Vergesellschaftung mit anderen Haustieren

Hallo, ich hab doch nochmal eine Frage.

Und zwar wie vergesellschaftet man denn Tiere untereinander.

Wir haben im ursprünglichen Wohnzimmer Wellensittiche. Es ist aber mehr ein Wellizimmer geworden weil ab 20 Uhr die Wellis schlafen und das Zimmer tabu ist. Tv ist auch aus dem Grund da rausgeflogen.

Zu diesen Zimmer hätte der neue Hund genau wie unsere Katze keinen zutritt.Sperrzone.
Ich finde das jetzt nicht schlimm, tagsüber ist man ja oft in der Küche, mein Mann schaut abends Tv im Schlafzimmer und der Hund will ja schließlich auch draussen bewegt werden oder in den Garten.
Mein Mann findet das Diskriminierend dem Hund gegenüber. Wie findet ihr das denn? Die katz kommt damit gut klar ein Zimmer weniger zu haben.

Dann zum Nächsten Fellträger. Die Katze ist ausgewachsen und kennt keine Hunde. Nur von draussen. Wird auch ihr Revier nicht abgeben. Der Hund bekäme eigene Sachen, Körbchen etc an geigneten Plätzen ohne der Katze etwas wegzunehmen oder sie einzuschränken.
Wie geht man da denn beim Vergesellschaften am besten vor?

Und meint ihr man darf auch mal aus dem Raum oder sollte man sie wie Kleinkinder dauerbetreuen wenn sie zusammen sind?
 
Das ist überhaupt nicht diskriminierens. Das ist im Grunde das selbe als würdest du dem Hund beibringen das euer Bett tabu ist.
Die akzeptieren das ohne Probleme. Wir haben auch ein Zimmer in das unsere Tiere nicht reindürfen - die Katzen versuchens dennoch ab und an :zornig: der Hund steht davor und guckt vond er Schwelle aus rein wenn die Tür offen steht und wir drin sind.

Katze und Hund würde ich vorerst nicht zusammen alleine lassen. Je nach Charakter der katze wird sie unterschiedlich reagieren. Unsere hat dem kleinen Welpen erstmal klar gemacht wer hier die Hosen anhat. Kam ihr der Welpe zu nah gabs eine auf die zwölf.

Ich handhabe die Katzen eigentlich nicht anders wie den Hund. Weder die Katzen dürfen ungerecht zum Hund sein wie auch andersrum. Die Katze darf hingehen wo sie möchte, darf auch wegrennen und sich verstecken - das wird sie vermutlichauch tun. Kontakt wird nicht erzwungen.

Die erste Woche war meine Katze ziemlich beleidigt und hat sich Großteils verkrochen. Ich hab sie einfach in Ruhe gelassen. Wenn sie von allein zu mir kam dann bekam sie genauso ihre Schmuseeinheiten wie sonst auch. Als sie dann ruhig war und die Anwesenheit des Welpen sie nicht mehr griesgrämmig stimmte habe ich langsam angefangen ihr die Gegenwart etwas schmackhaft zu machen.

Ich saß also auf dem Boden und hatte die fiensten Häppchen dabei. Da kann weder ein Welpe noch eine katze (zumindest meine) widerstehen. Erst wollte sie nicht wirklich. Ich hab ihr immer wieder ruhig Mut zugesprochen und irgendwann kam sie dann zu mir. Der Welpe war direkt neugierig und wollt zu ihr, der wurde daran gehindert. So lernte klein Yumi auch direkt wie in meinem haushalt miteinander umgegangen wird. Und so sitzen die beiden noch heute bettelnd nebeneinander vor mir und warten darauf das ich was fallen lasse ^^.

Sie leben in friedlicher Co Existenz. Geschmust wird selten miteinander aber das erwarte ich auch nicht. Ab und an Abschlecken und putzen ist aber ok meinen sie :zustimmung:
 
Lass ihr Zeit, bedräng sie nicht. Achte darauf das der Hund sie nicht bedrängt. Und dann wird sich das mit der Zeit sicherlich geben. Kann auch gut und gern paar Wochen dauern - nicht das du erschreckst dann weils nach 14 Tagen noch nicht Friede Freude ist :zwinkern2:
 
Ich bin eher auf ein Jahr eingestellt. Neues Spielzeug braucht bis zur Akzeptanz und Angstverlust 14 bis 30 Tage. Und dann noch ein Lebewesen!
 
Unser Welpe damals kam zu einer fast vier Jahren alten Katze, die regelmäßig von Nachbars Hund gejagt wurde. Keine Woche verging und die Katze hatte den Welpen akzeptiert und ihr sogar von der Fensterbank ihr Kochschinken mit den Hund geteilt, in dem sie es auf den Boden schmiss.
Schmusen tun die beiden Tiere nicht zusammen. Kiara glaubt, dass unsere Katze Chefin ist und macht ihr sogar das Körbchen frei, wenn sie davor steht. Dabei hat die Katze eine eigene Couch ...
Die Vergesellschaftung mit einer ausgewachsenen Katze und einen Hundewelpen ist nicht so schlimm. Und wie bereits erwähnt wurde, ist es auch kein Problem, dass dein Hund nicht zu den Vögeln darf. Allerdings darf er niemals darein!
 
Wir hatten die Vögel, Katzen. Hund und den TV alles im Wohnzimmer (oft wurde bei uns nicht TV geschaut).

Am Anfang hatten die Katzen etwas Angst vor dem Hund (er kam nach ihnen), da muss man etwas vorsichtig sein.
Unsere Katzen sind dann eben auf höhere Gegenstände gesprungen und haben misstrauisch den Hund beobachtet.
Den Hund haben wir davon abgehalten, wenn die Katze rannte, hinterher zu gehen.
Beide haben sich aneinander gewöhnt und man konnte sie auch ohne Bedenken alleine lassen.

Die Katzen haben wir vom Käfig abgelenkt und ihnen gezeigt, das sie dort nichts zu suchen haben.
Nach einer gewissen Zeit, haben wir Hund, Katze und Vögel auch alleine lassen können.

Untereinander waren die Tiere nur so lange interessant, wie sie sich noch "fremd" waren und wir selbst bei der Zusammenkunft "etwas besonderes" daraus gemacht haben.

Die Vögel haben wir fliegen lassen, wenn die Katzen draußen waren und haben den Hund mit in die Küche genommen.

Das ging ganz gut.
 
Wenn ein Teil Welpe ist dann ist es einfach mit der Zusammenführung.
Wobei ich bei den Wellis für die Katze nicht die Hand ins Feuer legen würde.
Getrennt ist besser.
 
Unser Welpe damals kam zu einer fast vier Jahren alten Katze, die regelmäßig von Nachbars Hund gejagt wurde. Keine Woche verging und die Katze hatte den Welpen akzeptiert und ihr sogar von der Fensterbank ihr Kochschinken mit den Hund geteilt, in dem sie es auf den Boden schmiss.
Schmusen tun die beiden Tiere nicht zusammen. Kiara glaubt, dass unsere Katze Chefin ist und macht ihr sogar das Körbchen frei, wenn sie davor steht. Dabei hat die Katze eine eigene Couch ...
Die Vergesellschaftung mit einer ausgewachsenen Katze und einen Hundewelpen ist nicht so schlimm. Und wie bereits erwähnt wurde, ist es auch kein Problem, dass dein Hund nicht zu den Vögeln darf. Allerdings darf er niemals darein!


Ja, also wäre richtig tabu, nicht so hier ne Ausnahme und da eine. Komplett Hundefreie Zone wie auch Katzenfeie Zone. Gleiches Recht Quasie für beide. Wir haben noch eine Wohnküche und Schlaf und Esszimmer. Also schn Platz. Und wenn er mal nicht beim Mensch ist, dann ist das ind ich auch ok.
Wenns nach mir ging wären es dann eh zwei, find ich für ein Tier besser.

Allerdings wäre es ein Tierheimhund, also ausgewachsen.

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Wenn ein Teil Welpe ist dann ist es einfach mit der Zusammenführung.
Wobei ich bei den Wellis für die Katze nicht die Hand ins Feuer legen würde.
Getrennt ist besser.


Die Katze darf da null rein. Wir haben vor dem Wellizimmer eine Sicherheitstür samt Schloß. Um Einbrüche zu vermeiden.
Wäre mir viel zu Riskant, Tier ist Tier wenn da die Beute vor der Nase flattert, und kann nichts für seinen Instinkt.

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Wir hatten die Vögel, Katzen. Hund und den TV alles im Wohnzimmer (oft wurde bei uns nicht TV geschaut).

Am Anfang hatten die Katzen etwas Angst vor dem Hund (er kam nach ihnen), da muss man etwas vorsichtig sein.
Unsere Katzen sind dann eben auf höhere Gegenstände gesprungen und haben misstrauisch den Hund beobachtet.
Den Hund haben wir davon abgehalten, wenn die Katze rannte, hinterher zu gehen.
Beide haben sich aneinander gewöhnt und man konnte sie auch ohne Bedenken alleine lassen.

Die Katzen haben wir vom Käfig abgelenkt und ihnen gezeigt, das sie dort nichts zu suchen haben.
Nach einer gewissen Zeit, haben wir Hund, Katze und Vögel auch alleine lassen können.

Untereinander waren die Tiere nur so lange interessant, wie sie sich noch "fremd" waren und wir selbst bei der Zusammenkunft "etwas besonderes" daraus gemacht haben.

Die Vögel haben wir fliegen lassen, wenn die Katzen draußen waren und haben den Hund mit in die Küche genommen.

Das ging ganz gut.

Bei uns haben di eVögel 24 Stunden am Tag Freiflug, daher die strikte Trennung.
 



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