Kleinere Hündin von größerem Rüden gedeckt

@Bubuka
So wie der Nabelbruch beschrieben ist, hört sich das für mich nicht sehr unbedenklich an.
Zudem würde ich nie mit Hunden mit Nabelbruch züchten.
Die Haut dehnt sich ungemein während einer Trächtigkeit und kann zu großen schmerzen oder schlimmeren führen.
Das Risiko finde ich viel höher, als die Spritze.
Was dein Link und die Aussage betrifft, dass Geburten bei Mixen komplikationsloser verlaufen, hättest du mal alles durchlesen sollen
Eine Ursache für den geringen Anteil von Mischlingshündinnen ist sicherlich auch darin zu
sehen, da Bastarde keiner Zuchtnutzung unterliegen.
Quelle: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/s...DISS_derivate_000000002046/06_disk.pdf?hosts=
Und das stimmt.
Z.B. ist die Prozentzahl für Kaiserschnitte (besonders bei Einfrüchtigkeit) recht hoch. Das liegt aber daran, dass die Qualzuchten mit ihren großen Köpfen kaum noch normal gebären können und das verfälscht das Ergebnis schon ganz schön.
Nun gut, um Qualzuchten geht es ja nicht.

Warum viele einen Rassehund haben?
Da gibt es genügend mögliche Argumente.
Z.B. eine Allergie, die Wahl nach bestimmten Rassemerkmalen zum Leben in einer Familie/bei einem Sporler/Jagd....., das Wählen eines guten Züchters, um mögliche Krankheiten auszuschliessen, Vorlieben,.....
Warum schimpfst du einerseits darüber, dass es zu viele Hunde gibt und auch Züchter einen Gang zurücklegen sollten, findest ungeplante Würfe dann aber wieder in Ordnung?
Das beisst sich meiner Meinung nach.
Zudem findest du so gut wie keine Rassehunde aus kontrollierter FCI Zucht in Tierheimen.
Menschen, die mehr Geld für einen Hund aus kontrollierter Zucht ausgeben, machen meist keinen unüberlegten Kauf.
Die meisten Hunde die im Tierheim sitzen, stammen heutzutage aus dem Ausland, einige Mixe aus Deutschland, unerwünschte sogenannte Listenhunde und Hunde von Zuchten, die nicht kontrolliert wurden, z.B. Polenmärkte,....

Fest steht, dass es für mich persönlich unverantwortlich ist, eine Hündin mit Nabelbruch Welpen austragen zu lassen.
 
Ich würde abtreiben aus verschieden Gründe.

1. Ist eine Trächtigkeit nicht ohne.
2. Die Hündin
3. Geburt
4. Die Aufzucht
5. Geld, Zeit und Verantwortung

Eine Trächtigkeit/Geburt ist nicht ohne. Zb. denke ich,
dass die Nabelbruch nicht gerade gut ist. Die Hündin ist 1 Jahr.
Sie kann überfordert sein, nicht an nehmen wollten, töten usw.
Kann bei Geburt Schwierigkeiten geben.
Die Welpen kann man nicht einfach so in den Garten setzten.
Meine Züchterin hat den ganzen Garten abgesperrt. Dann
gibt es ein Auslauf für schlechte Zeiten mit Dach und zumachen
gegen den Zug ( vor allem wo sie Jung waren ). Dann mit Grasfläche.
Dann noch der ganzen Garten ( wenn sie groß sind ).
Sie sind draußen nie ohne Aufsicht.
Die Züchterin hat 8-9 Wochen "frei", dass sie für die Welpen da ist.
Wenn sie nicht da ist, dann Mann, Familie oder Sitter.
Sie hat Garten auch so gemacht ( mit Blatten Gitter usw) dass die
Welpen nicht an Pflanzen usw kommen können.
Der Wintergarten wurde ausgeräumt und zu einem Welpenzimmer
gestaltet. Die ersten ca. 4-5 Wochen schlief sie bei Welpen. Kaum schlaf.
Die Oma ( von den Welpen )durfte die ersten ca. 3 Wochen auch nicht zu den
Welpen, also aufpassen.
Dann gibt es vieles zum kennenlernen, aber auch nicht zu viel....
Da steckt neben viel Liebe auch viel Geld und ZEIT dahinter.



Und dann die Sorgen, die man haben kann. Durchfall, nicht saugen, nicht zunehmen.

Klar ist es schön Welpen zu haben, aber eben nicht nur schön.
 
Wir hatten diese Situation auch bei unseren Hunden. Allerdings ohne Nabelbruch...

Winja ist 42 cm groß, Cash ca. 15 cm größer und 8-10 kg schwerer. Alle 8 Welpen haben es geschafft (allerdings so dies nun nicht heißen, dass ich meine Hand dafür ins Feuer lege, dass es bei euch auch so läuft. Das kann ich nicht sagen.)
Es war so nicht gewollt, Cash sollte auch paar Tage nach dem er gedeckt hat eigentlich kastriert werden. Wir hatten Winjas Läufigkeit bemerkt und haben dann versucht die beiden auseinander zu halten. Die Türklinken haben wir auch hochgestellt, dass Cash nicht einfach so die Türen öffnen kann. Wir haben dann festgestellt, dass er es trotzdem kann.
Winja also schwanger....
Ich würde es kein 2tes mal mitmachen wollen. Während der Schwangerschaft, je mehr Tage verstreichen, desto nervöser wird man und meint, dass es jeden Tag soweit ist. Wir haben viel gelesen, beim Tierarzt informiert, bei Züchtern nachgefragt etc. um bloß nichts zu riskieren. Extra Futter geholt, immer in kleinen Portionen über den Tag verteilt gefüttert. Und unsere Kleine hat VIEL gegessen.
Bei der Geburt lief dann alles recht entspannt ab. Winja, halb sitzend, halb liegend hat das ganz klasse gemacht. Dachte sie würde zumindest fiepsen oder so. Kein Ton. Die ersten 4 kamen recht schnell hintereinander, dann kam erstmal nichts. Der Tierarzt hatte auch ca. 4 Welpen vorrausgesagt, also dachten wir: "Gut, das wars." Ne halbe Stunde später gings dann aber wieder los und es kamen nochmal 4. Alle zum Glück wohlauf. Eine kleine Maus war wohl für Winja nicht überlebensfähig und wurde die nächsten Tage immer wieder unters Bett getragen, von den anderen weg.
Mittlerweile sind die Kleinen 4 Monate alt und die kleine Maus, von der Winja dachte sie schaffts nicht, ist nun schon größer als ein paar ihrer Brüder und gesund und fit.
Hört sich alles irgendwie schön an, wenn mans so liest, aber das ist es nicht. Tag und Nacht aufgepasst, dass alles richtig läuft. Vorallem drauf geachtet dass die Kleinste durchkommt. Geguckt, dass es Winja gut geht und sie nicht so gestresst ist. Mit zunehmendem Alter der Welpen wirds auch anstrengender. Sie fangen an durch die Gegend zu laufen und alles zu erkunden. Man muss gucken, dass sie viele Alltagsgeräusche etc. positiv erleben. Das richtige Welpenfutter aussuchen, einige Tierarzt besuche hinter sich bringen und und und.
Was man nicht vergessen darf... Ein Wurf kostet nicht nur Zeit und Nerven (wenn man Nachts schlafen möchte und man nur Fiepsen und die ersten Bellversuche hört) sondern auch einiges an Geld. Frage mich wirklich, für wie viel man Welpen verkaufen muss, um alleine von ner Zucht zu leben. Wir haben nur das Geld wieder reingeholt, was wir auch ausgegeben haben und das war schon viel.

Welpen sind zwar süß und es war ne Erfahrung fürs Leben, aber nichts, was ich nochmal mir geschweige denn meiner Hündin antun würde...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sooo: ich melde mich mal von der (ex) Züchterfront:
Mich wundert es nur, dass -hier entsteht bei mir der Eindruck- das von Stefan am ehesten auf die "leichte Schulter" genommen wird.
In unserer Familie werden seit über 70 Jahren Hunde gezüchtet und mir würde ein solcher Wurf als Laie und auch das Größenverhältnis und die Voraussetzungen (Alter, Nabebruch) durchaus Bauchschmerzen bereiten. Nun bin ich zwar keine 70,.) aber i.d.R. bin ich mit 3-4 Würfen pro Jahr aufgewachsen. "Wir" vermitteln übrigens erst seit wenigen Jahren überhaupt an Familien.
(Ich bin seit Jahren da außen vor was die Zucht betrifft; das möchte ich betonen, ich habe TS-Hunde)

Zu der eigentlichen Frage: Kommt es zu Schwierigkeiten während der Geburt muss der Tierarzt mit Hilfe einer Röntgenaufnahme (Strahlung auch schlecht, geht aber dann nicht anders) die Lage und Größe der Welpen bestimmen und feststellen, ob die Beckenverhältnisse zur Größe der Welpen passen. Ist dies nicht der Fall, wird der Kaiserschnitt vom Tierarzt eingeleitet. Die Größe der Welpen passt sich nicht zwangsläufig an-das ist die Erfahrung die wir gemacht haben. Das birgt schon ein Risiko in sich.
Ich würde im übrigen bei einer "Befürwortung" auch jetzt noch eine bakteriologische Untersuchung machen. Nicht dass da ein pos. Befund ist und es noch zu einer Gebärmutterentzündung kommt. Normaler Weise wird die Hündin vor jedem Deckakt auch auf ihren Gesundheitszustand überprüft: vorallem das Herz. Das wird viel aushalten müssen.
Ich kann nur anraten dass nachzuholen.

Um es vorweg zu nehmen: ich rechne hier kein Geld gegen ein Welpenleben auf, wenn es denn schon welche wären. Aber ich sehe es aber auch so: es gibt genug Hundewelpen und die Sorge um meine Hündin würde immer überwiegen. Und viele unterschätzen die Kosten als Nebensache:

Aber allein die durchschnittlichen Aufzuchtkosten für einen Wurf sind nicht unerheblich, so dass ich mal aufführe:

Kaiserschnitt: ca 800,00 €. (nur Möglicherweise)


Chip, EU-Pässe: 400,- €
Herpesimpfung (2x pro Wurf) 100,-€
Wurfkiste: 200 € mit Infrarotlampe

Man wünscht es keinem-aber damit rechnen muss man:
Tierarztkosten ggf. für welpentypische Durchfallerkrankungen bei Kokzidien- und/oder Giardienbefall (grade bei großen Grundstücken wie erwähnt->immer gern mitgenommen von den Kleinen)
Magen- und Darmentzündungen
Zahnungsfehler/Beschwerden usw...80,00 €
Röntgen/Ultraschall € 45
die HTUS der Hündin € 40 -80
der Gesundheitscheck € 90
die Impfung und Entwurmung der Welpen (pro) € 100 -150
gut eine Zwingerkontrolle und Wurfabnahme durch Zuchtwart gibt es ja hier nicht aber Du benötigst bei einem A-Wurf /Erstlingshündin ziemlich anzunehmend je nach Wurfgröße:

Welpenmilch z.B. von Esbilac um € 120
zusätzliche Futterkosten € 75 - 150 und weiter:
Desinfektionsmittel, Kreislauftropfen (und am besten für Euch Baldrian ) € 50
Spielzeug und Kauartikel für Welpen € 50 (wenn die Zähne kommen wirds teurer:)
Hundebettchen € 30
und dann noch die Welpen-Grundausstattung wie Geschirr/Halsband und Leine..umsonst ist ja bekanntlich nichts.

Dann noch die Aufwendungen der Geburt, warscheinlich wird der Tierarzt benötigt (Nicht zu unterschätzen: die eigenen Nerven, wenn die Hündin da vor Schmerzen weint!!!!!:traurig2:)
Vielleicht ein Kaiserschnitt, vielleicht eine Wehenspritze, zurückbehaltene Nachgeburten die geholt werden müssen, Gesäugeentzündung etc., Sonntags-/Nachtzuschlag: Welpen kennen ja keinen Kalender, Obduktion von Totgeburten oder verstorbenen Welpen, Analyse der Muttermilch...usw...

Das ist alles nicht schön zu lesen, ich weiß. Aber es kommt alles vor. Und man sollte sich darüber vorher Gedanken machen-meine Meinung.

Kosten für Fachliteratur, Fortbildungsveranstaltungen, Hundesteuer, Hundehalter- Haftpflichtversicherung (man weiß ja nicht, ob oder wann alle vermittelt sind und ins TH bringen ist ja wohl kaum eine Option) Telefonkosten mit künftigen Welpenkäufern (z.T. nicht unerheblich-glaub mir!), Renovierungskosten für Teppichboden :jawoll:, Möbel, etc...


Und es kostet wirklich viel Zeit neben der Aufzucht auch auf Prägung, Charakter, Gesundheit, etc. zu achten und den Bauch sprechen zu lassen. Welcher Typ Hund ist der Welpe 1,2,3,4 und co? Zu welchem Menschen passt der eine , zu welchem sollte der andere besser? Da wird ein zukünftiger Möchte-gern-Besitzer nach dem anderen anrufen und die häufigsteFrage, die Dir gestellt wird, ist : was kostet der Hund denn? Man muss auch erstmal Menschen finden, die zu dem Hund passen. Eine Bekannte hat dadurch Ihr Rudel von 1ner Hündin auf 1 Hündin plus 4 Welpen erhöht. So kanns gehen.
Ich kann nur eins empfehlen, informiert Euch genau, besucht möglichst mehrere GUTE Züchter, lasst Euch nicht nur die Welpen zeigen, sondern auch deren Unterbringung und den Aufwand von Profis erklären.

Das war mal ein anderer, aber vielleicht nicht unerheblicher, Gesichtspunkt.




Toi toi toi-am wichtigsten ist, dass alle gesund bleiben...

- - - Aktualisiert - - -

@yuukan
Ja, es gibt zuviele Hunde.
Zuviele Mischlinge, zuviele Rassehunde.

Würden Züchter sich mehr zurückhalten und nicht so viele Würfe in die Welt setzen, könnten sie sich um eine bessere Vermittlung ihrer Welpen kümmern.

Solange Welpen an (ungeeignete) Hundeanfänger, alte Leute und voll berufstätige Leute abgegeben werden, ist das in meinen Augen einfach nur Hundehandel.

Mit verantwortungsvoller Zucht hat das nichts zu tun.
Das gleiche gilt für Mischlingswelpen.

Ich bin auch dagegen, dass noch mehr Hunde in die Welt gesetzt werden.
Aber wenn Du mal genau liest, war dieser Wurf nicht geplant.

Ich vermittel durchaus Hunde an voll berufstätige, geeignete Leute und steh da absolut hinter. Ich kenne leider weitaus mehr Hundebesitzer die den ganzen Tag zu Hause und vorm TV oder Computer sitzen und die Hunde pro tag 3 x 15 min zum pinkeln rauskommen und vollkommen unterfordert und gelangweilt sind. Natürlich ist das nicht der Idealzustand wenn der Hund alleine bleiben muss: aber in einem Tierheim ist es selten anders, das darf man mal nicht vergessen!!! Dort werden die Hunde 21-22 Std am Tag sich selbst überlassen: in Ihrem Zwinger, im Freilauf...im besten Fall 1 Std Gassi-oder zwei mit dem Gassigänger als zusätzliche Ansprache. Die zeit, die das personal mit em Hund verbringt ist doch deutlich begrenzt. Zudem herrscht dort ein ganz anderer Stresspegel. Natürlich ist es auch kaum anders möglich, das ist kein Vorwurf an die TH. Aber bevor die Hunde in den Tötungen oder in DE in den TH sitzen bleiben, sitzen sie lieber 8/9 Std in einem sicheren zu Hause und haben danch Ihre Menschen um sich. Grade diese Menschen reißen sich den *popo* für ihre Hunde auf und wissen die gemeinsame Freizeitgestaltung voll zu schätzen. Aus zig Nachkontrollen kann ich nur sagen: es ist absolut in Ordnung. Eine Freundin ist auch Hundetrainerin und hat seit Jahren immer 4 Listenhunde die sie aufnimmt, da die (leider, aber ist so) eigentlich nicht mehr vermittelbar sind. Die Hunde sind 9 Std am Tag alleine und schlafen selig nach dem großen Frühstücksspaziergang. Und wenn sie nach Hause kommt geht es gemeinsam los. Sie zahlt im Jahr 3600!!!!€ Hundesteuer. Wie soll das jemand ohne Vollzeitstelle leisten können? und ist dann gewährleistet, dass der TA immer bezahlt werden kann? Bei einer Teilzeitstelle?

LG :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo: ich melde mich mal von der (ex) Züchterfront:


Ich vermittel durchaus Hunde an voll berufstätige, geeignete Leute und steh da absolut hinter. Ich kenne leider weitaus mehr Hundebesitzer die den ganzen Tag zu Hause und vorm TV oder Computer sitzen und die Hunde pro tag 3 x 15 min zum pinkeln rauskommen und vollkommen unterfordert und gelangweilt sind. Natürlich ist das nicht der Idealzustand wenn der Hund alleine bleiben muss: aber in einem Tierheim ist es selten anders, das darf man mal nicht vergessen!!! Dort werden die Hunde 21-22 Std am Tag sich selbst überlassen: in Ihrem Zwinger, im Freilauf...im besten Fall 1 Std Gassi-oder zwei mit dem Gassigänger als zusätzliche Ansprache. Die zeit, die das personal mit em Hund verbringt ist doch deutlich begrenzt. Zudem herrscht dort ein ganz anderer Stresspegel. Natürlich ist es auch kaum anders möglich, das ist kein Vorwurf an die TH. Aber bevor die Hunde in den Tötungen oder in DE in den TH sitzen bleiben, sitzen sie lieber 8/9 Std in einem sicheren zu Hause und haben danch Ihre Menschen um sich. Grade diese Menschen reißen sich den *popo* für ihre Hunde auf und wissen die gemeinsame Freizeitgestaltung voll zu schätzen. Aus zig Nachkontrollen kann ich nur sagen: es ist absolut in Ordnung. Eine Freundin ist auch Hundetrainerin und hat seit Jahren immer 4 Listenhunde die sie aufnimmt, da die (leider, aber ist so) eigentlich nicht mehr vermittelbar sind. Die Hunde sind 9 Std am Tag alleine und schlafen selig nach dem großen Frühstücksspaziergang. Und wenn sie nach Hause kommt geht es gemeinsam los. Sie zahlt im Jahr 3600!!!!€ Hundesteuer. Wie soll das jemand ohne Vollzeitstelle leisten können? und ist dann gewährleistet, dass der TA immer bezahlt werden kann? Bei einer Teilzeitstelle?

LG :)


:danke::danke::danke::jawoll:


sammybi
 
Ich weiß es bringt nichts das ich mich jetzt äußer aber ich könnte wieder einen Anfall bekommen.

Wiedermal einer von den unwissenden wo zwei unkastrierte Tiere in einem Haushalt leben und uppsss..... wir haben die Läufigkeit verpasst :frech1:
Wenn ich das schon lese.... ich habe kein problem mit Welpen, da wir sowieso überlegt haben einmal welpen zu bekommen.

Leute, diese Meinung bei Katzen und Hunden ist steinalt und wenn man sich VOR der Anschaffung von Tieren mal genauer informieren würde, dann wüsste man das und auch was auf einen zukommt mit zwei unkastrierten Hunden und was ist wenn man nicht genug aufpasst.

Bei zwei potenten Tieren in dem kurzen Alterunterschied hätte ich die Hündin nach der 1. Läufigkeit kastrieren lassen.

Ich würde auch die "Pille danach" verabreichen. Die Heime sind voll und sehr viele Hundebesitzer die Welpen erwarten sind so unwissend und der Meinung "das wird schon klappen".
Was aber alles bei einer Geburt passieren kann, welche Kosten auf einen zukommen KÖNNEN, darüber macht man sich vorher keine allzu vielen Gedanken weil meistens geht es ja gut.
Nach der Geburt wo man selber ja sowieso wenig zu beiträgt kommt aber die Große Aufgabe für die Besitzer... ein tolles Zuhause zu finden wo man sich dem Hund annimmt und entsprechend für Sorgt. Und alleine da würde es für mich aufhören...

Wie hast du dich denn nun entschieden? Wenn für die Welpen dann hoffe ich es geht alles gut...
 
@Ruby2010, leider wird man halb gefressen von manchen Usern wenn man die Kastration empfiehlt.
Bin auch pro Kastra besonders um solche Fälle zu verhindern.:jawoll:
 
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Ist ja ein heißes Thema. Ich habe grad überlegt was ich denn da tun würde. Spritze oder Geburt. Ich weiß es nicht und hoffe darauf, das mir so etwas nie passier!

Was mir hier jedoch schon sehr aufstößt sind Aussagen wie, die Spritze ist bedenkenlos, eine Geburt ist in jedem Fall ein höheres Risiko usw. Das stimmt so nicht. Ein Gespräch mit seinem Tierarzt und was dieser dazu rät, bringt in meinen Augen mehr.

Da hat man in seiner Sorge versagt, zweifelsohne. Nun muss man schauen, dass man den Rest richtig hinbekommt.

Nur weil sich jemand Züchter schimpft, ist dieser noch lange nicht besser. Würden sich diverse Züchter mit ihren Wurfkisten zurückhalten, könnte man auch die Flut an Welpen drücken.
Wenn ich dazu nehme welche Hundeeinstellung einige Züchter haben, wäre ich wohl eher bereit einen Welpen vom Upswurf zu nehmen als von jemand der seine Hunde einschläfern lässt wenn sie selbst abtritt.

Züchter bedeutet also keineswegs perfekt zu sein. Und ich erlaube mir zu sagen, wenn "Züchter" die ich hier schon gelesen habe, das so super hinbekommen, schaffen andere das sicherlich auch! Toll ist es nicht, aber studieren muss man dafür auch nicht!

Auf jeden Fall würde ich hier mit meinem Tierarzt ausgiebig darüber reden und mich von ihm eben beraten lassen, was auch er für die bessere Wahl hält. Es gibt ja doch einiges zu beachten wie ich herauslesen konnte, wie z.B. Nabelbruch, 10 Monate alt usw, usw..
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe einen Bericht von einer angehenden Tierärztin gelesen die was dermaßen erschrocken als eine hochträchtige Hündin in einer Uniklinik
kastriert wurde. Die Welpen haben geatmet und trotzdem hat man sie sterben lassen.
Sowas muß nicht sein, entweder man passt auf, oder man kastriert.:wuetend10:
Lieber eine Spritze als sowas.
 



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