Collie beim Gassi vom Nachbarn erstochen

Erster Hund
Kritzel & Brösel
Zweiter Hund
Keks ♱ / Paul
Dritter Hund
Schorsch ♱ / Sepp ♱
Vierter Hund
Henry ♱ / Fritz ♱
Ein absoluter Albtraum.😔

Was geht in einem Menschen vor, der am helllichten Tag, auf offener Straße den Therapiehund seiner an Multipler Sklerose erkrankten Nachbarin ersticht? Das fragen sich die Anwohner der Schlossgasse in Auringen seit Donnerstagvormittag, als ein 21-jähriger Anwohner der Straße dieses Verbrechen beging.

Verbrechen auf Ansage
Laut Aussage der Halterin hatte der Bundeswehrsoldat schon einmal damit gedroht das Tier zu töten, weil es nicht immer an der Leine geführt wird. Dazu muss man wissen, dass die Frau aufgrund ihrer Erkrankung nur mit Hilfe von zwei Stöcken gehen kann und deshalb auf die Leine, des als Therapiehund ausgebildeten Tieres, verzichten muss.

Skrupellos und gezielt
Am Donnerstagvormittag, war sie gegen 11:00 Uhr wie gewohnt mit ihrem Colli-Rüden Aiko auf der Gassi Runde: „Der Nachbar muss uns aufgelauert haben, er kam direkt auf uns zu. Aiko ist ein ganz liebes Tier, durch seine Ausbildung als Therapiehund ist er Menschen stets offen und zutraulich entgegengetreten“, berichtet“ Martina Stahl unter Tränen. „Dann hat er Aiko mit einem gezielten Stich ins Herz getötet, mir ins Gesicht gelacht und ist seelenruhig davon gegangen.“ Meine Nachbarin die mit ihren Hund dicht hinter mir ging, konnte die Tat genau beobachten.

Ohne Bedauern
Durch unsere lauten Schreie wurde mein Partner aufmerksam und kam aus dem Haus, ihm sagte der Täter noch „Ich habe gerade deinen Scheißköter umgebracht“. Martina Stahl ist am Boden zerstört, der Hund war ihr ein und alles und in ihrer schweren Krankheit eine echte Stütze und Hilfe.

Sinnlose Tat
Aiko wurde als Therapiehund in Kindergärten und Krankenhäusern eingesetzt, wie furchtbar dass das Tier, das den Menschen so viel geholfen hat, jetzt durch Menschenhand getötet wurde.

Keine Festnahme
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Tötung eines Tiers läuft in Deutschland nach wie vor unter Sachbeschädigung, deshalb ist der Täter weiter auf freiem Fuß.

Der Redaktion liegen Bilder des getöten Hundes vor. Wir haben uns entschieden, diese nicht zu veröffentlichen!


Quelle:
 
Entschuldigt meine Wortwahl, aber: Hier fragt sich, wer wirklich "krank" ist...

Hoffentlich fliegt dieser Typ wenigstens aus der Bundeswehr - so einen kann man doch nicht auf Menschen loslassen! Jeder weiß, dass Menschen die so etwas tun können, zu ganz anderen Taten fähig sind.

Ich bin so erschüttert. Sitze hier und heule mir die Augen aus dem Kopf... :(

Mir tut es so leid... Die arme Besitzerin, der arme Hund... Die arme Nachbarin, die alles mitansehen musste!

Richtig harte Kost :(
 
Unvorstellbar und so ärgerlich, dass Tiere als Sachen gelten. So jemand gehört lebenslang in die Psychatrie. Wer so skrupellos tötet gehört weggesperrt.
 
Ich hoffe ja, dass der Hund als "Sache" einen richtig hohen Wert hatte. Immerhin war er wohl ausgebildeter Therapiehund, wenn man dem Bericht glauben schenken darf.
So ein Hund kostet schon mal ein paar 1000€, wenn ich nicht irre.
Ich hoffe, das wird so richtig teuer, wenn man ihn schon nicht anders kriegt.

Und: hoffentlich wirft ihn die Bundeswehr raus. Ich finde es nicht sonderlich beruhigend dass jemand mit so einer Gewaltbereitschaft Waffen in die Hand bekommt *grusel*
 
Bullerina: bei uns kostet die Ausbildung über einen anerkannten Verein mit allem drum und dran fast 20.000€... (Mit nebenbei Hundeschule, BH und alles drin...) Ich bete, dass sie ihn darauf verdonnern... Mindestens!
 
Oh nein, Deutschland wie es leibt und lebt. Der arme Hund....
GsD keine Bilder, das berührt zu sehr.....und unsere Rechtssprechung
hinter dem Mond....unglaublich. Wenn ich ihn kaufe, ist es eine
'Sache', nicht bei Mord. Da ist er ein Lebewesen und als solches
zu bewerten. Auch noch ein Therapiehund, da muss Ersatz geleistet
werden. Widerspruch einlegen.
Solche Menschen sind pathogen und paranoid.......🥵
 
In der rechtlichen Bewertung ist der Presseartikel falsch. Nach § 17 Nr. 1 des Tierschutzgesetzes wird mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet.


Dies hat der Täter hier vorsätzlich getan und ein vernünftiger Grund ist nach keiner Betrachtungsweise ersichtlich.
Der kriegt strafrechtlich eine volle Packung - und fliegt je nach Strafmaß aus der Bundeswehr. Was ggf. auch eine Strafe ist, wenn er sich lange verpflichtet haben sollte.
Zusätzlich dann noch der private Schadensersatz.

Das macht den Hund nicht wieder lebendig und lindert nicht das Leid der Betroffenen. Keine Frage. Aber der Täter wird seine Tat deutlich merken, garantiert.
 
Ich hoffe es zutiefst....
 
Aber der Täter wird seine Tat deutlich merken, garantiert.

Das bleibt zu hoffen.

Leider ergehen viel zu oft Urteile "im Namen des Volkes", für die das Volk keinerlei Verständnis hat, weil die Strafe am untersten Limit des Strafmaßes bleibt.
Oft genug wird dem Täter sehr viel Verständnis entgegen gebracht, Entschuldigungen gefunden usw. Vor allem, wenn es um Tiere geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wahr, Verena. Die Richter könnten oft das Strafmaß nach oben ausschöpfen.
Aber hier haben wir noch eine besonders perfide Sozialadäquanz dabei, weil die Dame den Hund eben auch als Therapiehund benötigte. Und das erhöht den Unwert der Tat erheblich - und damit das Strafmaß.
 



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