Rein positives Training - kann nicht funktionieren!

Als Training dazu reichte einmaliges verbieten
Was negativ ist....*hust*

Das ist aber doch keine positive Strafe oder war das jetzt ironisch gemeint?
Wir drehen uns doch im Kreis, wenn wir die grundsätzlichen Begriffe jedes mal neu erklären müssen.

Und ansonsten:

Alles nur mit loben und Leckerchen. Mensch Leute! Kommt doch mal in der Realität an! Klar arbeitet man in der Realität so weit es geht positiv, aber doch nicht nur positiv. Das kannste mit einem Stoffhund machen, aber nicht mit einen aus Fleisch und Blut.
Ist dem doch nichts hinzuzufügen. Hund sind hoch soziale Lebewesen, bitte nehmt sie ernst und behandelt sie auch so.
 
Noch besser wäre, weniger zu schreiben. Auf die inhaltliche Wertung verzichte ich bei dir schon lange.
Weniger zu schreiben? Ich schreibe schon weniger als ich eigentlich müsste. Man muss ja nicht überall seinen Senf dazu geben. Aber manchmal ist es eben nötig. Besonders bei Leuten wie dir, die alles besser wissen wollen, in Wirklichkeit aber gar nichts wissen. Oder bei wichtigen Themen, wo wirklich Hilfe gebraucht wird. Ist meine Meinung schon von anderen geäußert worden, halte ich mich meistens zurück und / oder gebe nur einen Daumen hoch.
Inhaltliche Wertung? Na du hast es ja nötig! Frag doch einfach Google oder such dir einen Link.
Irgendwie liest man immer heraus, dass du alle ausser dir für inkompetent hältst.
Tu ich ganz sicher nicht. Hier gibt es so einige, die eine Menge wissen. Und es gibt auch eine ganze Menge Hundefreunde, die durch das Forum eine Menge dazu gelernt haben. Es sind nämlich nicht alle wie du. Wer sich so wie du benimmt, muss mit Gegenwind rechnen.
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Rika lieber mal ein "ehem" hört (wie gerade eben, als die Nase auf der Arbeitsplatte war), als sich so einschränken zu lassen.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Hund das als einschränken empfindet. Vielleicht kannst du mal erklären, warum du dieser Meinung bist?

Bei meinem Hund und bei den bisherigen Hunden in meiner Familie hatte ich eher den Eindruck, dass klare Regeln dem Hund angenehm sind.
Ich dachte z.B. anfangs mit Chewie, dass an der Leine laufen etwas unangenehmes für den Hund ist.
Mittlerweile habe ich beobachtet dass er in bestimmten Situationen gerne an der Leine und direkt bei mir geht. Das ist in der Stadt mit vielen Menschen, beim Einkaufen (Wir sind begeisterte Baumarkt-Besucher). Genauso wenn wir in Richting einer belebten Straße gehen, er sucht dann meine Nähe und ich Leine an.

Die Sache mit Kopf auf dem Tisch kenne ich nur von Robert RIP, dem riesigen Mischling meiner Schwester, der konnte aber nicht anders, der Kopf ist so weit oben. 😁
Und die Hunde meiner Schwester waren halt alle nur in schmalen Bereichen erzogen.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob der Hund das als einschränken empfindet. Vielleicht kannst du mal erklären, warum du dieser Meinung bist?
46809511is.jpg




Wofür hältst du eine Ohrfeige?
Die von mir erwähnte Ohrfeige war eine THEORETISCHE Möglichkeit einer positiven Strafe. Ich bin mir sehr sicher, dass absolut niemand hier seinen Hund regelmäßig ohrfeigt.

Wenn Rika an mir hochgesprungen ist, habe ich mich weggedreht. Hat funktioniert, aber witzigerweise nur bei mir. An mir springt sie nie hoch, aber bei mindestens einem der zukünftigen Hundetrainer letzten Samstag hat sie Anstalten dazu gemacht.
 
Jetzt hast du mich erwischt! Das böse und gewalttätige Nein!
Genau das ist der Punkt. Böse und gewalttätig hat in der Hundeerziehung rein gar nichts zu suchen. Und absolut nichts mit Strafe, Korrektur oder Abbruchsignalen zu tun.
 
Ich behaupte mal, wir drehen uns hier im Kreis und reden aneinander vorbei, weil wir die Begriffe wieder mal unterschiedlich verstehen. Mir fehlt ja auch ein allgemein(un)verständliches Wort für Strafe, als Gegensatz zu Verstärkung.

Wer sich ein bisschen mit dem Thema Lernen befasst hat, weiß, dass Verstärkung nicht nur aus Lob und/oder Leckerli besteht. Aber bei Strafe denken wohl die meisten Leute an Prügel und Gebrüll. Aber so wie Verstärkung alles abdeckt, was das Lebewesen dazu motiviert, das Verhalten zu wiederholen, so gehört zu Strafe alles, was dazu führt, dass ein Verhalten nicht wiederholt wird.
 
Wofür hältst du eine Ohrfeige?

Um ganz ehrlich zu sein, im Zusammenhang mit der Aufmerksamkeit falsch, weil er da seine Aufmerksamkeit bekommt, die er haben will.

Und unter anderen Umständen eher falsch und gewalttätig, wenn es um eine Zurechtweisung im Zusammenhang Essen vom Tisch stehlen. Da gibt es mehrere Möglichkeiten wie man reagieren kann, wenn es der Hund wirklich nicht akzeptiert, kann bis zum Verweis aus dem Zimmer gehen.
Wer sich ein bisschen mit dem Thema Lernen befasst hat, weiß, dass Verstärkung nicht nur aus Lob und/oder Leckerli besteht. Aber bei Strafe denken wohl die meisten Leute an Prügel und Gebrüll. Aber so wie Verstärkung alles abdeckt, was das Lebewesen dazu motiviert, das Verhalten zu wiederholen, so gehört zu Strafe alles, was dazu führt, dass ein Verhalten nicht wiederholt wird.

Da gebe ich Dir recht. Ich bin kein Hundetrainer und weiß auch einiges vom lesen. Positives Verstärken heisst auch teilweise doppelt Loben.

Aber eigentlich war die Frage nur Loben und keine Grenzen setzen. Darum ging es. Aber Grenzen kann man dem Hund unterschiedlich vermitteln.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben