Patellaluxation

Huhu,

ich kann Dir lediglichen Erfahrungen aus dem humanen Bereich liefern... ich "leide" nämlich von Geburt an beidseitig an der PL!
Bis zu meinem 17. Lebensjahr hatte ich nie richtige Probleme (immer nur kurzfristige, schmerzhafte Geschichten, die sich mit homöopathischen Schmerzmitteln wie Traumeel oder Zeel haben unter Kontrolle halten lassen!)
Meine Bänder sind (im ganzen Körper) viel zu schlaff/ lang; ach ja und ein leichtes X-Bein rechts habe ich auch, was man allerdings nur auf Röntgenbildern sieht...

Nach einem Konzert im Jahre 2007 habe ich mir dann böse (ebenfalls beiseits) das Patellaspitzensyndrom zugezogen, was dann erst Anlass zur Physio war...
Die Übungen aus der Therapie waren gleichermaßen gegen das PSS wie auch zur Verbesserung der PL - sanfter Muskelaufbau in seitwärts-aufwärts-ab-Bewegungen, (mit Hilfe eines Thera-Bands) Laufen entgegen Zug/ Treten entgegen Zug, Reizstrom, schwimmen und Rad fahren! Ein knappes halbes Jahr habe ich daran gesessen, um wieder normal und schmerzfrei gehen zu können...

Nachdem ich dann das PPS im Griff hatte, habe ich angefangen, vorbeugend regelmäßig Übungen zur Verbesserung des PL zu machen (viel Rad fahren auf ebenen Strecken, Aqua-Jogging und die Thera-Band-Übungen).
Mit der wachsenden Muskel-"Masse" verbesserte sich mein ganzer Bewegungsapparat und die Schmerzen wurden seltener;
irgendwann war ich dann auch soweit, dass ich wieder Joggen gehen konnte - gleichmäßiges, ruhiges Tempo anfangs nur auf weichem Untergrund und Waldböden!
Weiter ging´s dann mit mitten durch den Wald, zum "Füße heben"... im wahrsten Sinne über Stock und Stein, immer schön mit angezogenen Füßen (hohe Ferse/ hohes Knie im Wechsel), was letztlich sogar meiner Wirbelsäule enorm geholfen hat!

Mittlerweile bin ich beinahe das ganze Jahr über schmerzfrei, gehe mehrmals wöchentlich einige Kilometer joggen und laufe nächsten Monat sogar einen Mini-Marathon...
Schwimmen gehe ich nur noch über die Wintermonate, wenn die Untergründe zu tückisch sind!

Achso: ich weiß von einer Freundin, dessen Hund schwer mit allerhand Knochenprobleme zu kämpfen hat, dass sie regelmäßig einen Parcour läuft, bei dem der Hund sich biegen und die Pfoten heben muss - es ähnelt meiner Ansicht nach sehr Agility, allerdings wird alles im Schritttempo abgefertigt!!! Die genaue Bezeichnung dafür kenne ich aber leider nicht :nachdenklich1:
Das Training diente dem Muskelaufbau in nahezu allen Körperbereiche, vom Oberschenkel über den Rücken, bis hin zum Nacken und der Vorderhand...

Lieben Gruß,

Vanessa
 
Achso: ich weiß von einer Freundin, dessen Hund schwer mit allerhand Knochenprobleme zu kämpfen hat, dass sie regelmäßig einen Parcour läuft, bei dem der Hund sich biegen und die Pfoten heben muss - es ähnelt meiner Ansicht nach sehr Agility, allerdings wird alles im Schritttempo abgefertigt!!!

Ich glaube Du meinst Mobility, kann das sein? :)
 
@Angios: Ja, der Typ kommt aus dem hohen Norden. Von dem habe ich auch schon öfters was gehört. Im Pferdebereich ist sowas glaube schon viel mehr verbreitet wie bei z.B. Hunden. Die Geschichte bei meinem Pferd lief damals auch so ab, dass mein Wallach über längere Zeit ganz minimal gelahmt hat nach Belastung und ich einfach gemerkt hab, dass irgendwas nicht stimmt. Er lief sch..., ich hab gemerkt, dass er auch auf der Weide total verspannt ist usw. Habe daraufhin meinen TA gerufen, der hat sich mein Pferd nur kurz angeschaut und dann direkt gesagt ich solle besser nen Knochenbrecher rufen, er könnte da so einfach nichts feststellen. Daraufhin habe ich die Physio gerufen, die dann nicht nur die PL feststellte, sondern auch 3 ausgerenkte Wirbel. Sie hat mein Pferd dann wieder eingerenkt und mir später Übungen gezeigt etc. Sie war einmal zum Untersuchen und Einrenken da, später nochmal zur Nachkontrolle. Das ganze hat mich gerade mal 75 € gekostet.

Gerade wenn ein Hund Probleme mit dem Rücken hat muss man ja auch gleichzeitig immer was für die Bauchmuskulatur machen. Mir wurde mal gesagt, dass Berge kraxeln da gut wäre. Keine Ahnung ob das stimmt. :confused:
Mobility? Hört sich schon sehr gesund an. :)
Mal schauen ob ich da irgendein Video im Netz finde oder so...
 
@Angios: Ja, der Typ kommt aus dem hohen Norden. Von dem habe ich auch schon öfters was gehört. Im Pferdebereich ist sowas glaube schon viel mehr verbreitet wie bei z.B. Hunden. Die Geschichte bei meinem Pferd lief damals auch so ab, dass mein Wallach über längere Zeit ganz minimal gelahmt hat nach Belastung und ich einfach gemerkt hab, dass irgendwas nicht stimmt. Er lief sch..., ich hab gemerkt, dass er auch auf der Weide total verspannt ist usw. Habe daraufhin meinen TA gerufen, der hat sich mein Pferd nur kurz angeschaut und dann direkt gesagt ich solle besser nen Knochenbrecher rufen, er könnte da so einfach nichts feststellen. Daraufhin habe ich die Physio gerufen, die dann nicht nur die PL feststellte, sondern auch 3 ausgerenkte Wirbel. Sie hat mein Pferd dann wieder eingerenkt und mir später Übungen gezeigt etc. Sie war einmal zum Untersuchen und Einrenken da, später nochmal zur Nachkontrolle. Das ganze hat mich gerade mal 75 € gekostet.

Gerade wenn ein Hund Probleme mit dem Rücken hat muss man ja auch gleichzeitig immer was für die Bauchmuskulatur machen. Mir wurde mal gesagt, dass Berge kraxeln da gut wäre. Keine Ahnung ob das stimmt. :confused:
Mobility? Hört sich schon sehr gesund an. :)
Mal schauen ob ich da irgendein Video im Netz finde oder so...

:) supi das du sogar erfahrungen damit gemacht hast.

Der Knochenbrecher mcht aber auch Hunde und Katzen der ist supi :zustimmung:
 
Allerdings dürfte der Knochenbrecher bei ner PL eher wenig ausrichten können.

Nicht, dass da was falsch verstanden wird ;)
 
Ja, der renkt die "Viecher" nur ein, bei ner PL ist ja nix einzurenken...
Der Typ ist echt voll der Schrank, kaum zu glauben, dass der so feinfühlig sein kann. :zustimmung2:
Also meine Erfahrung damit war durchweg gut! Super fand ich aber auch vom TA, dass der mich da nicht abgezockt hat, sondern direkt gesagt hat ich solle so jemanden holen. Von alleine wäre ich auf die Idee wohl nicht gekommen.
 
Ist echt supi das es noich TA gibt dennen es ned nur umgeld geht sondern darum das dem tier schnell geholfen wird.

Duke hatte ja jetzt eine vergiftung und unsere neue TA hat nur die medikamente berechnet obwohl wir ostersonntag bei ihr waren und sie sich wirklich sher viel zeit genommen hat.

Haben nur 46 euro für untersuchung, 4 spritzen und oralpräperat bezahlt.

Und sollte sie jeden Tag anrufen um ihr zu sagen wie es ihm geht und hat sich danach sogar für meinen anruf bedankt die ist echt eine tierärtzin die sich um ihre "patientin" sorgt.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben