Begegnungen mit anderen Hunden 🐕 wie geht man als Hundehalter damit um

Eigentlich wäre es doch viel wichtiger, dass DU die anderen Hunde einschätzen bzw. lesen kannst.
Wie willst du sonst deinen Hund vor evtl. Rüpel schützen können?

Eigentlich ist es viel wichtiger seinen eigenen Hund lesen zu können als andere. Vorausgesetzt mein Hund hatte davor ausreichend Möglichkeiten zur Interaktion mit möglichst diversen anderen Hunden.
Wenn mir mein Hund signalisiert da passt was nicht kann ich reagieren. Selbst dann wenn der andere Hund gar kein Rüpel ist und seinerseits symphatisch auftritt. Auch dann kann nämlich mein Hund eine, augenscheinlich grundlose aber deshalb nicht weniger zu berücksichtigende, Anti-Pathie diesem gegenüber haben.
Wenn der gegenüber das mit dem eigenen genauso handhabt dann gibts nichts weiter zu analysieren. Schon gar nicht am Hund eines anderen.

Wenn sich jeder Halter mehr um seinen Hund und weniger um die Hunde anderer scheren würde, würde auch viel weniger Druck herrschen das alle Hunde einem Standard-Charakter entsprechen müssen und sobald die Halter weniger Druck hätten, könnten auch die Hunde gleich viel befreiter aufeinander zugehen.
 
Wenn sich jeder Halter mehr um seinen Hund und weniger um die Hunde anderer scheren würde, würde auch viel weniger Druck herrschen das alle Hunde einem Standard-Charakter entsprechen müssen und sobald die Halter weniger Druck hätten, könnten auch die Hunde gleich viel befreiter aufeinander zugehen.
Grundsätzlich gebe ich dir recht.
Nur fällt es vielen (Neu)Hundehalter viel einfacher, die Reaktionen der anderen Hund einzuschätzen, weil ja der eigene Hund immer "nur lieb" ist.
 
Ich hab ja auch zwei Zwergpinscher. Tibbers, 28cm und knapp 4kg macht auch einen ausgewachsenen 40kg Hund klar, dass rüpeliges Verhalten nicht angebracht ist. Er spielt dann aber auch nicht mit solchen Hunden, gemeinsam schnüffeln findet er aber cool. Mit den beiden 20kg Hunden einer Freundin spielt er aber gern Rennspiele, ich weiß aber auch, dass die eher vorsichtig sind beim Spielen.
Phineas, 34cm und 6kg wird schnell richtig krätzig, wenn er eine von einem großen Hund gewischt bekommt, auch wenns im Spiel war und dann traut er sich auch nicht mehr. Sonst spielt er aber auch mal mit deutlich größeren Hunden, aber nicht mit jedem. Seit den Zwischenfällen mit dem Berner Sennenhund im Ort findet Phineas größere Hunde meist erst mal doof, wenn wir zusammen laufen gehen geht es aber meist danach, er wird aufgeschlossen wenn er merkt, dass er nicht gefressen wird.
Als Welpe hab ich aber schon geschaut, dass der große Hund entweder kleine Hunde kennt oder eher vorsichtig ist. Wenn so ein kleiner Hund mal eine mitbekommt ist das nicht so toll... Worauf ich aber vor allem achte ist, dass sie nicht über den Haufen gerannt werden. Und wenn es ihnen zu viel wird schütze ich sie auch immer.
 
Meine Suki sagt sich, Hund ist Hund, da muss ich riechen.gg Wenn ich merke oder frage,dass der andere Halter einverstanden ist, darf sie riechen und riechen lassen. Das reicht ihr auch.
Lustig war mal am Strand, da war ein irischer Wolfshund u.Suki ist hin. Der Wolfshund schnüffelte an Suki, die war sehr angetan, kam aber nicht an dessen Hintern ran, weil, zu gross. loool So sprang sie immer hoch, schnüffeln klappte aber nicht.fg
Wir hatten bisher immer gute Hundebegegnungen. Wenn ich nicht will, dass sie an andere Hunde geht, geh ich schnurstracks weiter u.sie merkt, diesmal nicht.
 
Also wir waren heute in der Welpenschule und dort durften unsere Hunde ohne Leine erstmal ausgiebig spielen.
Ich muss @Schlawuffel Recht geben. Ich habe gemerkt dass die HH wirklich alle denken die haben den Liebsten Hund und der macht nichts, spielt nur.
Naja wenn dein ein Riesen Hund meinen Zwerg runterdrückt und „Kehlbiss“ macht ( nennt man dass so) muss ich schon eingreifen.

ich habe heute erstmal gelernt, wann ich merken muss dass meinem Hund zu viel wird und dann wirklich eingreifen.

ich denke ein Golden Retriever oder Schäferhund oder auch ein Labrador ist ja im Gegensatz zu einem Minipinscher schon sehr grob.
Wir werden die Hundeschule auf jeden Fall weiterhin besuchen.
Nur finde ich auch so Pärchen etwas anstrengend die meinen alles besser zu wissen. 😅
Hab mr aber sagen lassen, dass es solche Teilnehmer immer in jeder Gruppe gibt.
 
Naja wenn dein ein Riesen Hund meinen Zwerg runterdrückt und „Kehlbiss“ macht ( nennt man dass so) muss ich schon eingreifen.

"Kehlbiss" wird es in der Welpengruppe nicht geben außer um es spielerisch zu testen. Und runterdrücken an sich wäre auch kein Problem wenn es eben nicht nur einseitig wäre und das ist dann eben bei unterschiedlichen großen/schweren Welpen schon schwierig. Haben die Trainerinnen an irgend einem Punkt eingegriffen?
 
@Crime die Trainerin hat oft unsren Zwerg aus der Situation rausgeholt weil die anderen Hunde einfach zu groß sind. Sie hat ihn dann zu sich geholt und die anderen weggeschubst um zu signalisieren dass er jetzt in Ruhe gelassen werden soll. Also das galt für alle Hunde natürlich. Wir mussten dass dann auch so machen, wenn wir das Gefühl hatten wir müssen jetzt eingreifen. Immer nur kurz am Halsband an unsren Körper und dann auch freilassen. Soll auch nach Bauchgefühl gehen. Wann meine Bauchgefühle kommen weiß ich nicht 😂
Es war die Einschulungsstunde. Nächste Woche sind wir dann denke ich in der Gruppe mit mehr Welpen. Dort habe ich auch Möpse gesehen, die passen ja auch von der Größe her. Meiner ist noch so hibbelig 🙈 hab gesehen dass die andere Gruppe danach so schön ruhig im Kreis sitzen mit ihren Hunden daneben 😂 ob es bei mir auch so sein wird 😅
 



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