Sinn oder Unsinn einer Box

Das ist hier schon immer so gewesen. Wird auch nicht daran gedacht, dass man evtl einen schwierigen Hund aus dem Tierschutzverein hat oder so. Aber das ist auch der Grund, aus dem ich mich zu dem Thema nicht mehr äußern werde. Es ist einfach sinnlos und es sind immer die gleichen, die so reden. War schon falsch überhaupt seine Meinung dazu zu schreiben. Egal. Ich geh jetzt den Hund aus seinem Korb pflücken und zum gassi zwingen. Entgegen der Meinung einiger gibt es nämlich auch Hunde, die nicht alle vier Stunden raus wollen und müssen. ...
 
Ich hatte die Box 19 Monate hier stehen. Keine Chance das Trixi das hineinging.

Ich finde ein Box z.B. zur Rückzugsmöglichkeit schon gut.

Was aber nicht geht, wie hier Jemand im Ort praktiziert, das der Hund darin 8 Stunden eingesperrt wird, damit er nichts in der Wohnung anstellt, wenn die auf der Arbeit sind.

Und die machen das wirklich. Das ist ein Border-Aussi Mix, der am Tag keine halbe Stunde spazieren geht, geschweige denn Kopfauslastung bekommt. Die haben gar keine Zeit. Der zerlegt die Wohnung, wenn er alleine ist.

Die wussten sich nicht mehr anders zu helfen, als ihn jeden Tag 8 auch mal 9 Stunden darin einzusperren. Das ist aber eine nicht aus Stoff. Das hatten sie zuerst. Aber die hat er zerstört.
Und das weiss ich von denen selbst. Das ist kein Gerücht.

Weil Trixi wenn wir sie mal treffen wie gestern, mit dem Rüden mal kurz spielen darf. Ich sagte, das geht nicht. Die Antwort war, besser wie Tierheim. Denn das wäre die Alternative. Na ja der Hund muss auch 5,6 Stunden darein, wenn er was gemacht hat, was denen missfällt. z.b. hat Wasser aus einem Untertopf von Pflanzen getrunken, und etwas den Boden nassgemacht.

Da musste er zu Strafe fast 6 Stunden in der Box verbringen, weil er nicht aus seinem Napf trank. Die Box war natürlich zu. Es ist unmöglich. Die armen Tiere.

Ich verstehe es immer sowieso nicht, das man sich 1 Hund anschafft obwohl man 8 Stunden aufwärts nicht da ist.

Und eine Nachbarin hat mir erzählt, das sie auch Jemand kennt, der einen 1 Jährigen Aussie hat, in Frankfurt Stadtmitte wohnt, auch dieser Hund wird 8-10 Stunden darin weggesperrt. Da er sonst alles zerstört.

So werden die Boxen missbraucht. Ich möchte nicht wissen, wie viele das so handhaben, von denen man es nicht weiss.

Aber das ist schon absolute Tierquälerei.

Und zu glauben das macht Niemand, nur weil man keinen kennt, ist sowas von naiv.

Aber ist doch einfach. Braucht man sich keine Mühe machen mit dem erziehen. Wobei kein Hund auf der Welt 8-10 Stunden allein bleiben
sollte.
 
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Bin da ganz deiner Meinung, Rumpelwicht. Gerade wenn der Hund im Training wegen einer Problematik mit Fremden steht, weil er zum Beispiel aus dem TS kommt, dann kann es unvorhergesehen auch mal zu Situationen kommen, wo ein Fremder in "sein Revier" muss, weil zum Beispiel ein Rohrbruch im Haus passierte. Ich finde es dann besser, den Hund nicht ins eiskalte Wasser zu schubsen, wenn er im Training noch nicht so weit ist und ihn einfach kurz in der Box entspannen zu lassen, als ihn sich aufregen zu lassen an der Leine, die ich dann in der Hand habe zum Beispiel. Es ist ja nicht als Dauerlösung angedacht, sondern eben für kurze Sequenzen und vielleicht auch nur in einer ganz bestimmte Trainingsphase.
 
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Ich denke, es gibt wer wie s/w.

Zwar bin ich kein Fan von der Box (geschlossen ), aber gibt auch Ausnahmen.
Manchmal kann es für den einzelne Welpe/Hund auch besser sein.
 
Lina, da hab ich auch schon so einiges gelesen, und musste nur den Kopf schütteln.
Und da sehe ich die Gefahr, dass diese "bequeme" Variante schnell überhand nimmt, obwohl es vielleicht nie geplant war.

Ich weiß nicht Rumpelwicht, warum du jetzt rumzickst. Das hier ist eine normale Diskussion, und niemand greift dich persönlich an. Man teilt nur deine Meinung nicht, und bringt eben Gegenargumente vor. Das gehört zu einer Diskussion und einem Forum eben dazu. Und wenn du mit Gegenargumenten nicht zurecht kommst, dann solltest du dich tatsächlich aus Diskussionen raus halten. Das ist nicht böse gemeint, sondern ein wirklicher Rat von mir.

Skadi, wenn ein Hund tatsächlich so territorial ist, kann man ihn eben auch ins Badezimmer sperren, dafür braucht man keine Box, die man dann aus dem Keller schleppt.
Und ja, ich persönlich würde dann -ob mit oder ohne Box- an diesem Problem arbeiten, wenn der Hund ist der Hinsicht Probleme macht.
 
Und da sehe ich die Gefahr, dass diese "bequeme" Variante schnell überhand nimmt, obwohl es vielleicht nie geplant war.


Also unterstellt man Menschen, die man nicht kennt, autoamtisch unter Genrelverdacht, weil sie dieses und jenes so und so nutzen KÖNNTEN? Ganz schön paranoid.

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Skadi, wenn ein Hund tatsächlich so territorial ist, kann man ihn eben auch ins Badezimmer sperren, dafür braucht man keine Box, die man dann aus dem Keller schleppt.
Und ja, ich persönlich würde dann -ob mit oder ohne Box- an diesem Problem arbeiten, wenn der Hund ist der Hinsicht Probleme macht.

Lesen UND Gelesendes verstehen, sind offensichtlich immer noch zwei verschiedene Paar Schuhe hier im Forum.

Viele Nutzen die Box bereits als Schlafhöhle mit OFFENER Tür, wo Hund FREIWILLIG rein geht :happy33:

Und zu dem anderen Satz zitiere ich mich gerne noch mal selbst, in der Hoffnung, dass du ihn dieses mal auch verstehst ^^

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Ich finde es dann besser, den Hund nicht ins eiskalte Wasser zu schubsen, wenn er im Training noch nicht so weit ist und ihn einfach kurz in der Box entspannen zu lassen, als ihn sich aufregen zu lassen an der Leine, die ich dann in der Hand habe zum Beispiel.

Klar so weit? :happy33:
 
autoamtisch unter Genrelverdacht, weil sie dieses und jenes so und so nutzen KÖNNTEN? Ganz schön paranoid.
Paranoid würde ich es nicht nennen, eher schlechte Erfahrungen.
Ist doch bei Haltis nicht anders. Die allermeisten wenden es falsch an, deswegen ist es besser keines zu benutzen, als es falsch einzusetzen.

Lesen UND Gelesendes verstehen, sind offensichtlich immer noch zwei verschiedene Paar Schuhe hier im Forum.

Viele Nutzen die Box bereits als Schlafhöhle mit OFFENER Tür, wo Hund FREIWILLIG rein geht

Und zu dem anderen Satz zitiere ich mich gerne noch mal selbst, in der Hoffnung, dass du ihn dieses mal auch verstehst ^^
Den ersten Teil deines Posts wende ich jetzt auf dich an. Rumpelwicht schrieb, dass die Person aus ihrem Beispiel die Box aus dem Keller holt, wenn der Stromableser kommt. Da ist es doch einfacher den Hund ins Bad für die Zeit zu sperren, als die Box aus dem Keller zu tragen, oder?

Und du willst mir allen Ernstes sagen, dass ein Hund der noch nicht so weit ist, um Besuch zu empfangen, der an der Leine durchdreht, entspannt in der Box liegt?
Tut mir leid Skadi, aber da muss ich nur müde Lächeln.
Ein Hund -selbst wenn er die Box kennt- der so an der Leine durchdreht, weil er extrem territorial ist, der schmeißt sich an die Box und verbiegt die Gitterstäbe, wenn er merkt das fremde Menschen kommen.
Da ist es sinnvoller ihn in einen separaten Raum zu sperren.
Außerdem würde ich behaupten, dass 98% der Anwender einer Hundebox nicht in dieses Ausnahmesituationsmuster passen.
Es ist lächerlich immer wieder irgendwelche Ausnahmen anzunehmen, wenn der geringste Teil der Anwender diesen entspricht.
Aber diese werden immer angeführt, wenn der Gegenüber eigentlich genau weiß, dass er im Unrecht ist, aber gerne doch irgendwie bestätigt werden möchte.
 
Paranoid würde ich es nicht nennen, eher schlechte Erfahrungen.
Ist doch bei Haltis nicht anders. Die allermeisten wenden es falsch an, deswegen ist es besser keines zu benutzen, als es falsch einzusetzen.

Nur weil ich Zuhause einen Messerblock habe, heißt es aber nicht, dass ich damit rumrenne und Amoklaufe, nur weil andere solche Messer schon mal missbräuchlich benutzt haben :zwinkern2: Ist jetzt mal ein krasser Beispiel, aber ich denke, ich habe weit mehr gesehen bei der Tierschutzarbeit, als jemand, der nicht dort tätig war oder ist. Dennoch unterstelle ich nicht jedem das Schlechteste, nur weil er die Möglichkeiten hätte ein breites Spektrum als negatives Objekt am Hund anzuwenden :zwinkern2:

Mehr sage ich dazu nicht, sonst würde ich mich eh nur wiederholen.
 
Motte hatte früher eine Schlafhöhle. Sie hat sie geliebt, sich aber nach dem Umzug zu meiner Freude gegen die Höhle und für das Knisterkörbchen entschieden.

Unterschiedliche Hunde -> unterschiedliche Probleme -> unterschiedliche Lösungen.

Ich bin ganz sicher kein Fan von Boxen. Für mich die Box immer ein fragwürdiges (also zu hinterfragendes) Mittel. Es ist für den Menschen zu leicht, den Hund einfach in die Box zu packen. Und ich kenne tatsächlich Hunde, die ihr erstes Lebensjahr lang jeden Tag 7-8 Stunden und jeweils die ganze Nacht in einer Box lebten. Das geht gar nicht. Und wie oben schon geschrieben: es ist ein Verstoß gegen die TierschutzHundeVerordnung.

Das heißt aber nicht, dass es nicht auch sinnvolle Einsatzmöglichkeiten gibt.

Z.B. der Welpe, der sonst die ganze Nacht Samba tanzt, in der Box aber schnell zur Ruhe kommt (gar nicht so neu die Idee, in alten Hundebüchern wurden Kartons oder Laufgitter empfohlen). Oder der verletzte Hund, der absolute Ruhe halten soll. Oder ... es gibt bestimmt noch einige andere vernünftige Varianten. :zwinkern2:
 
Also, wir haben eine Box im Auto.
Ich finde das am sichersten.
Moony kennt das und geht auch gerne rein.
Wir mussten sie mal eine kurze Strecke ohne Box transportieren in einem anderen Auto, das fand sie total doof.

Ich hatte am Anfang eine Stoffbox im Büro dabei, weil ich dachte, sie wird da drin gut schlafen, allerdings hat sie das nur zwei oder dreimal gemacht. Meist lag sie davor.
Naja, also wieder mit heim genommen. :verlegen1:

Aber zuhause haben wir am Anfang schon eine Box genutzt, um sie mal kurz allein zu lassen und das allein lassen zu üben.
Anfänglich so ne viertel Stunde, dann ne halbe usw.
Sie war da ja noch klein und hatte in der Box auch recht viel Platz.
Sie hat immer was zu knabbern bekommen und hat auch nie versucht auszubrechen.
Wenn ich gesagt habe, "du musst jetzt dableiben", ist sie schon in die Box.
Und sie hat auch immer geschlafen, wenn wir wieder heim gekommen sind.

Sie war da maximal zweieinhalb Stunden drin. Danach haben wir für längere Zeiträume ohne Box probiert.
Hat dann gut geklappt.

Also, ich kann jetzt nicht sagen, dass es sich negativ auf sie ausgewirkt hätte.
Diese "Boxzeit" haben wir für etwa ein halbes/dreiviertel Jahr genutzt, dann ging es auch super ohne.
 



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