hallo ihr lieben
also RiN und LoD ist ein und die selbe geschichte. soweit ich weiß hat sich damals nur der vorstand getrennt und es wurde RiN als splittung gegründet.
der ruf ist in der Tat nicht der beste, wobei ich mit denen persönlich keinen kontakt oder keine erfahrung habe. ich weiß halt auch nur das, was über den tierschutzverteiler läuft und das ist eine menge und vieles davon nicht gerade berauschend. wie gesagt, der ruf ist nicht der beste.
was die vermittlung an raststätten etc. betrifft so gibt es eben sehr viele schwarze schafe die meinen, mit den osteuropäischen hunden unter dem deckmantel des tierschutzes einen reibach machen zu können. da gibt es sog. vereine, die nichtmal vereine sind sich aber als e.V. deklarieren. keiner prüft das so schnell nach, nur ist hinterher das geschreie und geheule groß.
also ich persönlich finde man sollte sich sehr gut informieren, wie der verein arbeitet, was für ein verein das ist und und und... das netz ist mit info-material voll!
sicherlich gibt es auch seriöse vereine die von den schwarzen schafen denunziert werden und sicherlich gibt es auch den ein oder anderen adoptaten bei dem die vermittlung aus immer welchen gründen nicht richtig gelaufen ist und die sich nun ärgern.
Fakt ist, ich persönlich würde KEINEM verein vorher geld überweisen, bevor ich den hund nicht hier in deutschland gesehen habe, ich würde keinen vertrag vorher unterzeichen und schon garnicht würde ich mich als adoptat für einen hund anmelden, der sich noch nicht in deutschland befindet. das ist fakt und stammt aus einer mehr als 17 jährigen erfahrung im auslandstierschutz! ich habe bisher bestimmt an die 300 hunde selbst vermittelt, bin selbst in ungarn und anderen ländern gewesen um ansässige tierheime zu unterstützen, öffentlichkeitsarbeit zu leisten und kastrationsprogramme durchzuführen und mit tötungsstationen vor ort zu verhandeln. sinnvolle arbeit wie ich finde.
ich habe NIEMALS einen hund direkt aus dem "auto" an den adoptaten vermittelt. Die Hunde die wir nach deutschland "eingeführt" haben, wurden auf Pflegestellen verbracht die mit dem Verein zusammen gearbeitet haben. Bewerber für die Hunde wurden ordnungsgemäß vorkontrolliert. Wenn ein zweithund im haus war wurde ein termin vereinbart wo der neuankömmling erstmal in die neue wohnung für ein stündchen gebracht wurde um zu gucken ob es mit dem ersten hund probleme gibt. Erst DANN wurde ein Vertrag geschlossen und DANN wurde die eigentiche Vermittlung durchgeführt und die Schutzgebühr kassiert. Diese wurde dann wiederum zu 100% in die Projekte vor Ort investiert. Tierheime dadurch hundegerechter umgebaut, die bevölkerung aufgeklärt etc. pp. DAS ist sinnvoller Auslandstierschutz.
Die "Erfolge" geben mir recht. die von mir persönlich vermittelten hunde haben alle durchweg ein schönes zuhause gefunden, lediglich 2 Hunde sind jemals zurück gekommen weils einfach nicht gepasst hat (man kann den menschen ja leider nur bis vor den kopf gucken). Ich habe erreicht das 5 Tötungsstationen von tötungen absehen und die "gefangenen" hunde an die TH abgeben. ich habe erreicht das 2 Tötungsstationen in ungarn komplett geschlossen wurden und ich war daran beteiligt das es in griechenland im umkreis von ca. 100 km um das TH keine unkastrierten hündinnin und rüden mehr gibt die in freilaufenden rudeln leben. in ungarn haben sich mehr als 200 bauern "bekehren" lassen und haben ihre hofkatzen und hunde bei uns freiwillig und kostenlos kastrieren lassen etc. pp...
alles andere ist in meinen augen geld macherrei und hat mit auslandstierschutz nichts zu tun.
ich kann euch da geschichten erzählen von mehreren Vereinen die hier in deutschland praktizieren, die würdet ihr nicht glauben so unfassbar ist es....:wuetend2::wuetend2::wuetend2:
Ich wäre bei solchen Vereinen sehr vorsichtig!!!!