Was tut er da? Hund traumatisiert?

Nun, ich war Luk bevor er zu mir kam öfter besuchen und seine vorbesitzerin hat ihn (in meinen augen) abgöttisch geliebt, sie erkundigt sich auch oft wie es ihm geht und hat beim "abliefern" total geweint. Klar schließt das nicht aus, dass der hund irgendwann mal schlechte Erfahrungs gemacht hat, aber dass sie mit Schlüsseln geworfen oder ihn geschlagen hat, ich kann's mir nicht vorstellen.
Anderseits hat sie ihn als Welpe bekommen, es muss ja also etwas in ihrer Obhut passiert sein. Und grundsätzlich kann man Menschen ja stets nur vor den Kopf gucken...

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Das mit dem leinentraining habe ich in einem anderen Kommentar geschrieben :)
 
Der Hund muss ja mit Schlüsselwürfen nicht (absichtlich) misshandelt worden sein, aber vielleicht hat er irgendein metallisches Klappern mit einer schmerzhaften Erfahrung verknüpft.
Bei sensiblen Hunden reicht ein einziges Mal.
 
Hab mir schon überlegt meine Schlüssel in Wolle einzuwickeln damit es nicht klappert. Aber dabei komme ich mir doch etwas übermuttihaft vor :D
 
Es muß nicht immer was passiert sein, was den Hund traumatisiert hätte.

Es gibt einfach Hunde mit wenig Selbstbewußtsein. Die auf alles fremde, ungewöhnliche, ihnen unheimliche mit Angst und Unterwerfung reagieren. Die werden so geboren.
Und wenn sie als Welpen an unerfahrene Halter kommen, die den Kleinen nicht entsprechend fördern, sondern gutgemeint vllt. noch überbehüten, dann sieht das irgendwann so aus.

Laß die Dinge Normalität werden. Nicht zu forsch, aber mit liebevoller Geduld und Konsequenz.
 
Es muß nicht immer was passiert sein, was den Hund traumatisiert hätte.

Es gibt einfach Hunde mit wenig Selbstbewußtsein. Die auf alles fremde, ungewöhnliche, ihnen unheimliche mit Angst und Unterwerfung reagieren. Die werden so geboren.
z.

Deine Worte geben mir Hoffnung.:jawoll:
Ich hatte noch nie einen ängstlichen Welpen. kenne sie nur als neugierig, verspielt immer auf Entdeckungsreise, offen für Neues und wenn sie sich erschrecken
Ist der Schreck schne weg und es geht weiter im Leben.
 
Huhu

Also, ja eigentlich bin ich recht sicher dass er keine Schmerzen hat, aber wir haben nächsten Monat einen Termin beim Tierarzt ausgemacht zum Rundumcheck und auch Impfung (die hat er nur im welpenalter bekommen). Hatte überlegt früher zu gehen, wollte ihn aber erstmal ankommen lassen, bevor ich noch mehr Stress herauf beschwöre.


Es gibt Hunde, die beschwichtigen beim Geschirranziehen - ohne je eine schlechte Erfahrung gemacht zu haben.
Genauso gibt es Hunde, die es nicht mögen, an den Ohren angefasst zu werden.
Ich würde evtl. dem Hund ein Halsband anlegen und das Geschirr erst draußen anziehen, wenn der Hund schon an der Leine ist.
Dann kannst Du die Leine danach ans Geschirr machen.

Ich würde Dir noch empfehlen, Dich hier im Forum über Impfungen zu informieren, bevor der Hund eine 6-fach-Impfung reingeknallt bekommt:

http://www.hundeforum.com/forum/threads/11040-Die-Wahrheit-hinter-der-Impfung/page28

Wenn Dein Hund bei der Impfung mindestens 12 Wochen alt war, muss er nicht unbedingt nachgeimpft werden, weil das Nachimpfen nicht die Immunität erhöht. Wenn man denn unbedingt impfen will, sollte man darauf achten, dass der Tierarzt die 3-Jahresimpfungen verwendet und diese auch so im Impfpass einträgt.

Wenn Dein Hund noch Angst vor LKWs hat, dann sei bitte vorsichtig im Straßenverkehr. Ein Hund kann sich, wenn er Angst hat, in 2 Sekunden aus dem Halsband oder Geschirr winden.
 
Hinsichtlich der Impfung überlege ich noch. Habe viel darüber gelesen, viele sagen auf jeden fall, viele sagen aber auch es ist unnötig. Bin also noch unentschlossen. Beim Tierarzt ansprechen hat vermutlich wenig sinn, da er damit ja Geld macht und mir immer dazu raten wird oder ?


Ja, da macht der Dackel meiner Mutter immer, also sich rauswinden.
Luk flüchtet immer hinter mein bein, mehr nicht.

Wollte jetzt mal das andere Geschirr ausprobieren was er mitgebracht hat, das ist viel zu klein. Theoretisch würde es wohl zu gehen aber da müsste ich schon ordentlich quetschen... Das hatte er mitgebracht und ist auch in deutlich benutzen Zustand also entweder das ist schon uralt oder.... Die hat ihn da wie die Wurst in die Pelle reingezwängt o.o
 
Hinsichtlich der Impfung überlege ich noch. Habe viel darüber gelesen, viele sagen auf jeden fall, viele sagen aber auch es ist unnötig. Bin also noch unentschlossen. Beim Tierarzt ansprechen hat vermutlich wenig sinn, da er damit ja Geld macht und mir immer dazu raten wird oder ?

Den Tierarzt würde ich wirklich nicht um Rat fragen, die meisten impfen nach völlig veralteten Vorstellungen.
In dem Link, den ich Dir eingestellt habe, findest Du viele Informationen. Falls Du noch Fragen hast, kannst Du dort gerne Fragen stellen.
Impfungen sind wirklich nicht unbedenklich, darum sollte man sich erst informieren, dann entscheiden, was der Hund braucht und dann dem Tierarzt sagen, was man haben möchte.
 



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