Umfrage: Hundeschule mobil oder mit Platz?

Mobile HuSchu oder HuSchu mit Platz?

  • Mobile Hundeschulen/ Trainer finde ich gut und würde ich nutzen.

    Stimmen: 6 40,0%
  • Hundeschulen/ Trainer mit eigenem Platz finde ich gut und würde ich nutzen.

    Stimmen: 7 46,7%
  • Ich würde regelmäßig keine Hundeschule besuchen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Sonstiges

    Stimmen: 2 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    15
  • Umfrage geschlossen .
Wenn ich ganz gezielt etwas erarbeiten möchte und allein damit nicht zurecht komme, würde mir die Mobile Hundeschule wichtig sein.

Für das regelmäßige Training, auch in Zusammenhang mit Sozialisierung und Kontakte zu anderen Hunden UND HH ist mir ein Hundeplatz lieber.

Workshops und Seminare find ich sowieso gut, weil Wissen, das direkt und gut vermittelt wird, aus meiner Sicht nachhaltiger *hängen* bleibt.

My 2 cents

Einstein/Karolina
 
Ich gehe regelmäßig auf den Hundeplatz um das erlernte mit den Hunden zu festigen. Aber auch manchen wir des öfteren Spaziergänge außerhalb des Platzes, gehen in die Stadt, auf freies Feld usw. Dort wird auch geübt, zb Straßenbahnfahren und verhalten in Fußgängerzonen, vorm Cafe' ordentlich zu sitzen usw. Halt alle Alltagssituationen die es gibt. Da wir mehrere Trainer haben wird die Gruppe manchmal groß gehalten, manchmal wird aufgeteilt und nur zu zweit oder dritt gelaufen. Auch kommt der Trainer in die gewünschte Umgebung um dort Tips zu geben bzw treffen wir uns auch des öfteren bei anderen auf den Gassi wegen um in fremder Umgebung zu üben.

Für uns ist das Ideal denn wir hatten früher bei der ersten Hundeschule immer das Problem das der Hund auf den Platz perfekt gehört hat, draußen aber so gar nicht. Das Problem haben wir nun gar nicht mehr.
 
Für das regelmäßige Training, auch in Zusammenhang mit Sozialisierung und Kontakte zu anderen Hunden UND HH ist mir ein Hundeplatz lieber.

Magst du das noch etwas ausführen?

Wir haben hier beispielsweise ja einige offizielle Auslaufflächen, viel Landschaft um die Stadt herum, wo durchaus die Möglichkeit wäre, sich regelmäßig geplant zu treffen und Sozialkontakte zu fördern, ungestört Training zu verfeinern etc... wie wichtig ist es für dich, dass es sich immer um den gleichen Platz handelt? Warum ist es wichtig? Wo könnten Nachteile sein?
 
Habe es gefunden Denise.

Für - ich nenne sie einfach mal so - Ottonormalverbraucher Hunde, die keine großen Problematiken aufweisen, ein bisserl Grunderziehung brauchen, Sport machen sollen, finde ich eine Hundeschule mit Platz, wenn es ab und an auch mal Spaziergänge ausserhalb gibt, in Ordnung.

Gibt es bei dem Hund allerdings massive Problematiken, wie z.B. Leinenpöbeln, Agressionen, welcher Art auch immer, finde ich einen Hundetrainer vor Ort, der sich ein Gesamtbild über die Lebensumstände des Hundes, das Verhalten der Halter etc. macht, passender.
 
Habe es gefunden Denise.

Für - ich nenne sie einfach mal so - Ottonormalverbraucher Hunde, die keine großen Problematiken aufweisen, ein bisserl Grunderziehung brauchen, Sport machen sollen, finde ich eine Hundeschule mit Platz, wenn es ab und an auch mal Spaziergänge ausserhalb gibt, in Ordnung.

Gibt es bei dem Hund allerdings massive Problematiken, wie z.B. Leinenpöbeln, Agressionen, welcher Art auch immer, finde ich einen Hundetrainer vor Ort, der sich ein Gesamtbild über die Lebensumstände des Hundes, das Verhalten der Halter etc. macht, passender.

yep, ganz meiner meinung :zustimmung2:
wenn man keine möglickeit hat hunde unterwegs zu treffen, finde ich es gut wenn man zu spielstunden etc. geht.
 
Meine Trainerin macht beides:

Sie hat bei mir im Ot nen festen Hundeplatz mit festen Übungszeiten.
Das finde ich immer super, da ich auch in die Hundeschule gehe um andere Leute kenenn zu lernen und etwas in Gesellschaft zu sein.
Auf die Hundeschule freue ich mich jede Woche sehr und Nicki ebenso, da sie dort die Möglichkeit hat mit gleichaltrigen Hunden zu toben.

Dann ist meine Trainerin aber noch mobil und macht auch private Stunden Zuhause, falls jemand ein gravierendes Problem hat.
Find ich auch super, habe ich bisher aber noch nicht gebraucht.

Telefonisch kann man sie auch jederzeit erreichen und sie nimmt sich dann richtig zeit, einem alle Fragen zu beantworten.
Jetzt wo Nicki läufig ist hat sie mir auch ganz genau erklärt was ich machen und worauf ich achten muss und wie der Zyklus abläuft. Da fühlt man sich dann gut aufgehoben :)
 
Findest du es zwingend notwenig, dass es sich immer um den gleichen eingezäunten Bereich handelt?

Nicht zwingend, nein!
Mir fällt grade selber auf, dass ich mich sehr auf Enzeltraining fixiert habe...
Die Voraussetzungen an den jeweiligen Platz hängt natürlich von der Problematik ab (erläuter ich gleich nochmal mehr!)

Da wäre eine alltagsorientierte HuSchu natürlich optimal, da es keine "immer gleiche isolierte" Trainingssituation gibt.

Japp!
Es ensteht kein "Hundeplatz-Alltag" mehr... Hund und Halter lernen umzudenken (unter Anleitung) und lernen dann eben auch, sich in vollkommen neuen und untrainierten Situation souverän zurecht zufinden!

Spaziergänge mit der kompletten Trainingsgruppe finde ich prinzipiell schonmal gut, ABER es birgt auch eine Menge Risiken:

´ne Freundin mit ihrem Aussie hat diese Spaziergänge mit ihrer ersten Trainingsgruppe... es waren 5 Hund-Mensch-Teams und 1 Trainer.
Die Hunde waren alle auf dem gleichen Trainingsstand, hatten aber dennoch unterschiedliche Charaktere und Schwerpunkte (der eine war z. B. eher unsicher/ skeptisch, der andere neigt zum Bellen, der eine fein in der Kommunikation, wieder ein anderer hingegen eher grobmotorisch)

Nun haben alle Hunde, geschehenstechnisch, die selbe Situation durchlaufen - 2 der Teams haben dies problemlos durchlaufen, 2 hatten kleffende Hunde an der Leine (der eine, da er verunsichert war und in dem Moment nicht die Sicherheit vermittelt bekommen hat, die er gebraucht hätte; der andere schlichtweg vor Aufregung und Frust!)... der letzte der Truppe hat einfach nur zu den entgegenkommenden Hunden gezogen - um diesen hat die Trainerin sich gekümmert: Fußlauf- und Aufmerksamkeits-Übungen!

Die beiden "Kleffer" allerdings hatten erst viel später den Beistand...

Was ich damit ausdrücken will, ist die evt. verzögerte Einwirkungszeit des Trainers auf seine einzelnen Schützlinge!

Ich persönlich fände es hier z. B. schwer, Prioritäten zu setzen (außer, man hat einen Hund dabei, der Gefahr läuft, sich oder andere zu verletzten - der steht dann natürlich an oberster Stelle!) - für mich ist es z. B. unheimlich wichtig, einem unsicheren Hund in solchen Momenten Sicherheit zu bieten! Dies ist allerdings eher schwierig, wenn man einen Frustkleffer dabei hat, der die Situation für den Unsicheren noch aufregender macht... davon abgesehen, dass so ein Verhalten (ich nenne es mal Angewohntheit) natürlich nicht geduldet werden sollte.
Dem, mit dem Zugpferdchen an der Leine, muss natürlich auch geholfen werden...

Wo fange ich als Trainer also an?

Wahrscheinlich ist ein großer Teil davon vom Trainer abhängig und von seinem Multitasking-Talent; aber wie stark fühle ich mich dann nicht betreut, wenn 1 Trainer in einer "ernsten" Situation 5 Teams unter Anleitung halten soll?

Frage an die, die schonmal Gruppen-Spaziergänge unter Trainerobhut mitgemacht haben: wie lief das bei Euch ab? Also speziell, wenn es mal zu heiklen Situationen kam?

Wie oben schon erwähnt ist das Fehlen eines festen Platzes ja kein Hindernis, soziale Kontakte herzustellen.

Dito!^^

Flixilotte schrieb:
Kommt auf die Problematik an.
Ich habe z. B. unterschiedliche Voraussetzungen an einen Platz, je nachdem, wie die Problematik und das Stadium aussieht:

- habe ich einen ängstlichen Hund?
Wenn ja: wie hoch darf der Reizfaktor beim Training sein?
Dementsprechend sollte der Platz reizarm sein, quasi abgeschottet und frei von Überaschungsmomenten...

- habe ich einen sozial unverträglichen Hund?
Wenn ja: wo fängt das Problem an (mangelnder Grundgehorsam, Unsicherheit, Aggressionen)?
Entsprechend sollte der Platz alleinstehend und ggf. erst einmal mit Sichtschutz sein, damit man ungestört an der ersten Baustelle arbeiten kann!

habe ich einen Hund mit starken, noch unkontrollierbarem Jagdtrieb?
Wenn ja: weitläufiger Platz mit aus- und durchbruchssicherer Umzäunung, die allerdings ausreichend an steigerbarem Reiz bietet (z. B. mit einem Stück Wald, Kaninchenlöchern...), um auch entsprechend zu trainieren!

Je nach Mischung der Baustellen, sollte man dann natürlich variieren können... natürlich ist es für nahezu keine HuSchu realisierbar, solch eine Vielfalt an Umgebungen zur Verfügung zu stellen...
Da fände ich es auch schön, wenn eine HuSchus gewisse Ausweichmöglichkeiten hätte (z. B. die Reithalle des Reitstall 3 Straßen weiter oder eingezäuntes Brachland). Wobei es hier dann natürlich Absprachen und Verträgen mit den jeweiligen Besitzern dieser "Ausweichmöglichkeit" gibt, bei denen es ziemlich sicher auch finanzielle Abkommen gibt, die dann wiederum auf den Schützling auch "abgewälzt" werden müssten!
Mit dem Thema könnte ich mich noch wesentlich ausführlicher beschäftigen, aber es geht letztlich an dieser Stelle schon zu weit in´s OT!

Grundsätzlich finde ich es von Vorteil, wenn eine HuSchu sowohl Platztraining, wie auch Alltags- bzw. Mobiltraining anbietet...

P.S.: zur Problematik: für einen notorischen Türklingel-Kleffer macht es natürlich keinen Sinn, mit ihm auf einem Hundeplatz zu trainieren!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Magst du das noch etwas ausführen?

Wir haben hier beispielsweise ja einige offizielle Auslaufflächen, viel Landschaft um die Stadt herum, wo durchaus die Möglichkeit wäre, sich regelmäßig geplant zu treffen und Sozialkontakte zu fördern, ungestört Training zu verfeinern etc... wie wichtig ist es für dich, dass es sich immer um den gleichen Platz handelt? Warum ist es wichtig? Wo könnten Nachteile sein?

Der gleiche Platz ist für mich dann wichtig, wenn etwas Neues gelernt wird. Ich hab ja einen Junghund, der noch nicht alle Kommandos beherrscht. Wenn da jedesmal eine neue Umgebung ist, wäre erstmal die Umgebung das Spannende.

Was außerhalb des Hundeplatzes passiert, ist zb der Social Walk, wo die Hunde zusammen unterwegs sind und das Gelernte unter Alltagsbedingungen" festigen. Nicht zu verwechseln mit Spazierengehen!

Wenn ich NUR auf dem Platz mit Einstein wäre, wäre mir und ihm das zu öde. Wenn eine Hundeschule beides anbieten kann, mobil und Platz, wäre das natürlich ideal.
 
Oh ihr seid klasse!!! Danke euch!
Danke auch Woonii für deinen ausführlichen Gedankengang! Da ist viel Wertvolles für mich dabei :danke:
 
Unsere Hundeschule findet im Wald statt.
Auf einer Wiese am Waldrand, oder einem Waldweg.
Da kommen Radler,Jogger,Pferde,Wanderer vorbei..
und wir üben Unterordnung.
Für die Welpen wird extra ein Zaun aufgestellt.
So finde ich das prima.
 



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