld oder so)
Fährten kannst Du überall. Anbahnen würde ich da, wo ich Ruhe habe, damit der Hund nicht abgelenkt wird.
Man legt eine Fährte und lässt die mind. 20 Minuten "einwirken" - wenn der Hund fertig ausgebildet ist muss das nicht mehr sein - aber am Anfang ist das ganz wichtig. Wichtig ist auch, dass deine Katze diese Fährte legt ... also die Streckle lang geht (Katze und Leine stell ich mir grad komisch vor)
Stell ich mir lustig vor. Da hast Du dann 2 Fährten, die der Katze und die des "Fatzenführers:happy4:. Bringen wird dass wohl nichts. Da würde die Katze auch nicht mitmachen.

Ich würde gerne öfter mit meinem Hund Fährtensuche machen - bei mir scheiterts aber daran dass ich keine Gebiete finde wo ich diese Fährte legen könnte 8Am Anfang werden in jede Fährte auch Leckerlies gelegt - wenn ich die 30 Minuten liegen alssen, kommt irgend ein anderer Hund und frisst die weg - und der Halter latscht vermutlich durch die ganze gelegte Fährte hindurch)
Wie oft warst Du denn schon Fährten?
Aber Arek sucht den auch wirklich nur (in einem Umkreis von etwa 10 Metern) - er kennt den Geruch auswendig und kann ihn von 5 Beuteln, die gleich aussehen aber anders riechen unterscheiden. Aber er kann einer Beutelfährte nicht folgen - nicht in der Wohnung und schon gar nicht draußen.
Und wenn er nach 5 Minuten Suchen keinen Erfolg hatte, verliert er die Lust - ist klar.
Dass ist spielerisches suchen. Also nur Beschäftigung. Dass kann man doch nicht mit Fährten vergleichen.

Ich würde mir erst mal eine Liste machen was dir besonders wichtig ist, und worauf du verzichten kannst (ist bewachen wichtiger als Ziehen, oder Katzen suchen wichtiger als bewachen?)
Und dann der Priorität nach die Rasse wählen.
Würde ich auch erst mal machen.
 
Es gibt sogar noch viel mehr...

mein Collie ist Rettungshund, macht Zughundesport und würde Melden, wenn Frauchen das Gekeiffe am Zaun nicht nervtötend fände (meine Huskies melden by the way von sich aus nicht - ich habe Cotya in seinem Leben noch keine 5x bellen hören und die paar Mal war immer im Spiel, wenns besonders lustig war) und ich denke man kann das mit recht vielen Hunden machen, wenn mans kann. Ich wüsste zB nicht, warum das auf einen Belgier oder auch einen Labbi nicht zutreffen sollte.

Das Problem, das ich eher sehe sind auch die etwas träumerhaften Vorstellungen vom Katzensuchhund, den man "ausbilden lässt". Es gibt zwar auch noch andere Sucharten, als dem direkten Folgen einer Fährte, dennoch stelle ich mir sowas als nicht ganz so einfach vor. Welchen Geruch soll der Hund suchen - die Haare? Ich nehme mal nicht an, dass du für's Training die Katzen selbst als Übungsobjekte stationär verstecken/positionieren kannst/willst... und auch wenn man nicht direkt über die Fährte sucht - in dem Moment, wo sich die Katze wo "oben" befindet hast du nach wie vor Pech.
 



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