Trainingsleine von Cesar Millan

Ich finde sogar vieles von dem was er sagt sehr richtig, nur setzt er davon nichts um. Wenn man nur einige seiner Aussagen nimmt, sind das wirklich gute Grundsätze für eine funktionierende Hund-Mensch-Beziehung. Vor allem was er über die innere Haltung sagt, über Energie, Gefühle die der Hund spüren kann und die Übertragung von Gefühlen und Ängsten, die Arbeit an eigenen Glaubensmustern und das eigene negative Kopfkino (z.B. bei Hundebebegnungen) zu kontrollieren, das ist ja alles absolut wahr und richtig. Aber ich sehe nirgends, dass er das umsetzt.

Er redet von Energie und Vertrauen, aber setzt Gewalt und Sanktionen um.

Ich bin bekennender Millan-Gegner :mad:
Und trotzdem muss ich Lichterflug hier recht geben...was er sagt,sind an sich wirklich gute Grundsätze...

Problem ist halt wirklich nur(wie auch schon gesagt wurde),dass er rein gar nichts davon umsetzten kann,aber nicht den kleinsten Funken.
Stattdessen quält er die Hunde,kontrolliert sie durch Gewalt und Schmerz,irgendwelche Halsbänder,die den Hund halb bewusstlos werden lassen,etc.und stellt es nachher so hin,als sei es das Ergebnis von Energie und innerer Haltung.
Wenn man es nur ein kleines bisschen in Frage stellt,müsste einem doch schon klar sein,dass er alle diese "Hilfsmittel"(ich nenne es Foltermittel)überhaupt nicht bräuchte,könnte er das umsetzen,was er erzählt...stellt man es richtig in Frage,müsste man doch durchschauen,dass sich,sorry für die klaren Worte,hinter all dem schönen Geschwätz,einfach nur ein Tierquäler versteckt.

:mad:
 
Da kommen einem ja die Tränen, wenn man sich die Clips von Eldad Hagar anschaut. Vor Rührung.
 
Ach Leute, stellt euch nicht so an.
Das ist doch eine tolle Belohnung, wenn man den Hund direkt hinter dem Ohr hinter sich herschleift und herumzerrt und würgt - Neo hätte bestimmt einen Haufen Spaß......mir in den Hintern zu beissen. :D
 
Ich finde sogar vieles von dem was er sagt sehr richtig, nur setzt er davon nichts um. Wenn man nur einige seiner Aussagen nimmt, sind das wirklich gute Grundsätze für eine funktionierende Hund-Mensch-Beziehung. Vor allem was er über die innere Haltung sagt, über Energie, Gefühle die der Hund spüren kann und die Übertragung von Gefühlen und Ängsten, die Arbeit an eigenen Glaubensmustern und das eigene negative Kopfkino (z.B. bei Hundebebegnungen) zu kontrollieren, das ist ja alles absolut wahr und richtig. Aber ich sehe nirgends, dass er das umsetzt.
Er redet von Energie und Vertrauen, aber setzt Gewalt und Sanktionen um.

Ich hab ja auch so einige Videos von ihm angeschaut. Und ja, vieles was er sagt ist gut. Auch das er HH immer wieder drauf hinweist, dass Hunde auch Beschäftigung brauchen und Auslauf.

Nur seine praktische Umsetzung ist grauenhaft.

Ich traf letztens vorm netto jemand, der mich auf meine Hunde angesprochen hat. So lieb usw. Ob ich denn in einer Hundeschule war. Und dann erzählt er, dass er immer M. schaut im Fernsehen. So ein guter Trainer und seine Hunde alle top.
Ich hab versucht, dem zu erklären, dass da garnichts top ist. Hat er aber nicht verstanden.
 
"Zeigen Sie Ihre Liebe und belohnen Sie Ihren Hund...":mad:
Ja, klar! Der freut sich da bestimmt!

Ach Leute, stellt euch nicht so an.
Das ist doch eine tolle Belohnung, wenn man den Hund direkt hinter dem Ohr hinter sich herschleift und herumzerrt und würgt - Neo hätte bestimmt einen Haufen Spaß......mir in den Hintern zu beissen. :D
Zeigen Sie Ihre Liebe und belohnen Sie ihren Hund, in dem Sie nicht vergessen, das Halsband wieder zu lockern, denn es ist die größte Belohnung für den Hund, wenn er kurz vor dem Erstickungstod kurz Luft holen darf. Mehr Lob brauch er nicht.
 
Und was noch schlimmer wäre, das wäre die Haltung ihres Schwanzes (das war mir nun gar nicht klar), der dürfte allerhöchstens eine Linie mit dem Rücken bilden, so wie sie ihn trug (und auch heute noch trägt), leicht erhoben, sanft hin und her wedelnd, das würde deutlich signalisieren, dass sie sich für den Rudelführer hielte.
Boah ja, so eine Begegnung hatte ich auch mal mit einer fremden Frau, die mit kleinem Hund gassi ging. Ich war mit Freddy unterwegs, einem Tibet Terrier Mix, die bekanntermaßen rassetypisch ihre Rute stets weit oben tragen. Beide waren ohne Leine, ich hab also den Kontakt erlaubt und für die Frau war das zunächst auch in Ordnung. Freddy hat sich sehr drüber gefreut, kam neugierig an, ganz begeistert am beschnuppern, da meinte die Frau, dass das aber nicht gut sei, der habe ja schon die Rute oben, und ihren Hund schützend zur Seite genommen und weiter geschickt.
Er war wirklich NULL aggressiv oder hatte sonst wie böse Absichten, aber gut...

Ansonsten, ja, stinknormale Endloswürgerleine, die dank des Namens richtig Geld kostet, die genau da angelegt wird wo es schön die Luft abschnürt, selbes Prinzip beim Halsband, aber das wird dann als Training bezeichnet. Und nebenbei verdient er an solchen Folterwerkzeugen (in meinen Augen ist ein Würgeutensil nichts anderes) auch noch zusätzlich Geld. Bah.
Eigentlich müsste Millan es besser wissen, denn in der Theorie gibt er durchaus ein paar richtige Sachen von sich. Aber was genau all diese Gewalt, Brutalität und Hilflosmacherei mit dem zu tun hat, was er da erzählt, kapiert doch kein Mensch, der das mal kritisch hinterfragt.
Zu recht hat er daher in Deutschland keine Trainerzulassung. Schade, dass er trotzdem so beliebt ist; auch in DE.
 



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