Kleinere Hündin von größerem Rüden gedeckt

hallo Bubuka
wir haben hier alle nur unsere meinung geschrieben und ihm empfohlen die welpen ab zuspritzen.

du hast ja auch diese aussage gemacht
Die Spritze "danach" ist nicht ohne Risiken für die Mutterhündin.
Da würde ich lieber Welpen in Kauf nehmen.

.

und dazu noch den nabelbruch für nicht so schlimm gehalten.
gerade ein nabelbruch kann bei einer trächtigen hündin schlimme folgen haben.

in guter züchter würde den nabelbruch bei seinen welpen schon verschossen haben wenner sie abgibt.
und einguter züchter lässt eine hündin mit nabelbruch nie decken.

klar muss jeder selber entscheiden was er macht.

aber ich frage mich wenn jemand von solchen sachen keine ahnung hat wie will er dann welpen 9 wochen betreuen.
denn da gehört mehr da zu als in die wurfkiste zuschauen und welpen streicheln.
 
Mal abgesehen davon, finde ich, dass nur weil die Leute sich Rassehunde aus einer anständigen Zucht holen ist das noch kein Freifahrtschein zu sagen; Joa dann kann meine Hündin ja auch Welpen bekommen.

Die Tierheime platzen eh, die Leute kaufen von Züchtern, dann machen 1-9 und mehr neue Hunde auf der Welt ja auch nicht mehr. Wenn alle so denken würden, würden wir platzen umso wichtiger das gerade potente Tiere bei Leuten sind, die kein Fehlwissen haben oder sich vorab dieses Felwissen abeignen und verantwortlich mit ihren potenten Tiere umgehen. :denken3:
 
Nabelbruch ist nicht gleich Nabelbruch.

Es gibt den richtigen Nabelbruch, bei dem sich Darmschlingen durch das Loch zwängen oder zwängen können, weil sich das Loch im Bauchfell nicht geschlossen hat. Der kann natürlich in der Trächtigkeit Probleme bereiten.

Dann gibt es auch noch den Nabelbruch, der eigentlich keiner ist, bei dem sich ein wenig Fettgewebe durchgezwängt hat und immer noch als Knubbel im Nabelbereich zu tasten ist. Das bedeutet, alles hat sich so, wie es sein sollte verschlossen, nur der kleine Knubbel ist übrig geblieben.

Wie das nun bei dieser Hündin ist, wissen wir alle nicht.
 
Wir haben alle nur einen Rat bzw. eine Meinung geschrieben, nicht mehr und nicht weniger.
Wie der Themenstarter nun entscheiden wird, ist ihm überlassen.

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass jede Menge Verantwortung und Arbeit auf einen zukommen wird, wenn Welpen geboren werden.
Die ersten drei Wochen sind noch einfach.
Ab ca. der 3. Woche verlassen die Kleinen die Wurfkiste, um die ersten Ausflüge zu machen.
Jede Menge Urin und Kot werden von den Hundebabys abgesetzt.
Da muss man sich Gedanken machen, ob das Haus/Wohnungbesitzer/Vermieter die Belastung
aushalten möchte.
Welpen müssen langsam auf die Umwelt geprägt werden, müssen Außenreize kennenlernen.
Erste Autofahrten, verschiedene Untergründe, große und kleine Menschen (Erwachsene/Kinder).
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass man vielleicht nicht genügend Welpenabnehmer haben wird und sich darauf einstellen, einen oder sogar mehr Welpen über die 12. Woche hinaus behalten zu müssen.
Die stellen dann die Bude auf den Kopf, weil sie sich altersentsprechend verhalten, incl. Stubenunreinheit.
Findet man genügend Welpenabnehmer, die einen guten Eindruck machen, sodass man ihnen für die nächsten 15 Jahre einen Hund anvertrauen kann?

Sicher birgt die "Spritze danach" gewisse Risiken, genauso wie die Trächtigkeit und Geburt.
Daher sehe ich keinen Grund, abzuwägen, wegen der evt. Alizinnebenwirkungen, Welpen austragen zu lassen.

Bezüglich der vollen Tierheime: Wieviele haben hier im Forum einen Rassehund?
Musste das wirklich sein, dass ihr die Vermehrung von Hunden, mit dem Kauf eures Hundes unterstützt habt, anstatt einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen?

Diese Frage hat doch nichts damit zu tun, woher die User ihre Hunde haben.

Mit der Aussage, dass die Tierheime voll genug sind (nicht noch mehr "Billigwelpen" in die Welt zu setzen) ist sicher gemeint, dass die Gefahr bei Hunden besteht, die man recht günstig erworben hat, genau dort zu landen.
So sieht nun mal die Realität aus.
Mixe, die dann nach der Welpenzeit nicht nur süß geblieben sind, sondern vielleicht unerwünschte Eigenarten entwickelt haben, neigen dazu, zum Wanderpokal zu mutieren.

Siehe Tierheime, Ebay-Kleinanzeigen, andere Tierportale.
"Plötzliche Allergie des Kleinkindes, plötzliche berufliche Veränderung, plötzlicher Umzug..."

Natürlich kann man Glück haben, 5-11 tolle Welpenabnehmer finden, alle Hunde sind gesund, charakterfest und bleiben bis zum Tod in der Familie.

Viele Grüße
Peter
 
@yuukan
Ja, es gibt zuviele Hunde.
Zuviele Mischlinge, zuviele Rassehunde.

Würden Züchter sich mehr zurückhalten und nicht so viele Würfe in die Welt setzen, könnten sie sich um eine bessere Vermittlung ihrer Welpen kümmern.

Solange Welpen an (ungeeignete) Hundeanfänger, alte Leute und voll berufstätige Leute abgegeben werden, ist das in meinen Augen einfach nur Hundehandel.

Mit verantwortungsvoller Zucht hat das nichts zu tun.
Das gleiche gilt für Mischlingswelpen.

Ich bin auch dagegen, dass noch mehr Hunde in die Welt gesetzt werden.
Aber wenn Du mal genau liest, war dieser Wurf nicht geplant.
 
@Bubuka,Das ist gefährlich, wenn man ohne den Hund gesehen zu haben das alles als harmlos abtut.
Logisch Du trägst ja keine Verantwortung wenn die Hündin Probleme bekommt.
Wenn schon Ratschläge dann bitte die Wahrheit und nicht alles verharmlosen bitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht doch in diesem Thread nicht um Vermehrer, Züchter oder Tierschutzhunde, dass der Deckakt und daraus evt. resultierende Welpen ungeplant war/en, haben wir alle verstanden, es geht darum,
dass man das Austragen noch verhindern kann oder eben nicht.
Dazu schreibt jeder seine sachliche Meinung!
 
@suppentasse

Mixe, die dann nach der Welpenzeit nicht nur süß geblieben sind, sondern vielleicht unerwünschte Eigenarten entwickelt haben, neigen dazu, zum Wanderpokal zu mutieren.

Siehe Tierheime, Ebay-Kleinanzeigen, andere Tierportale.
"Plötzliche Allergie des Kleinkindes, plötzliche berufliche Veränderung, plötzlicher Umzug..."

Du findest in diesen Tierportalen aber auch jede Menge reinrassiger Hunde.
Ob Mix oder Rassehund zum Wanderpokal wird, hängt davon ab, wie sorgfältig man die Leute aussucht.

Leider erlebt man immer wieder bei Privatleuten, Züchtern und auch sogenannten Tierschutzorganisationen, dass vermittelt wird ohne Verstand.
Völlig ungeeignete Leute bekommen einen Hund und sind dann bald überfordert.

Wo ich Dir absolut Recht gebe: Man sollte sich informieren, wieviel Arbeit, Welpenkot und Welpenpiesche in der Wohnung auf einen zukommen. Weitere Themen sollten sein, Ernährung der Welpen, Prägung, Vermittlung der Welpen usw.

Das habe ich gestern nicht mehr angesprochen, weil ich müde war.
Ich hoffe aber, dass sich der Themenstarter nochmal meldet.

- - - Aktualisiert - - -

@Bubuka,Das ist gefährlich, wenn man ohne den Hund gesehen zu haben das alles als harmlos abtut.
Logisch Du trägst ja keine Verantwortung wenn die Hündin Probleme bekommt.
Wenn schon Ratschläge dann bitte die Wahrheit und nicht alles verharmlosen bitte.

Was tue ich als harmlos ab? Und was ist die Wahrheit?
Ich habe geschrieben, dass ich den Größenunterschied für unproblematisch halte, habe geschrieben, das ist meine Erfahrung und Aussage meiner Tierärztin.

Ich habe auch geschrieben, dass der TS das für seine Hündin selbst entscheiden muss.
 
hallo Bubuka

das hat er selbst zum thema nabelbruch geschrieben.

.

Aber eine Frage hätte ich da noch. Unsere Kleine hat seit Geburt einen Nabelbruch, bei dem aber die TÄ sagte, dass es nicht schlimm wäre uns sie ungern etwas machen möchte bevor nix ist. (Magen bzw Gedärme sich durch drücken) Ist bisher auch noch nicht der Fall gewesen und es scheint auch etwas zu gewachsen zu sein. Allerdings kann mann immer noch die Spitze des kleinen Fingers leicht eindrücken, ist dies in dem Fall problematisch?

und da sehe ich schon ein problem drin.
aber vielleicht gehöre ich auch zu denen die sich über so was mehr gedanken machen.
ich selbst würde noch nicht einmal mit einer hündin züchten wo eine op gewesen ist wegen eines nabelbruchs.
und das rät mir auch mein tierarzt.

und wenn du diese menge reinrassige hunde m tierpotalen findest und dir mal die mühe machts und genau liest oder da anrufst sind es meistens hunde die als reinrassig angeboten werden aber keine anerkannte papiere von der fci haben.
das ist für mich schon ein großer unterschied.
 
Ich nehme gerne die Welpen in "kauf". Damit haben wir keine Probleme. Wenn unsere Kalli größer geworden wäre, so wie es uns voraus gesagt wurde, hätte ich sie eh einmal zu gelassen. Ich habe gelesen und gehört, dass es besser für eine Hündin ist, wenn sie einmal zu gelassen wurde. Und mit so ein kleinem Bündel welpen kann man ja auch ganz gut mal leben. :)


Wie gesagt, die Welpen sind nicht das Problem, ganz und gar nicht. Wir haben ein kanpp 1000m² größes Grundstück auf dem sich unsere Hunde vollkommen frei bewegen können. Da ist für ein paar Welpen auch noch Platz. :) Ich möchte nur die Risiken für unsere Kalli so klein wie möglich halten.

Ich glaube,
hier stellt sich nicht die Frage,
OB er die Welpen austragen lassen wird,
sondern eher die Frage,
WAS genau möchte der TE von uns?
Vielleicht eine Unbedenklichkeitsbescheinigung?
Einen "herzlichen Glückwunsch zur UUUUps -Trächtigkeit?"
Auf jeden Fall hab ich jetzt mal das Thema im Abo und bin gespannt,
ob der TE noch etwas dazu sagt,
oder ob er mangels Zuspruch in der Versenkung verschwindet :denken3:.


LG Sandra.
 
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