Vom Wolf zum Hund: Anpassung an Futter spielte wohl wichtige Rolle

Barfen und "nur Fleisch füttern" steht für mich persönlich in keinem Zusammenhang, da ich unter Rohfütterung nicht ausschließlich Fleischfütterung verstehe. Ich persönlich finde reine Fleischfütterung beim Hund genauso schlecht wie eine komplett vegane Fütterung. Aber das der Hund mehr zum "Allesfresser" neigt, als der Wolf, das weiß man doch eigentlich?
 
Aber das der Hund mehr zum "Allesfresser" neigt, als der Wolf, das weiß man doch eigentlich?

Viele glauben immernoch, dass der Hund keine Pflanzlichen Anteile bräuchte und das im Pansen und Blättermagen genug davon vorhanden wäre.
Mir hat damals hier im Forum tatsächlich jemand aus voller Überzeugung dazu geraten meiner Nierenkranken Hündin ausschließlich Fleisch zu geben.. :zornig:
Deshalb finde ich es gut, dass man jetzt eine kleine Studie zur Hand hat mit der man evtl besser argumentieren kann als mit 'nö, ich glaub das nicht'.
 
Ich bin auch schon fast gefressen worden weil ich immer geschrieben habe das ein Hund ein Allesfresser ist.
Mein Hund bekommt deshalb ein Futter mit Getreide. ( Bozita ).:jawoll:
Timmy ist mein vierter Hund der Futter mit Getreideanteil bekommt. Keiner meiner Hunde hatte eine Allergie !!!:denken3:
 
Ich bin trotzdem der Meinung, dass man einen Hund, nur weil er Stärke verdauen KANN, nicht unbedingt mit Getreide vollstopfen sollte. Ich finde, der Getreideanteil sollte zumindest nicht überwiegen, was bei der heutigen Trockenfutternahrung aus dem Supermarkt schwierig ist. Ein kleiner Antei Getreide ist ja überhaupt nicht der Rede wert, aber 50,60 oder gar 70% geht gar nicht.
Ich füttere meinen Hunden kein Getreide, gebe aber offen zu, dass hin und wieder Essensreste im Napf landen, die ich für unbedenklich halte.
 
Ja, so halte ich das auch.
Meine Monster bekommen beim Barf ab und an eine Kartoffel, Haferflocken oder das steinharte Brötchen von vorgestern in den Napf.
Allerdings füttere ich vorwiegend TF. Undzwar auch mit Getreideanteil.
 
Wolfswelpen erleben die Welt ganz anders als Hundewelpen

Wer ist diese Biologin Kathryn Lord? Man findet bei Google nichts über sie... Wie hoch ist denn ihre Aussagekraft?

Dazu beobachtete und testete sie elf Wolfs- und 43 Hundewelpen während der ersten acht Wochen ihres Lebens.

Wobei das nun keine ausreichende und fundierte "Studie" ist....
Es kommt sicher auch drauf an, aus welchen Erdteilen die Wölfe stammen und welche Rassen man "geprüft" hat... steht aber nicht dabei.

Weitere Aussagen im Artikel sind so auch nicht richtig.
Es gibt genügend Menschen, die die ersten Monate Hund/Wölfe und die unterschiedlichen Entwicklung über mehrere Jahre untersucht haben, wie z.b.
Eberhard Trumler oder Günther Bloch



Ansonsten heißt es ja nur: könne, vermutlich und wahrscheinlich...

Es könnte aber auch sein, dass die Domestizierung stattfand, bevor der Mensch seßhaft wurde. Was spricht denn dagegen?

Jedenfalls sind das alles keine "Beweise" bzw., eine wirkliche Studie.
Würde sagen, dass das alles nicht mehr als publizierte Verdachtsmomente sind...
 



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