Golden Retriever Hündin 3 Jahre

Danke dir!!! Ich hoffe, dass sich das viele Nachdenken darüber dann auch tatsächlich, gepaart natürlich mit Training, auszahlt. Hab heute schon ne Mail an ne Hundeschule rausgeschickt. Ich finde es einfach auch schade für die Hündin, dass sie da so unsicher ist. Sie darf ja unsicher bleiben, aber wie viele schon schreiben,der Halter dahinter ist entscheidend und ob sie sich auf mich verlassen kann - Ich werde auch mal anfragen, wieso sie denkt, dass die Hündin so ist,welche Erfahrungen sie da hat machen müssen. Ihre Mama hat dieses Verhalten wohl nicht...
 
Grundsätzlich stimme ich den Postings der Vorschreiberinnen nach meinem letzen Posting auch zu, bitte aber zu bedenken, daß ein Probewohnen für den Hund immensen Streß bedeutet. Schließlich kennt sie ihr ganzes Leben nix anderes als in den drei Jahren diese eine Familie samt Mama-Hund.

Du hast eine vierjährige Tochter. OK, Hündin ist Enkel-kompatibel, aber Hunde unterscheiden sehr wohl die einzelnen Individuen und sagen sich nicht "oh ist kleiner Mensch alles gut"


Wie lange soll denn dieses Probewohnen gehen?



Beispiel, in Ermangelung von Kindern hier, mal an Katzen: meine Hündin war bereits Katzen gewöhnt, ist mit Kater und Hunden aufgewachsen udn war schon in 4-Katzen-Haushalt auf beengten Verhältnissen. Aber macht noch immer (also seit exakt Heiligabend 2018 bei mir) ziemliche Unterschiede, wie sie auf meine eigenen Katzen zugeht.

Immens sind diese Unterschiede, je nach Verhalten der Katzen. Wie gesagt, Individuen.😱
Die souverän reagierenden, coolen Miezen werden mit Nasenstupser freundlich begrüßt. Die ängstlichen, lieber flüchtenden ..... werden je nach Gelegenheit entweder verbellt/verbal angekündigt (in Dunkelheit), oder gar gejagt, so die Gelegenheit besteht (nicht ernsthaft, aber rennen macht Spaß....) Sie will ja nur spielen....!

Ich arbeite hart dran und hab es noch immer nicht 100%ig im Griff, weil Mensch eben nicht 24/7 den Hund unter Kontrolle hat.

Hört sich Sch*** an, ist auch so. Fühlt sich zumindest für mich so an - und für einige Katzen zeitweise sicherlich auch!



Meine Hündin ist am 7.6.2018 geboren, also noch deutlich jünger als Deine. Meine ist noch Baby im Kopf. Kann aber aufgrund ihrer Größe allein mit Pfoten und Körpergewicht schon richtig weh tun, ungewollt natürlich.

Retriever mit 3 Jahren sind erwachsen, das ist Fakt.

Und Umprägen ist ganz deutlich viel schwieriger als Neuprägung.
 
Ja in einigen Ansätzen stimme ich dir zu - auch mit dem Probewohnen, aber anders als es mir selbst persönlich anzusehen und mir dazu einen Hundetrainerrat einzuholen, kann ich nicht, Herrchen und Frauchen sind ab Januar weg und im November auch schon dort zur Vorbereitung für das soziale Projekt - zu letzterem deinen Satz habe ich mich mit einer Tierheim Mitarbeiterin und auch Hundetrainerin unterhalten - Verhalten ist erlernt und kann meistens zumindest auch wieder mit Übung, Kondition, verlernt werden.... Aber ich bin mir da selbst unsicher, da ich nicht weiss, warum das so ist. Vielleicht hat sie eine super schlechte Erfahrung gemacht. Wie gesagt, sie war in der Situation abrufbar und es gibt auch keinen "perfekten" Hund. Ich werde mal nachhaken bei dem Frauchen, mich würde die Ursache interessieren, woran das liegt mit den Männern... Was sie da auch meint. Von einem Welpen wurde mir von der besagten oberen Mitarbeiterin übrigens abgeraten - es gibt so viele Hunde die abgegeben werden, gerade Welpen mit überforderten Jungeltern, aber ältere im Tierheim, die eben Kinder lieben und mit diesen aufgewachsen sind... - wünsche dir u deiner Hündin und auch deinen Katzen noch viel Glück und Erfolg, dass es besser wird!!
 
Achso, ich weiss dass es Google gibt, aber wie sind denn so die Erfahrungen mit Hundeschulen etc, auf was muss ich achten? Und was gibt's so im schönen Mittelfranken? :)
 
da ich nicht weiss, warum das so ist. Vielleicht hat sie eine super schlechte Erfahrung gemacht.
Ich werde mal nachhaken bei dem Frauchen, mich würde die Ursache interessieren, woran das liegt mit den Männern...

Muß nicht sein, das da schlechte Erfahrungen vorliegen.

Grundsätzliche Wesenszüge sind angeboren. Schüchterne, Draufgänger, die "in sich ruhenden" usw.

Und jedes Individuum reagiert auf Situationen anders, so wie sein Charakter halt ist.

Meine damalige Hündin Cora hat definitiv nie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Auch nicht mit Gegenständen. Sie kam als mutterloses Hundebaby zu mir, knapp 3 Wochen jung. Mit der Flasche aufgezogen. Liebevoll und sorgfältig betreut von uns und unseren anderen 2 Hunden.
Trotzdem fand sie manche Leute suspekt, Leute mit Motorradhelm gruslig, den plötzlich in Nachbars Garten stehenden Schneemann ganz furchtbar, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.

Im Gegensatz dazu hatte ich einen Rüden aus dem Tierheim übernommen. Der war geschätzte 10 Jahre, hatte nicht immer das beste Leben, mehrfache Besitzerwechsel, als Wanderpokal bei irgendwelchen Assis, die letzten Besitzer haben die Hunde einfach in der Wohnung verlassen. Bis sie nach mehreren Tagen rausgeholt wurden.
Dieser Hund war trotz allem offen und freundlich. Selbstsicher, nicht zu erschüttern. Der war halt so.

Meine Meinung, man kann nicht grundsätzlich gegen das angeborene Wesen erziehen, muß den Hund so annehmen. Und dann die Dinge so lenken, das alle möglichst streßfrei leben können.
Bedeutet bspw. dem unsicheren Hund Hilfen zu geben. In Form von eigener Ruhe und Sicherheit, mit erlerntem Alternativverhalten in für ihn stressigen Situationen.
 
Muß nicht sein, das da schlechte Erfahrungen vorliegen.

Grundsätzliche Wesenszüge sind angeboren. Schüchterne, Draufgänger, die "in sich ruhenden" usw.

Und jedes Individuum reagiert auf Situationen anders, so wie sein Charakter halt ist.

Meine damalige Hündin Cora hat definitiv nie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Auch nicht mit Gegenständen. Sie kam als mutterloses Hundebaby zu mir, knapp 3 Wochen jung. Mit der Flasche aufgezogen. Liebevoll und sorgfältig betreut von uns und unseren anderen 2 Hunden.
Trotzdem fand sie manche Leute suspekt, Leute mit Motorradhelm gruslig, den plötzlich in Nachbars Garten stehenden Schneemann ganz furchtbar, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.

Im Gegensatz dazu hatte ich einen Rüden aus dem Tierheim übernommen. Der war geschätzte 10 Jahre, hatte nicht immer das beste Leben, mehrfache Besitzerwechsel, als Wanderpokal bei irgendwelchen Assis, die letzten Besitzer haben die Hunde einfach in der Wohnung verlassen. Bis sie nach mehreren Tagen rausgeholt wurden.
Dieser Hund war trotz allem offen und freundlich. Selbstsicher, nicht zu erschüttern. Der war halt so.

Meine Meinung, man kann nicht grundsätzlich gegen das angeborene Wesen erziehen, muß den Hund so annehmen. Und dann die Dinge so lenken, das alle möglichst streßfrei leben können.
Bedeutet bspw. dem unsicheren Hund Hilfen zu geben. In Form von eigener Ruhe und Sicherheit, mit erlerntem Alternativverhalten in für ihn stressigen Situationen.


Danke dir, ich gehe auch davon aus, dass sie diese Unsicherheit eben eher beibehält, aber dass es dann doch möglich ist, es so zu gestalten, dass es stressfreier ist. Hoffe ich jedenfalls. Im Grunde ist es ja doch ähnlich wie bei uns Menschen, wir bringen auch schon von Geburt ein gewisses Temperament mit. Danke für eure Antworten. Melde mich beizeiten :)
 



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