Retriever in Not e.V. / Liberty for dogs

Hallo Birgit!

Ich werds auf jeden Fall nochmal suchen! :jawoll: Wäre ja ein Ding wenn das dieselbe wäre!

Hallo Anne!

:danke:

Ja, das wäre schon was, wenn das ein und dieselbe Person ist, dann würde ich mich glatt wieder auf die Suche nach ihr begeben - irgendwie ist sie nach einigen seltsamen Geschehnissen nämlich verschwunden ...

lg
Birgit
 
hallo ihr lieben :)

also RiN und LoD ist ein und die selbe geschichte. soweit ich weiß hat sich damals nur der vorstand getrennt und es wurde RiN als splittung gegründet.

der ruf ist in der Tat nicht der beste, wobei ich mit denen persönlich keinen kontakt oder keine erfahrung habe. ich weiß halt auch nur das, was über den tierschutzverteiler läuft und das ist eine menge und vieles davon nicht gerade berauschend. wie gesagt, der ruf ist nicht der beste.

was die vermittlung an raststätten etc. betrifft so gibt es eben sehr viele schwarze schafe die meinen, mit den osteuropäischen hunden unter dem deckmantel des tierschutzes einen reibach machen zu können. da gibt es sog. vereine, die nichtmal vereine sind sich aber als e.V. deklarieren. keiner prüft das so schnell nach, nur ist hinterher das geschreie und geheule groß.

also ich persönlich finde man sollte sich sehr gut informieren, wie der verein arbeitet, was für ein verein das ist und und und... das netz ist mit info-material voll!

sicherlich gibt es auch seriöse vereine die von den schwarzen schafen denunziert werden und sicherlich gibt es auch den ein oder anderen adoptaten bei dem die vermittlung aus immer welchen gründen nicht richtig gelaufen ist und die sich nun ärgern.

Fakt ist, ich persönlich würde KEINEM verein vorher geld überweisen, bevor ich den hund nicht hier in deutschland gesehen habe, ich würde keinen vertrag vorher unterzeichen und schon garnicht würde ich mich als adoptat für einen hund anmelden, der sich noch nicht in deutschland befindet. das ist fakt und stammt aus einer mehr als 17 jährigen erfahrung im auslandstierschutz! ich habe bisher bestimmt an die 300 hunde selbst vermittelt, bin selbst in ungarn und anderen ländern gewesen um ansässige tierheime zu unterstützen, öffentlichkeitsarbeit zu leisten und kastrationsprogramme durchzuführen und mit tötungsstationen vor ort zu verhandeln. sinnvolle arbeit wie ich finde.

ich habe NIEMALS einen hund direkt aus dem "auto" an den adoptaten vermittelt. Die Hunde die wir nach deutschland "eingeführt" haben, wurden auf Pflegestellen verbracht die mit dem Verein zusammen gearbeitet haben. Bewerber für die Hunde wurden ordnungsgemäß vorkontrolliert. Wenn ein zweithund im haus war wurde ein termin vereinbart wo der neuankömmling erstmal in die neue wohnung für ein stündchen gebracht wurde um zu gucken ob es mit dem ersten hund probleme gibt. Erst DANN wurde ein Vertrag geschlossen und DANN wurde die eigentiche Vermittlung durchgeführt und die Schutzgebühr kassiert. Diese wurde dann wiederum zu 100% in die Projekte vor Ort investiert. Tierheime dadurch hundegerechter umgebaut, die bevölkerung aufgeklärt etc. pp. DAS ist sinnvoller Auslandstierschutz.

Die "Erfolge" geben mir recht. die von mir persönlich vermittelten hunde haben alle durchweg ein schönes zuhause gefunden, lediglich 2 Hunde sind jemals zurück gekommen weils einfach nicht gepasst hat (man kann den menschen ja leider nur bis vor den kopf gucken). Ich habe erreicht das 5 Tötungsstationen von tötungen absehen und die "gefangenen" hunde an die TH abgeben. ich habe erreicht das 2 Tötungsstationen in ungarn komplett geschlossen wurden und ich war daran beteiligt das es in griechenland im umkreis von ca. 100 km um das TH keine unkastrierten hündinnin und rüden mehr gibt die in freilaufenden rudeln leben. in ungarn haben sich mehr als 200 bauern "bekehren" lassen und haben ihre hofkatzen und hunde bei uns freiwillig und kostenlos kastrieren lassen etc. pp...

alles andere ist in meinen augen geld macherrei und hat mit auslandstierschutz nichts zu tun.

ich kann euch da geschichten erzählen von mehreren Vereinen die hier in deutschland praktizieren, die würdet ihr nicht glauben so unfassbar ist es....:wuetend2::wuetend2::wuetend2:

Ich wäre bei solchen Vereinen sehr vorsichtig!!!!
 
@Skila

Diesen Verein hier (ist eher relativ privat), finde ich seriös, auch wenn die Hunde noch nicht in Deutschland sind:

http://www.bordercollie-rescue.org
 
wenn dieser verein im vorfeld von den adoptaten das geld verlangt ist er in meinen augen auch nicht seriöser als andere.... tut er das nicht, hat es was seriöses weil der Verein dann das risiko selbst trägt!

ich sage ja auch nicht das ALLE schlecht sind... ich sage nur AUGEN AUF ! ! !

btw... entweder es ist ein Verein oder es ist privater Tierschutz...beides geht nicht :D:D:D:D
 
wenn dieser verein im vorfeld von den adoptaten das geld verlangt ist er in meinen augen auch nicht seriöser als andere.... tut er das nicht, hat es was seriöses weil der Verein dann das risiko selbst trägt!

ich sage ja auch nicht das ALLE schlecht sind... ich sage nur AUGEN AUF ! ! !

btw... entweder es ist ein Verein oder es ist privater Tierschutz...beides geht nicht :D:D:D:D

Es ist ein Verein und er kassiert vorher das Geld nicht. Lies mal nach.
 
flixi, ich habs nur überflogen ;-) deswegen sagte ich es ja... wenn dem so ist is ja alles paletti :)
 
RiN und LfD ist quasi ein und dasselbe. RiN gibt es nur schon länger, irgendwann wurde dann zusatzlich LfD gegründet.

Bestätigen kann ich aus den Berichten nichts. Nur habe ich schon mehrfach von solchen Fällen und komsichen Geschichten die mit den Spendengeldern passiert sein sollen "gehört".

Aus dem damaligen RiN-Forum ist mir der Vorstand nicht gerade positiv in Erinnerung geblieben. Irgendwann kam es dann zu Megagau und das Forum wurde von einer auf die andere Minute geschlossen.
 
@Skila

WOW. WOOOOW.

So viel hast du schon geleistet?! Applaus : :happy4::happy4::happy4:

Also das finde ich richtig, richtig stark von dir. Solche Menschen kann man wirklich 'gebrauchen' und solchen kann man nicht genug appaudieren und sich vor ihnen verbäugen. Achja, bedanken sollte man sich durchgehend.

Bei der Vorstellung wie viele Hunde durch dich die Chance auf ein Leben bekommen habe, habe ich schon Tränen in den Augen.
Ich glaube ich könnte das seelisch auf Dauer nicht. Habe zwar einen starken Chara aber wenn es um Tiere geht, hört bei mir alles auf. Ich würde dann verbittert versuchen allen zu helfen, am Ende nicht wirklich vielen und würde selbst total kaputt gehen. Aber du?! Wow. Finde ich echt spize von dir, Skila.

Ich kann jetzt einfach nur noch hoffen, dass am Sonntag alles klappt. Mit unserer TA haben wir schon abgeklärt sofort zu ihr zu fahren.

Lg Lea
 
hör uff ick werd ja rot! ;) merci *verneig*

naja... als pflegestelle die tiere wieder abgeben zu müssen ist das ein oder andere mal schwerer als sonst, weil immer mal ein pflegling dabei ist, der einem besonders ans herz wächst. aber so doof wie´s klingt man gewöhnt sich daran und ca. 300 in 17 Jahren ist jetzt auch nicht sooooo irre viel *find* ;)

schlimm waren immer die situationen durch das TH in ungarn z.b. zu gehen und entscheiden zu müssen WER mit darf. da gucken dich teilweise bis zu 400 augenpaare an und einer trauriger als der andere und du kannst "diesesmal" nur so und so viel mitnehmen (je nach platz in den pflegestellen)... danach brauch ich auch immer TAGE um das zu verdauen. das geht mir auch nach 17 jahren noch unheimlich ans herz... soiftz

ich drück dir miauu gaaaaaanz dolle die daumen für´s WE :):jawoll:
 
Straelen / NRW, 15.11.12: Der in Bad Sassendorf ansässige Tierschutzverein Retriever in Not e.V. vermittelt zwei kranke mit Sarcoptes-Räude infizierte Neufundländer gleich an mehrere Tierschutzstellen, ohne über die ansteckende Hautinfektion zu informieren.

"Das Landgericht Arnsberg verurteilte im Oktober die Vereinsvorsitzende wegen des Verstosses gegen das Arzneimittelgesetz. Der Vereinstierarzt ist bereits zuvor wegen der unrechtmässigen Weitergabe von verschreibungspflichtigen Medikamenten mit einem Bußgeld belegt worden. Seit Monaten steht der Verein in öffentlicher Kritik wegen des massenhaften Einfuhr von Rassehunden aus dem Ausland, tierschutzwidrigen Hundetransporten, die aus Osteuropa beauftragt wurden und der Unterstützung sogenannter Hundevermehrer, die Tiere hauptsächlich unter tierschutzwidrigen Haltungsbedingungen „züchten“."

http://www.presseanzeiger.de/pa/Gro...ndehilfe-uebereignet-infektioese-Hunde-635564
 



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