Hallo!
Heute morgen bin ich von einem fremden Hund "gebissen" worden. Es ist nur eine kleine Wunde, weiß nicht, ob man es eher als "gezwickt" denn als "gebissen" umschreiben sollte (Hier ein Foto von meinem Knie: http://imagizer.imageshack.com/img538/3785/bAm5hP.jpg ).
Jedenfalls war ich mit meinem eigenen Hund auf einem schmalen Weg unterwegs. Da kamen uns zwei kleine Mädchen mit einem Hund entgegen. Leider ist der Weg relativ schmal, d.h. auf der einen Seite Zaun auf der anderen Seite Büsche. Der Fremdhund hing da schon in der Leine und hat sehr aggressiv gebellt. Das kleine Mädchen konnte ihn aber halten. Dann bin ich mit meinem Hund vorbei. Mein Hund hat zu keinem Zeitpunkt gebellt, geknurrt oder Ähnliches. Im Vorbeigehen hat mich der Fremdhund dann doch am Knie erwischt.
Ich bin dann zum Arzt und habe mich Impfen lassen, denn mein Impfschutz war seit Jahren abgelaufen. Insofern sehe ich das mal von der positiven Seite, ich habe die Impfung ewig vor mir hergeschoben. Auch generell möchte ich die Sache auf sich beruhen lassen. Mir liegt nichts daran, jetzt jemanden anzuzeigen.
Trotzdem stellen sich mir jedoch folgende Fragen:
1. Die Impfkosten wären sowieso angefallen, das übernimmt meine Krankenkasse. Aber falls sich die Wunde nun entzünden sollte, entstehen ja Arztkosten, die ohne den Biss nicht angefallen wären. Kann es sein, dass ich dann auf diesen Kosten sitzen bleibe, wenn ich keine Anzeige erstatte? Gibt es formelle Gründe, die mich zwingen, eine Anzeige zu erstatten?
2. Ein solcher Vorfall sollte sich nicht wiederholen, d.h. nicht mehr kleine Mädchen den Hund ausführen lassen, Hundetrainer, Maulkorb etc. Früher oder später wird dieser Hund wieder beißen. Schließlich ist er komplett ohne Provokation meinerseits oder meines Hundes völlig durchgedreht. Nur beim nächsten Vorfall könnte es evtl. ein schlimmeres Ende nehmen. Insofern plane ich die Hundehalter (die Eltern der kleinen Mädchen) aufzusuchen und sie über den Vorfall zu informieren. Was tue ich, wenn diese sich uneinsichtig zeigen sollten?
Danke!
Heute morgen bin ich von einem fremden Hund "gebissen" worden. Es ist nur eine kleine Wunde, weiß nicht, ob man es eher als "gezwickt" denn als "gebissen" umschreiben sollte (Hier ein Foto von meinem Knie: http://imagizer.imageshack.com/img538/3785/bAm5hP.jpg ).
Jedenfalls war ich mit meinem eigenen Hund auf einem schmalen Weg unterwegs. Da kamen uns zwei kleine Mädchen mit einem Hund entgegen. Leider ist der Weg relativ schmal, d.h. auf der einen Seite Zaun auf der anderen Seite Büsche. Der Fremdhund hing da schon in der Leine und hat sehr aggressiv gebellt. Das kleine Mädchen konnte ihn aber halten. Dann bin ich mit meinem Hund vorbei. Mein Hund hat zu keinem Zeitpunkt gebellt, geknurrt oder Ähnliches. Im Vorbeigehen hat mich der Fremdhund dann doch am Knie erwischt.
Ich bin dann zum Arzt und habe mich Impfen lassen, denn mein Impfschutz war seit Jahren abgelaufen. Insofern sehe ich das mal von der positiven Seite, ich habe die Impfung ewig vor mir hergeschoben. Auch generell möchte ich die Sache auf sich beruhen lassen. Mir liegt nichts daran, jetzt jemanden anzuzeigen.
Trotzdem stellen sich mir jedoch folgende Fragen:
1. Die Impfkosten wären sowieso angefallen, das übernimmt meine Krankenkasse. Aber falls sich die Wunde nun entzünden sollte, entstehen ja Arztkosten, die ohne den Biss nicht angefallen wären. Kann es sein, dass ich dann auf diesen Kosten sitzen bleibe, wenn ich keine Anzeige erstatte? Gibt es formelle Gründe, die mich zwingen, eine Anzeige zu erstatten?
2. Ein solcher Vorfall sollte sich nicht wiederholen, d.h. nicht mehr kleine Mädchen den Hund ausführen lassen, Hundetrainer, Maulkorb etc. Früher oder später wird dieser Hund wieder beißen. Schließlich ist er komplett ohne Provokation meinerseits oder meines Hundes völlig durchgedreht. Nur beim nächsten Vorfall könnte es evtl. ein schlimmeres Ende nehmen. Insofern plane ich die Hundehalter (die Eltern der kleinen Mädchen) aufzusuchen und sie über den Vorfall zu informieren. Was tue ich, wenn diese sich uneinsichtig zeigen sollten?
Danke!