Warum nennt ihr uns "Kampfhunde" die Wahrheit über Staffs und co.

Hallo,

beim Kopieren von Texten aus dem Internet bitte den Quellverweis nicht vergessen.

Vielleicht könntest du das noch nachholen Honesty.

Liebe Grüße
Birgit
 
Jeder Hund kann mal beißen, wenn man ihn ärgert/bedrängelt oder aus sonstigen Gründen. Das Problem ist nur das sich Listenhunde "verbeißen" mit einer Kraft von einer Tonne.
Das macht die "Gefährlichkeit"

Sonst würde es gar keinen interessieren wenn sie mal jemanden schnappen, bzw. nicht in diesem Maße.
Einen Dackel oder einen Colli kann man abwehren im Sinne von "er lässt los" wenn man ihm mit der Faust auf die Schnuffel haut oder im Notfall ein Stock über die Rübe zieht. Ein Staffi tut dies nicht, geht auch gar nicht wirklich wegen dem Gebiss.

Die Frustrationstoleranz wurde jahrelang runtergezüchtet. Ein zweiter Grund warum sie auf solch einer Liste stehen.
Und Kampfhunde heißen sie ja nur deshalb weil sie für Kämpfe missbraucht wurden. :wut:

Hab noch nie soviel Unwissen auf einem Haufen gelesen ...

Beisskraft misst man nicht in Tonnen! Und kein Hund ist in der Lage mit ner Tonne zuzubeißen! Ein Mensch kann kräftiger zubeißen als ein Rottweiler - frag mal BBC, die haben da ne interessante Dokumentation drüber gemacht.

Davon abgesehen ist das verbeißen keine Eigenschaft von bestimmten Rassen. Jede Rasse kann, wenn sie in Rage ist, zubeißen und sich verbeißen. Das sieht man auch bei Menschen - jemand, der voller Adrenalin ist, schaltet aus - deswegen treten Menschen auch immer noch auf ihre Opfer ein, obwohl es schon hilflos am Boden liegt (als Beispiel). Beim Hund nicht anders - er beißt zu, ist voll mit Adrenalin und lässt nicht los. Hat aber nichts mit nem speziellen Gebiss oder sonstwas zu tun. Ich hab mal zwei Jack Russell Terrier gesehen, die sich bis zur Erschöpfung ineinander verbissen haben - obwohl beide platt waren, liessen sie nicht los. Also Hunde ins Wasser geschmissen, dann ging's. Ist der Jack Russell Terrier jetzt auch ein "Kampfhund"?

Sicherlich eignen sich Terrierrassen aufgrund des hohen Triebs wohl dafür besser als andere Rassen. Aber es hat rein gar nichts mit der Anatomie des Gebisses zu tun!!!!

Frustrationsgrenze wurde NICHT heruntergezüchtet - das ist totaler Blödsinn! Terrier haben aufgrund ihrer Rassengeschichte zwar nen hohen Beutetrieb, aber gerade die bullartigen Terrier haben Menschen gegenüber eine extrem hohe Frustrationsgrenze und Reizschwelle, sonst hätten sie früher niemals auf engstem Raum zusammenleben können, ohne dass etwas passiert wäre!

Bitte informiere dich vorher richtig, bevor du so etwas verbreitest. Ich bin diese Lügengeschichten langsam leid!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab noch nie soviel Unwissen auf einem Haufen gelesen ...

Bitte informiere dich vorher richtig, bevor du so etwas verbreitest. Ich bin diese Lügengeschichten langsam leid!

:zustimmung2: Danke. Besser hätte ich es nicht schreiben können.



@ Honesty: Es gibt immer noch illegale Hundekämpfe. Wäre wirklich schön, wenn wurde stimmen würde. Aber ich hoffe, du hast Recht, dass sich bei den Listenhunden was ändert. Wobei bei der Panikmacherei kann ich mir es nicht vorstellen, dass das schon in den nächsten Jahren passieren wird.
 
Hab noch nie soviel Unwissen auf einem Haufen gelesen ...

Beisskraft misst man nicht in Tonnen! Und kein Hund ist in der Lage mit ner Tonne zuzubeißen! Ein Mensch kann kräftiger zubeißen als ein Rottweiler - frag mal BBC, die haben da ne interessante Dokumentation drüber gemacht.

Davon abgesehen ist das verbeißen keine Eigenschaft von bestimmten Rassen. Jede Rasse kann, wenn sie in Rage ist, zubeißen und sich verbeißen. Das sieht man auch bei Menschen - jemand, der voller Adrenalin ist, schaltet aus - deswegen treten Menschen auch immer noch auf ihre Opfer ein, obwohl es schon hilflos am Boden liegt (als Beispiel). Beim Hund nicht anders - er beißt zu, ist voll mit Adrenalin und lässt nicht los. Hat aber nichts mit nem speziellen Gebiss oder sonstwas zu tun. Ich hab mal zwei Jack Russell Terrier gesehen, die sich bis zur Erschöpfung ineinander verbissen haben - obwohl beide platt waren, liessen sie nicht los. Also Hunde ins Wasser geschmissen, dann ging's. Ist der Jack Russell Terrier jetzt auch ein "Kampfhund"?

Sicherlich eignen sich Terrierrassen aufgrund des hohen Triebs wohl dafür besser als andere Rassen. Aber es hat rein gar nichts mit der Anatomie des Gebisses zu tun!!!!

Frustrationsgrenze wurde NICHT heruntergezüchtet - das ist totaler Blödsinn! Terrier haben aufgrund ihrer Rassengeschichte zwar nen hohen Beutetrieb, aber gerade die bullartigen Terrier haben Menschen gegenüber eine extrem hohe Frustrationsgrenze und Reizschwelle, sonst hätten sie früher niemals auf engstem Raum zusammenleben können, ohne dass etwas passiert wäre!

Bitte informiere dich vorher richtig, bevor du so etwas verbreitest. Ich bin diese Lügengeschichten langsam leid!

Lügengeschichten.... Wie gesagt ich mag die Hunderasse ja auch sehr gerne, hatte selber einen Amstaff, eine total liebe, die leider eingeschläfert werden musste:traurig2:
Ich lese mir einfach nur soviele Dinge dazu durch das man selbst kaum noch duchsteigt.
Ich finde es einfach ein interessantes Thema, und es war nicht meine Absicht Lügengeschichten zu erzählen.:zwinkern2:

Das mit dieser Beißkraft ist einfach in der Gesellschaft drin. Ich meinte das ja auch nicht so wie du es aufgefasst hast:zwinkern2:
Das es heuet noch Kämpfe gibt ist mir auch klar.
Aber auch in anderen Foren kann man lesen, das das ein sehr heißes Thema ist.
Ich finde es interessant und äußere so wie ihr auch nur meine Meinung, meine Ideen und Erfahrungen die ich habe.

Mein Kumpel hat ein Haus, dazu 3 Hunde. Einen Pittbull, einen Staffmix und einen Amstaff. Durchweg liebe Hunde- aber um gut und böse geht es ja gar nicht.
Ich wollte nur erklären warum ich denke das sie eben auf der Liste stehen und als Kampfhunde betitelt werden- was ja nun auch die Kernfrage war. Es ist ja auch so wenn man sich umhört das viele Menschen eben genau das denken. Tonnenweiße Beißkraft etc...

Hoffe du verstehst was ich meine.

*LG*
 
Dank ihres außergewöhnlichen Kieferapparates können Tüpfelhyänen Beißkräfte von über 9000 Newton entwickeln.

Die Schulterhöhe beträgt 45 bis 81 Zentimeter.

Einzelne Tiere der Tüpfelhyänen, der größten Art, erreichen bis zu 86 Kilogramm.

Wikipedia.

Wenn also eine Tüpfelhyäne, die deutlich größer und schwerer als ein Stafford ist nichtmal 'eine Tonne Beisskraft' hat, wie soll dies anatomisch bei einem 40-50cm großen und etwa 25kg schweren Hund möglich sein?
 
Sorry Honesty, aber gerade wenn du selbst einen Amstaff hattest, kann ich noch weniger verstehen, warum du solche Dinge verbreitest ... das sind keine Erklärungen deinerseits, sondern schlichtweg schlecht recherchierte Behauptungen ...
 
Huhu,

also ich habe selbst einen Hund, den viele als Kampfhund abstempeln und panisch (weil sie sicherlich auch nicht viele Erfahrungen mit Hunden gemacht haben und nur den Medienwimmel kennen) die Straßenseite wechseln...
Man kann natürlich über genetische Veranlagungen sprechen, Beisstärke und Co., sicherlich kann man das alles auch nicht verniedlichen ABER:

Es ist immer der MENSCH (also der HUNDEHALTER), der das Tier zu dem macht was es ist.


Ein panisch, gequälter Stafford beisst genauso schnell zu wie ein misshandelter Schäferhund oder Collie. Ok, er kann dann eventuell mehr Schaden anrichten wegen seinem Beissverhalten ABER er macht es ja nicht aus Boswilligkeit mit dem Vorsatz "dem zerfetz ich die Wade". Das Tier hatte Angst oder hat schlechte Erfahrungen gemacht und will sich schützen. Egal welche Rasse.
Attacken gegen Kinder entstehen meist, weil Erwachsene nicht aufpassen - Hunde gereizt werden (ich würde mir auch nicht gerne an den Ohren reissen lassen und quietschende kleine Wesen die einen im Gesicht rumfuchteln würd ich auch nicht toll finden...) da kann jeder Hund beissen. Da haben die Erziehungsbeauftragten allerdings nicht gut aufgepasst und hätten das Kind zurücknehmen müssen. ...
Das alles ist schlimm. Und Traurig. ABER:

Das an Rassen festzulegen, "Kampf und Listenhunde" ausrotten zu wollen und alle Hunderassen in Schubladen zu stecken (was bei Menschen übrigens DISKIMINIERUNG genannt werden würde...) finde ich nicht gerechtfertigt.
Es müsste eine Hundehalter - Liste geben, keine Hundeliste. Hunde sind nämlich nicht von Natur aus böse ...

Die Diskussion artet aber immer aus, weil jeder andere Erfahrungen damit gemacht hat und die Schäden bei solchen Vorfällen auch keinesfalls verharmlost werden sollten... Ich sage nur:

Rassen zu verurteilen und damit wundervollen Hunden die Möglichkeit auf ein schönes zuhause zu nehmen ist das letzte! Was wäre ich ohne meine Daisy, die mir jeden morgen ein kleines Lächeln aufs Gesicht zaubert? Und da ist es mir egal, ob sie ein Dogo Argentino, Stafford, Jack Russel oder ein Pudel ist... Sie ist mein Mädchen. Und ohne sie kann ich garnicht mehr. Und will ich auch nicht.

Ich höre nun mit ihr den Pitbull - Blues, sie liegt halb auf dem Lappi :D
Das Video ist wirklich schön und hat mir Tränen in die Augen getrieben... Soo Süß :)

Liebe Grüße von mir und dem KAMPFschmuser ;)
 
Ein panisch, gequälter Stafford beisst genauso schnell zu wie ein misshandelter Schäferhund oder Collie.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich dies nicht bestätigen. Ich habe aufgrund der Tierschutzarbeit nun schon so einige misshandelte und gequälte Listenhunde kennenlernen dürfen (unter anderem meine eigene Hündin) und diesen Hunden sind Dinge widerfahren, wo sich z.B. ein Schäferhund schon längst gewehrt hätte. Diese Rassen hingegen lassen das meiste lange über sich ergehen, resignieren und glauben trotz allem immer noch an das Gute in ihrem Besitzer. Das ist traurig, aber bei diesen Rassen für die damalige Kampfhundausbildung so gewollt gewesen.

Da gibt es dieses Video des weißen Staffords, der sehnsüchtig vor der Haustür wartet, weil er rein will. Der Besitzer macht aber immer nur die Tür auf, um den Hund volle Wucht zu treten und mit nem Schläger auf ihn einzudreschen.
Ich kenne viele Hunde, die daraufhin sich zu Wehr setzen würden (ZURECHT!) - der Stafford hingegen sitzt weiter treu vor der Türe und wartet ... ängstlich, eingeschüchtert - aber treu ergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was viele auch nicht wissen, dass der Schiedsrichter beim Kampf die Hunde anfassen kann. Damit er bewerten kann. Die Hunde gehen aufeinander los, aber nicht auf den Menschen. Es sind ja keine Wachhunde, die das Grundstück verteidigen müssen. :denken24:
 
Da gibt es dieses Video des weißen Staffords, der sehnsüchtig vor der Haustür wartet, weil er rein will. Der Besitzer macht aber immer nur die Tür auf, um den Hund volle Wucht zu treten und mit nem Schläger auf ihn einzudreschen.
Ich kenne viele Hunde, die daraufhin sich zu Wehr setzen würden (ZURECHT!) - der Stafford hingegen sitzt weiter treu vor der Türe und wartet ... ängstlich, eingeschüchtert - aber treu ergeben.

Vll. hab ich mich nicht richtig ausgedrückt (wie so oft :D) aber ich verstehe natürlich was du meinst und stimme dir zu. Wir haben Daisy ja auch vom Tierschutz die sie aus Spanien geholt haben und sie ist eine extrem treue Seele (nur mit Stöcken hat sie ihre Probleme...).

Mir ging es nur darum, dass man dem Menschen mal lieber auf die Finger klopfen sollte anstatt den armen Hunden. ...
Die Vorstellung, dass das Tier dann weiterhin vor der Tür sitzt versetzt mir wirklich einen Stich ins Herz. ... Haben sie nicht verdient.

Wie dem auch sei: Pitbull Blues der zweite Tag. Schön, dass das Forum mir ein neues Lieblingslied beschert hat ^^

LG,
Fidschi
 



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