Ok, d.h. man geht dem Hund im Garten nach und sagt "Nein", wenn er irgendwo, wo er nicht darf, das Beinchen heben würde.... Klingt logisch.
Was das betrifft hat mans mit Hündinnen doch einfacher .... oder?
Ich habe zwei Hündinnen. Kiara markiert viel wie ein Rüde auch, wobei sie das Bein nur leicht anhebt. Bei ihr muss ich immer aufpassen, wenn sie markiert.
Wenn du einen Hund das makieren verbieten willst, solltest du dir ein anders Abbruchsignal überlegen. "Nein" wird sehr oft benötigt, kaum ein Hund weiß aber, was du eigentlich meinst. Du brauchst unterschiedliche Signale um unterschiedliche Situationen kontrollieren zu können. "Nein" wird gerne universell eingesetzt, aber ein Hund weiß in der Regel nicht, was er nun nicht machen darf, weil es ihn keiner beigebracht hat.
Wann setzt man gerne "Nein" ein:
- wenn der Hund nicht bellen soll
- wenn der Hund nichts aufsammeln soll
- wenn der Hund nicht markieren soll
- wenn der Hund einen nicht anspringen soll
- usw.
Ein Wort für viele Situationen.
Kiaras Wort für nicht markieren lautet "Eheh!" Es kommt schnell raus und sie hat gelernt damals, dass ich sie weiterziehe und ihr nicht die Möglichkeit biete. Nun weiß sie inzwischen "Eheh!" hier darf ich nicht markieren. Wenn ich es versuche, wird es für mich ungemütlich.
Caro hingegen ist sehr unkompliziert. Sie pinkelt sich meistens am Anfang der Runde einmal aus und bei großen Runden pinkelt sie machmal noch ein zweites Mal, bevor wir zuhause ankommen. Sie darf aber sich nicht in Vorgärten lösen. Da gibt es für sie auch das "Eheh!" :happy33: Caro macht es mir dabei sogar noch mal zusätzlich leicht, weil sie sich vor dem lösen erstmal ein paar Runden im Kreis dreht. Bei Kiara sind es eher Milisekunden, die ich Zeit zum Unterbrechen habe.