Über vieles aufregen aber was ist mit Erziehung

genau das ist es doch zusammengefasst:

rücksichtnahme und verantwortungsbewusstsein!

es hat für mich nichts damit zu tun, auf einen rechtsanspruch zu bestehen oder einem verbotsschild zu folgen oder lt. gesetz im recht zu sein.

für mich ist das a und o keinen anderen zu gefährden und sich seiner
verantwortung immer bewusst zu sein.
ich trete lieber einen schritt zurück, warte lieber mal ein paar minuten
und lasse jemanden mit einem (mir unheimlichen) hund oder auf dem
pferd vorbei.

und ja - auch da gebe ich dir recht: eine hundehaftpflicht ist eben pflicht,
ebenso wie eine privathaftpflicht, die fehler der kinder mit absichert.

aber den mut nach einem riesengroßen fehler aufzutauchen und sich zu erkennen zu geben... den haben offenbar nicht viele.
und im fall des getöteten mädchens... gehört eine menge mut dazu, vor
deren eltern zu treten und zu sagen: es war mein hund...

:winken5:
 
Ja richtig, in diesem Walde war Leinenzwang. Der Hund durfte nicht frei laufen, wir haben den Besitzer ruf4en hören nur der Hund hat nicht reagiert und das Pony weiter gejagt.
Natürlich ist der Schaferhund später nicht uzu uns gekommen, klar ist ja nur ein Tier.
Aber die Eltern wäre es etwass gewesen wenn der Besitzer denj >Mut gehabt hätte sich zu melden denn er hat trotz verbot den nicht hörenden Hund laufen lassen
 
Hm, gerade in Sachen Pferd, Reiter & Hund finde ich ist das ein schwieriges Thema... Ich hab ja auch 2 Pferde und bin mit dem einen immer unterwegs. Da ist mir schon manch üble Sache passiert. Bellende Hunde oder auch andere Schrecksituationen für's Pferd. Allerdings hab ich meinen Dicken ja nun auch schon gut 13 Jahre. Wenn ich merke es wird heikel steig ich halt mal ab und der Hafi ist cool! Aber das ist halt Vertrauen, was sich über Jahre hinweg aufgebaut hat + Training mit dem Pferd für eben solche Situationen.

Ich finde es schon wichtig, dass ich mit meinem Pferd vorher an Schrecksituationen arbeite und mein Pferd an vieles gewöhne, bevor ich ins Gelände stiefel. Man hat ja schon ne Menge Verantwortung auch für andere, wenn man so'n 400 kg-Tier unterm Hintern hat... Allerdings kann man einfach nicht auf alles vorbereitet sein. Wenn so mir-nichts-dir-nichts aus'm Gebüsch 'n Hund angesprungen käm und meinem Dicken ins Bein beißen würd würd ich auch nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass er dann nichts macht... Es ist und bleibt halt eben ein Fluchttier.

Wie hier schon gesagt wurde, auf die gegenseitige Rücksichtnahme kommt es an. Würde jeder einfach auf SEIN Tier aufpassen, würden auch viel seltener so schlimme Unfälle passieren.
Es kann immer was passieren, aber übel ist es halt echt, wenn jemand sein Leben lassen muss oder hinterher im Rollstuhl sitzt, weil jemand anders einfach nur verantwortungslos und gedankenlos ist...
 
Ich finds unverantwortlich einen Hund der nicht hört frei laufen zu lassen, und erst Recht dann wenn Pferde in der Nähe sind. Da gibts nichts zu diskutieren, ich als HH habe die Pflicht dafür zu sorgen das mein Hund keinen Ärger anrichtet. Wenn ich das nicht kann dann darf ich den Hund auch nicht f reilassen.
 
das pferd meiner freundin ist auch durch einen hund auf der weide zu tode gekommen. als ich vor ein paar monaten hier im forum schrieb, dass hunde in den gebeiten in denen leinenzwang vorgeschrieben ist, dieser auch durch hunde besitzer eingehalten werden soll., wurde mir hier von forumsteilnehemern mitgeteilt, dass ich gegen das tierschutzgesetzt verstoße, da ich meine beiden hunde hier grundsätzlich an der leine laufen lasse. auch wenn meine beiden zuverlässig hören, sehe ich mich als hundebesitzer in der pflicht sie schon als vorbildfunktion für andere hundehalter an der leine zu lassen. eine sehr aktive forumsteilnehmerin meinte seinerzeit, wenn sie sich mühe mit der erziehung ihres hundes macht, kann sie sich auch getrost über einen leinenzwang hinwegsetzen. ich wohne auch dirket am reitweg von zwei großen vereinen und stelle oft fest, dass hier mengenweise schutzengel rumfliegen. mich wundert jetzt nur, warum sich hier nicht die zu wort melden, die sich vehement gegen einen leinenzwang ausprechen, aber die kehrseite wollen sie nicht wahrhaben.
 
Hy Micha 83
alles ist ein schwieriges Thema solange jeder nicht selber betroffen ist.
Ich weiß das leider jeder auf sein Recht pocht.
Teddy brauch nicht an der Leine gehen er ist abrufbar.....aber somit fahre ich da hin wo er frei laufen kann und darf. Das ist bei uns der Unterschied.
Ich muß dann halt das Unbequeme in kauf nehmen und fahren.

Ich bin mit meiner Stute und Fohlen langsam über einen Reitweg gegangen....wir kamen an einen See für Pferde(ausgeschreiben)
Dort waren Hundehalter die ihre Hunde frei laufen ließen.
Es war sehr toll es kamen einige auf mich zu mit Hund an der Leine die fragten ....dürfen wir mal einfach um einen Kontakt herzustellen.
Aber es war auch einer der sich angegriffen fühlte und meinte ich leine meinen Hund nicht an. Dieser kam auf mich und meinem Pferd zu ich meinte nur wenn sie ihn nicht anleinen steige ich ab und drehe ihm den Hals rum......da lachte er
meinte mach doch.....als ich wirklich abstieg und auf den Hund zuging......
kniff er alle haben sich aufgeregt da denau dort Leinenzwang war....muß das sein
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben