Grundsätzlich stimme ich den Postings der Vorschreiberinnen nach meinem letzen Posting auch zu, bitte aber zu bedenken, daß ein Probewohnen für den Hund immensen Streß bedeutet. Schließlich kennt sie ihr ganzes Leben nix anderes als in den drei Jahren diese eine Familie samt Mama-Hund.
Du hast eine vierjährige Tochter. OK, Hündin ist Enkel-kompatibel, aber Hunde unterscheiden sehr wohl die einzelnen Individuen und sagen sich nicht "oh ist kleiner Mensch alles gut"
Wie lange soll denn dieses Probewohnen gehen?
Beispiel, in Ermangelung von Kindern hier, mal an Katzen: meine Hündin war bereits Katzen gewöhnt, ist mit Kater und Hunden aufgewachsen udn war schon in 4-Katzen-Haushalt auf beengten Verhältnissen. Aber macht noch immer (also seit exakt Heiligabend 2018 bei mir) ziemliche Unterschiede, wie sie auf meine eigenen Katzen zugeht.
Immens sind diese Unterschiede, je nach Verhalten der Katzen. Wie gesagt, Individuen.
Die souverän reagierenden, coolen Miezen werden mit Nasenstupser freundlich begrüßt. Die ängstlichen, lieber flüchtenden ..... werden je nach Gelegenheit entweder verbellt/verbal angekündigt (in Dunkelheit), oder gar gejagt, so die Gelegenheit besteht (nicht ernsthaft, aber rennen macht Spaß....) Sie will ja nur spielen....!
Ich arbeite hart dran und hab es noch immer nicht 100%ig im Griff, weil Mensch eben nicht 24/7 den Hund unter Kontrolle hat.
Hört sich Sch*** an, ist auch so. Fühlt sich zumindest für mich so an - und für einige Katzen zeitweise sicherlich auch!
Meine Hündin ist am 7.6.2018 geboren, also noch deutlich jünger als Deine. Meine ist noch Baby im Kopf. Kann aber aufgrund ihrer Größe allein mit Pfoten und Körpergewicht schon richtig weh tun, ungewollt natürlich.
Retriever mit 3 Jahren sind erwachsen, das ist Fakt.
Und Umprägen ist ganz deutlich viel schwieriger als Neuprägung.