Sterilisation??? Schlechtes Gewissen

also

Zusammenfassung:

Daß es da auch nen rechtlichen Aspekt gibt, darüber denken/ wissen wohl die wenigstens inclusive mir , nach.

Auch interessant zu wissen.

.........

Das es da nen Unterschied gibt und ich das auch immer verwechsle..kastrieren..sterilisieren...ist auch klar.

Die letzeten, die mir erzählten, ich müße operieren lassen hatten ihren Hund sterilisieren lassen. ( da fragte ich mich..wenn das Organ noch da ist , kanns auch noch krank werden????? )
Ihr TA hatte ihnen vorgerechnet, wieviel % das Krebsrisiko höher wäre, wenn der Hund immer Hormone produziert.
Wenn mans vor erster Läufigkeit macht hätte der Hund angeblich fast keins, nach der ersten 30 % und wenn mans erst später macht kriegt der Hund fast sicher Krebs.

Da dachte ich, na so ein Tierarzt hat ja wenig sichere Einnahmequellen, da kanns wohl sein, daß er gerne mal Angst verbreitet, damit die Leute operieren lassen.


Bei den Leuten ging das auch - hab ich öfters erlebt- vom Ehegatten aus.Männer haben ja oft Probleme-Ekel gehts um den weiblichen Zyklus.
Und es war klar , daß er das Geblute einfach eklig fand-also weg damit.

Das find ich auch no go- dann schaff ich mir keine Hündin an.

Was das betrifft wußte ich was auf mich zukommt.

Das einzige was ich blöd finde sind die zwiemal im Jahr , wo man aufpaßen muß und Wilma irgendwann ganz konfus ist, weil sie nicht wie sonst auf die Hundewiese darf und oft an der Leine laufen muß.

Aber das find ich handelbar.

Man:blabla: da werd ich so uralt, habe eigentlich meinen eigenen Kopf zum Denken und laß mich doch immer wieder von anderen Leuten so verunsichern.

Danke für die Antworten.
 
wenn du mit der läufigkeit klar kommst ,der hund keine probleme hat .warum solltest du sie dann einer op.unterziehen?

lass die leute reden.
ich habe 2 rüden einer unkastriert ,einer kastriert .dire einen meinen ich hätte beide kastrieren lassen sollen ,die anderen meinen keinen.
das muß jeder für sich entscheiden ,ich hatte meine gründe,und zweifle nicht daran ,das meine entscheidungen richtig waren.

lg.sammybi:jawoll:
 
Ich bin zwar FÜR Kastrationen und meine Hündin und die meiner Eltern sind kastriert ABER ich hatte vorher auch eine unkastrierte Hündin die nicht kastriert wurde und ständig mit Mammatumoren zu kämpfen hatte. Damals (wir bekamen sie 1991) war das Thema aber anscheinend noch nicht so aktuell weil uns von einer Kastra abgeraten wurde. Sie wurde ständig scheinschwanger, dann die Knoten mit zig OP`s und eine Gesäugeleiste musste entfernt werden etc.

Ich möchte so etwas nicht nochmal mitmachen, die OP`s alleine waren ein hohes Risiko weil sie auch im hohen Alter schnellwachsende Knoten entfernt bekommen musste und vom finanziellen Faktor her hätte man auch kastrieren lassen können.
Zudem gibt es Studien die besagen, das eine Hündin die vor der ersten Läufigkeit kastriert wird ein ganz kleines Risiko hat an Mammatumoren zu erkranken, nach der ersten Läufigkeit steigt das Risiko auf ca. 10 % und ab der 2. oder 3. Läufigkeit kann man es quasi auch sein lassen weil es dann nichts mehr bringt. Ich habe jetzt nicht die haargenauen Zahlen im Kopf aber ungefähr.

Aber ich bin auch dafür jeder muss es für sich entscheiden, ich wurde noch nie blöd angemacht weil meine kastriert ist und wenn jemand eine unkastrierte Hündin hat, frage ich schonmal nach ob man sie noch kastrieren lassen möchte (manche äußern sich dann, das sie ja mal Babys von ihr haben wollen :traurig8: ) und so kommt man erstens ins Gespräch mit anderen, ich berichte auch gerne von meinen erfahrungen aber ich bin immer freundlich und sachlich weil ich mich einfach nicht bei anderen einmische. Man spricht nur über seine Sichtweisen und manche Einstellungen sind ja auch ganz interessant.
 
Vielleicht lag das Problem Deiner Hündin in den Scheinträchigkeiten?

So etwas kann / ist sehr belastend für den Hund, psychisch wie physisch.

Bei meiner Bella (Hund vor Necci) wars genauso. Wir haben sie aus dem TH und das war wohl der Grund warum sie da drin gesessen ist. Sie hatte ziemlichen Stress, Schmerzen und wurde teils leicht aggressiv.
Das ist für mich ein deutlicher Grund für eine Kastration! Was wir auch gemacht haben. Und - es ging ihr viel besser danach!

Aber "vorbeugend" kastrieren lassen? Niemals.

Meine erste Hündin hatte nie Probleme mit Scheinträchtigkeiten oder ähnliches und wurde nicht kastriert. Damit hätte sie alt werden dürfen, wäre sie nicht schon viel zu früh bei einem Autounfall ums Leben gekommen.


LG!
 
Ich bin zwar FÜR Kastrationen und meine Hündin und die meiner Eltern sind kastriert ABER ich hatte vorher auch eine unkastrierte Hündin die nicht kastriert wurde und ständig mit Mammatumoren zu kämpfen hatte. Damals (wir bekamen sie 1991) war das Thema aber anscheinend noch nicht so aktuell weil uns von einer Kastra abgeraten wurde. Sie wurde ständig scheinschwanger, dann die Knoten mit zig OP`s und eine Gesäugeleiste musste entfernt werden etc.

Ich möchte so etwas nicht nochmal mitmachen, die OP`s alleine waren ein hohes Risiko weil sie auch im hohen Alter schnellwachsende Knoten entfernt bekommen musste und vom finanziellen Faktor her hätte man auch kastrieren lassen können.
Zudem gibt es Studien die besagen, das eine Hündin die vor der ersten Läufigkeit kastriert wird ein ganz kleines Risiko hat an Mammatumoren zu erkranken, nach der ersten Läufigkeit steigt das Risiko auf ca. 10 % und ab der 2. oder 3. Läufigkeit kann man es quasi auch sein lassen weil es dann nichts mehr bringt. Ich habe jetzt nicht die haargenauen Zahlen im Kopf aber ungefähr.

Aber ich bin auch dafür jeder muss es für sich entscheiden, ich wurde noch nie blöd angemacht weil meine kastriert ist und wenn jemand eine unkastrierte Hündin hat, frage ich schonmal nach ob man sie noch kastrieren lassen möchte (manche äußern sich dann, das sie ja mal Babys von ihr haben wollen :traurig8: ) und so kommt man erstens ins Gespräch mit anderen, ich berichte auch gerne von meinen erfahrungen aber ich bin immer freundlich und sachlich weil ich mich einfach nicht bei anderen einmische. Man spricht nur über seine Sichtweisen und manche Einstellungen sind ja auch ganz interessant.
Ja das mit dem Brustleistenkrebs habe ich auch durchgemacht bei meiner 1. Hündin = 8 Operationen + Gebährmuttervereiterung + Leukämie am Ende.
Ab da lasse ich meine Hunde frühkastrieren und habe sowas nicht mehr erlebt.
 
Meinem Opa musste wegen seiner Raucherei ein Bein abgenommen werden.

Alle meinen Opas lasse ich jetzt mal vorsichtshalber die Beine abnehmen. Und siehe da: keine Bein-Probleme mehr.... :D

:smilie_ironie:
 
prophylaktische op

Meinem Opa musste wegen seiner Raucherei ein Bein abgenommen werden.

Alle meinen Opas lasse ich jetzt mal vorsichtshalber die Beine abnehmen. Und siehe da: keine Bein-Probleme mehr.... :D

:smilie_ironie:

:zustimmung:ist ja sehr zynisch- sorry, wenn sich wer auf dern Schlips getreten fühlt, aber so seh ich das auch.

Natürlich kann ich ein Krebsrisiko eliminieren, wenn ich einfach was "abschneide" was Krebs bekommen könnte, aber ich find daß irgendwie wiedernatürlich gesunde Organe entfernen zu lassen.

Auserdem sehe ich - Labbibube- keine Zusammenhang zur Leukämie.
Die Hündin schient mir halt einfach Krebs gehabt zu haben, der in verschiedenen Formen immer wieder ausbrach.Das gibts.
Leider.

Aber dieser Zusammenhang....OP/ Kastration...dann kriegen sie es nicht, den seh ich nicht.

Ich überleg grad, wann ich den Zusammenhang "glauben" würde. Also wieviele Hündinen mit OP = kein Krebs und wieviele ohne bekommen welchen.

Ach ich weiß nicht.

Solange der Hund keine Probleme hat, eben z.B. Scheinträchtigkeit, halte ich das für Geldmacherei, solche Empfehlungen.

Vielleicht ist das ja auch einfach so, wie bei uns Menschen auch.Das größte Krebsrisiko ist , daß Alter.
Umso älter man wird , umso wahrscheinlicher entwickelt man einen Tumor.
Und da auch unsere Haustiere immer älter werden, wird das nicht anders sein.
 



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