Trainingsleine von Cesar Millan

Schlimm, dass so etwas wirklich gekauft wird. Die Hunde die damit rumlaufen tun mir leid.
 
Wobei die Leine selbst noch nicht das Drama ist. Etwas ganz ähnliches hatte ich früher für Agiturniere, so wie viele andere auch: Dem Hund kurz bevor man in den Startbereich ist übergestreift, am Start ruckzuck ab, Lauf gemacht, ruckzuck wieder drauf, und draußen wieder getauscht. Dafür sind diese Teile echt praktisch, kein langes gefummel mit Halsband und Leine. Allerdings war der Stopper da anders gestellt, nämlich so dass er nach innen blockiert hat und die Leine nach außen komplett aufging.

Und damit sind wir beim eigentlichen Knackpunkt, nämlich der unsäglichen Anwendungsanweisung. Die Leine gehört niemals auf totalen Zug gestellt. Sie gehört nicht als Alltagsutensil auf Spaziergänge. Und nieundnimmer gehört sie an die hoch empfindliche Stelle direkt hinter den Ohren. Zieht man dann noch fest daran, ist der Tatbestand der Tierquälerei eindeutig erfüllt.

Das schlimmste daran ist aber, dass diese Foltermethode nur ein Baustein unter vielen von CM's "Lehre" ist. Seine "Berührungen" qualifizieren sich in meinen Augen problemlos als Schläge und Tritte. Seine Leineneinwirkungen würgen die Hunde bis zur beinahe-Bewusstlosigkeit. Die ganze Körpersprache ist darauf ausgerichtet, den Hund massiv einzuschüchtern. Und wenn ich mir die Körpersprache und die Mimik der solcherart "erzogenen" Hunde anschaue, dann kann ich einfach nicht aus meiner Haut: Kein Ergebnis dieser Welt kann DAS wert sein.

Aber es ist da wie überall: Den Menschen gefällt es. Eine schnelle, einfache Lösung, bei der sie sich stark und mächtig fühlen können, und der Hund funktioniert wie gewünscht. Was er dafür für einen Preis bezahlt, das wird erfolgreich verdrängt.
 
Ich habe es noch nie geschafft ein Video von diesem Kerl ganz anzusehen.
Hören kann ich Gottlob nicht, aber was ich sehe reicht mir nach kurzer Zeit.

Wenn der mal seine letzte Reise antritt, werden ihn alle diese gequälten Kreaturen begleiten.
Dies ist mein einziger Trost.
 
Wobei die Leine selbst noch nicht das Drama ist. Etwas ganz ähnliches hatte ich früher für Agiturniere, so wie viele andere auch: Dem Hund kurz bevor man in den Startbereich ist übergestreift, am Start ruckzuck ab, Lauf gemacht, ruckzuck wieder drauf, und draußen wieder getauscht. Dafür sind diese Teile echt praktisch, kein langes gefummel mit Halsband und Leine. Allerdings war der Stopper da anders gestellt, nämlich so dass er nach innen blockiert hat und die Leine nach außen komplett aufging.

Und damit sind wir beim eigentlichen Knackpunkt, nämlich der unsäglichen Anwendungsanweisung. Die Leine gehört niemals auf totalen Zug gestellt. Sie gehört nicht als Alltagsutensil auf Spaziergänge. Und nieundnimmer gehört sie an die hoch empfindliche Stelle direkt hinter den Ohren. Zieht man dann noch fest daran, ist der Tatbestand der Tierquälerei eindeutig erfüllt.

Das schlimmste daran ist aber, dass diese Foltermethode nur ein Baustein unter vielen von CM's "Lehre" ist. Seine "Berührungen" qualifizieren sich in meinen Augen problemlos als Schläge und Tritte. Seine Leineneinwirkungen würgen die Hunde bis zur beinahe-Bewusstlosigkeit. Die ganze Körpersprache ist darauf ausgerichtet, den Hund massiv einzuschüchtern. Und wenn ich mir die Körpersprache und die Mimik der solcherart "erzogenen" Hunde anschaue, dann kann ich einfach nicht aus meiner Haut: Kein Ergebnis dieser Welt kann DAS wert sein.

Aber es ist da wie überall: Den Menschen gefällt es. Eine schnelle, einfache Lösung, bei der sie sich stark und mächtig fühlen können, und der Hund funktioniert wie gewünscht. Was er dafür für einen Preis bezahlt, das wird erfolgreich verdrängt.
Deinen letzten Satz möchte ich etwas ändern, nicht verdrängt, diese Menschen wissen es oft gar nicht.
Was die Sache noch schlimmer macht!

Und ja ich hasse den Kerl, vom ersten Video an!
 
Klar sind Moxon-Leinen praktisch um auch mal, wenns schnell gehen soll etc, aufs Halsband verzichten zu können. Aber das sind definitiv zwei komplett unterschiedliche Leinen. Die eine kann endlos eng zugezogen werden (und somit sehr stark würgen) und die andere kann vielleicht etwas enger werden, aber- richtig eingestellt- nicht zu eng und somit nicht würgen.
Vor allem sollten sie nicht so platziert werden, wie empfohlen.
Aber ja... vielen Menschen gefällt dieses Machtgefühl. Und viele checken irgendwie nicht, wie sehr sie ihr Tier damit quälen.

Ich hasse eigentlich keine Menschen, aber ich kann dich verstehen, Yacco. Bei dem Kerl hört's echt auf.
 
Alles eine Frage der Anwendung.


Wenn ein Halsband keinen Zugstop hat, gibt`s keine Frage der Anwendung. In dem Moment, wo der Hund zieht, zieht sich das Ding zusammen und würgt.

Ich benutze für meine Hunde Kettenhalsbänder, die auch "Würgehalsbänder" sind. Ich mach` den Karabiner in dem Ring fest, der den Zug verhindert. Anders hätte ich keinerlei Kontrolle über den Zug. Ein kurzes Seitwärts-Schnüffeln - und schon zieht die Kette (oder das Band) sich zu.

Wo siehst Du da "eine Frage der Anwendung"?
 
Muss das Hundchen einfach nicht ziehen.


Ich kenne keinen einzigen Hund, der nicht mal zieht.
Ich bewege mich unter SV-Hundesportlern, die auf hohem Niveau trainieren.

Kein einziger dieser hervorragend ausgebildeten Hunde zieht niemals.

Ein Würgehalsband macht für mich null Sinn. Es gibt keinerlei Lernerfolg dadurch, dass dem Hund die Luft abgeschnürt wird.
Ich kenne auch keinen einzigen Hundesportler, der einen Würger benutzen würde. Die nehmen -wenn sie überhaupt was nehmen - zur Korrektur Stachelhalsbänder. Was ich nicht gut finbde - aber darum geht es jetzt ja nicht.

Ein Würgehalsband ist erziehungstechnisch so sinnlos wie ein Kropf. :)
 



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