Op ja oder Nein

Mit den Zähnen das hat sie jetzt seit 2 Wochen und auch ich denke manchmal es ist besser sie gehen zu lassen
Seit zwei Wochen Zahnschmerzen!!?? Da hätte ich schon längst was getan (und bei so vielen Problemen wahrscheinlich einschläfern lassen), ich erinnere mich nämlich an meine letzten....
 
Seit zwei Wochen Zahnschmerzen!!?? Da hätte ich schon längst was getan (und bei so vielen Problemen wahrscheinlich einschläfern lassen), ich erinnere mich nämlich an meine letzten....

Du hattest noch nie einen alten Hund, also keine Erfahrung.

Ich habe noch bei einer 14-jährigen Schäferhündin die Gebärmutter entfernen lassen, weil sie einen Tumor in der Gebärmutter hatte, der ziemliche Beschwerden gemacht hat.
Die Chancen standen auch 50 zu 50, ob sie das überlebt.

2 Tierärzte wollten sie nicht mehr operieren, sondern einschläfern, erst die 3. Tierärztin konnte ich überreden. Eine Chance von 50 Prozent ist besser als gar keine, das war mein Argument.

Obwohl meine Hündin auch Herzprobleme hatte, hat sie das gut überstanden und war nach wenigen Tagen schon wieder fit. Sie ist über 17 Jahre alt geworden.

Und viele Probleme auf der Liste von Larajana kann man sehr gut homöopathisch behandeln.
Die Erfolgsrate liegt bei 80 Prozent. Das ist von meinen Tierärzten bestätigt, weil ich die Hunde zur Nachkontrolle nochmal zum Tierarzt bringe. Wir besprechen das offen, wenn meine Tierhomöopathin die Behandlung machen soll.

Ich habe viele alte Hunde aus dem Tierschutz aufgenommen.
Niemand hätte gedacht, dass die nochmal so aufblühen und so alt bei mir werden.
Bei alten Hunden spielt die Erfahrung eine große Rolle, wie lang und gut ihre Lebenszeit noch ist.

Das sehe ich bei allen Menschen, die regelmäßig alte Hunde aufnehmen. Die Hunde werden überwiegend sehr alt und Beschwerden lindern und alternative Behandlungen gehören zum Erfahrungswissen. Wir haben keine Angst vor dem Sterben des Hundes, sondern wissen, dass die Zeit begrenzt ist.

Das Omihunde-Netzwerk vermittelt alte Hunde nicht mehr. Die bleiben alle in einem kleinen Kreis von Dauerpflegestellen. Der Grund:

Leider mussten wir die Erfahrung machen, dass Hunde auch heute noch relativ schnell bei Krankheit eingeschläfert werden.

(In einer Dauerpflegestelle) können wir mit unserem reichen Erfahrungsschatz und unseren auf alte Hunde spezialisierten Tierärzten kompetent und liebevoll begleiten und oft lange hohe Lebensqualität für den alten Hund erreichen.


Das ist auch meine Erfahrung.
Viele Hundehalter haben Angst, der Hund könnte sterben und lassen ihn lieber einschläfern.
Dabei ist das oft noch gar nicht nötig.

Es ist ohnehin nicht einfach, die Gesundheit eines Hundes in einem Forum zu beurteilen, weil man ihn nicht sehen kann. Oft sind die Beschreibungen auch dürftig.
Da sollte man lieber etwas zurückhaltender sein, wenn man nicht viel Erfahrung hat.
 
Du hattest noch nie einen alten Hund, also keine Erfahrung.
Muss man die haben, um eine Meinung zu haben? Manchmal macht man sich doch vorher Gedanken drüber, bzw. überlegt auch, wie es bei einem selber mal sein wird und entwickelt daraus eine Meinung. Danach muss sich ja keiner richten, wann oder ob man seinen Hund einschläfert ist ja nun mal ein höchst private Entscheidung, die man nur fällen kann, wenn man den Hund auch erlebt und voll in der medizinischen Geschichte drin steckt.
Wie viel ich an Medikamenten und medizinischen Behandlungen mache, ist auch eine private Entscheidung. Letzten Endes geht es drum, wie und was kann der Hund noch aushalten, aber auch, was kann ich als Mensch leisten, und das nicht nur aus finanzieller Sicht.
Und dann ist es auch okay, zu entscheiden, diese OP oder Behandlung mute ich meinem Hund nicht mehr zu. Weil es von so vielen Faktoren abhängt. Es sollte nicht nur eine Rolle spielen, kann ich das noch behandeln, sondern auch, was bringt es noch dem Hund.
Bei Nanouk war im alter klar, die wird nicht mehr operiert. Schon alleine, weil sie Tierarztbesuche nicht mochte, und noch weniger mochte sie es, wenn an ihr rum gefummelt wurde. Ich hätte ihr das im Alter nicht antun wollen, das alles noch durch zu machen. Dazu kommt ja immer auch der Punkt, irgendwann dauert es länger, bis der Hund wieder fit wird, alles heilt etwas schlechter und manch einer kommt gar nicht mehr so recht auf die Beine. Warum sollte das denn die letzten Tage und Woche meines alten Hundes ausmachen?
Daphne wurde mit 10 noch wegen Magendrehung operiert, die war so aber noch fit, hatte ja "nur" Bewegungsprobleme. Aber auch bei ihr war es da schon schwieriger, sie wieder fit zu bekommen. Aber es hat ihr noch ein Jahr geschenkt. Hingegen die Idee, künstliche Hüftgelenke einbauen zu lassen, habe ich kategorisch abgelehnt.
Bei der Liste an Krankheiten, die oben aufgezählt wurden, na ja, meine Meinung habe ich schon gesagt. Aber immer wieder mit dem Zusatz, das es eben eine Entscheidung ist, die jeder Hundehalter selber treffen muss.
Ich bin jedoch der Meinung, das man nicht alles behandeln muss, nur weil es geht. Ob der Hund 12 oder 14 oder 16 wird, dürfte dem Hund selber ziemlich egal sein, Hauptsache die Jahre, die er hat, waren schön und erfüllt.
 
Also ich persönlich würde die Zähne noch ziehen lassen, das ist ja erst recht keine Lebensqualität, wenn da eine Entzündung drin steckt, das schmerzt doch bestimmt.
 
Ich habe viel zu viel Erfahrung mit Zahnschmerzen (und sonstigen). Schmerzen unbehandelt zu lassen empfinde ich als Quälerei. Ich habe nach 28 gemeinsamen Jahren mein Pferd einschläfern lassen, bei meinem Kater habe ich es leider versäumt - der ist zu Hause unter Schmerzen gestorben, weil der Tierarzt sofort keine Zeit hatte und 4 Stunden später war es zu spät - bei einem Schaf und einer Ziege habe ich den vermutlich richtigen Zeitpunkt erwischt und bei den meisten Schafen warte ich leider zu lange. Nämlich bis sie liegen, weil ich es nicht übers Herz bringe, sie töten zu lassen, so lange sie noch munter rumlaufen. Ich hoffe ganz dringend, dass ich bei Rika den richtigen Zeitpunkt finde und mich nicht so an die allmählichen Verschlechterungen ihres Gesamtzustands gewöhne, dass sie am Ende zu schwach zum Aufstehen rumliegt und sich "in die Hosen macht" wenn man nicht rechtzeitig mitkriegt, dass sie muss - wie ich es von jemandem gehört habe, der der Meinung war, dass der Hund noch Lebensqualität hat.

Ich habe mir übrigens auch vorgenommen, den Löffel rechtzeitig und freiwillig abzugeben und hoffe, dass ich es durchführen können werde.
 
Muss man die haben, um eine Meinung zu haben? Danach muss sich ja keiner richten, wann oder ob man seinen Hund einschläfert

Wer in einem Hundeforum nachfragt, ist sich unsicher und sucht eine Bestätigung.
Da kann es für das Leben des Hundes entscheidend sein, ob man Hoffnung macht oder die Sorge bestätigt.
Wenn viele User für eine Einschläferung sprechen, ist der Hund oft kurz darauf eingeschläfert worden.

Ich finde, das steht uns nicht zu über die Lebensqualität des Hundes zu entscheiden.
Auch Meinungen finde ich gefährlich, weil wir den Hund nicht kennen.
Es gab nur ganz wenige Fälle hier im Forum, wo eindeutig nichts mehr zu machen war.

Letzten Endes geht es drum, wie und was kann der Hund noch aushalten, aber auch, was kann ich als Mensch leisten, und das nicht nur aus finanzieller Sicht.

Alleine die Formulierung passt auf viele Fälle gar nicht.
Während du evtl. denkst, das kann ein Hund nicht aushalten, das ist nicht lebenswert, denke ich über Behandlungen nach, die möglich sind.
Homöopathische Behandlungen sind nicht teuer und sind immer einen Versuch wert.

Ich habe schon vielen Hunden das Leben gerettet, die von einem Tierarzt eingeschläfert werden sollten.
Ich habe die Hundehalter zu meiner Homöopathin geschickt, einigen habe ich geraten, eine zweite Meinung bei einem anderen Tierarzt einzuholen.

Das war bisher immer die richtige Entscheidung. Alle Hunde sind wieder gesund oder mindestens beschwerdefrei geworden und haben noch viele Jahre gelebt.
Über die ganzen falschen Diagnosen und Fehlbehandlungen durch Tierärzte könnte ich ein Buch schreiben.

Es geht nicht darum, jede Operation durchzuziehen, jede kostspielige Untersuchung machen zu lassen oder ein beschwerliches Leben zu verlängern, sondern wie zitiert um eine "lange hohe Lebensqualität", die man in den allermeisten Fällen noch erreichen kann.

Eine Zahnoperation ist jetzt wirklich keine große Sache.
Das kann kein Grund sein, einen Hund einschläfern zu lassen.
Viele alte Hunde, auch mit Herzproblemen, brauchen noch eine Zahnsanierung.

Ob der Hund 12 oder 14 oder 16 wird, dürfte dem Hund selber ziemlich egal sein, Hauptsache die Jahre, die er hat, waren schön und erfüllt.

Das finde ich anmaßend.
Wer will denn festlegen, ab wann es egal ist?
 
Ich habe viel zu viel Erfahrung mit Zahnschmerzen (und sonstigen). Schmerzen unbehandelt zu lassen empfinde ich als Quälerei.

Der Hund bekommt Schmerzmittel und ein Antibiotikum.
Die Operation ist im Gespräch.

Ich hoffe ganz dringend, dass ich bei Rika den richtigen Zeitpunkt finde und mich nicht so an die allmählichen Verschlechterungen ihres Gesamtzustands gewöhne, dass sie am Ende zu schwach zum Aufstehen rumliegt und sich "in die Hosen macht" wenn man nicht rechtzeitig mitkriegt, dass sie muss

Die Hündin von Larajana liegt nicht im Sterben.
Sie kann durchaus noch einige Jahre leben.
 
Wer in einem Hundeforum nachfragt, ist sich unsicher und sucht eine Bestätigung.
Da kann es für das Leben des Hundes entscheidend sein, ob man Hoffnung macht oder die Sorge bestätigt.
Wenn viele User für eine Einschläferung sprechen, ist der Hund oft kurz darauf eingeschläfert worden.
Trotzdem war es die eigene Entscheidung.

Ich finde, das steht uns nicht zu über die Lebensqualität des Hundes zu entscheiden.
Auch Meinungen finde ich gefährlich, weil wir den Hund nicht kennen.
Es gab nur ganz wenige Fälle hier im Forum, wo eindeutig nichts mehr zu machen war.
Du hast aber auch eine Meinung geäußert.

Ich habe schon vielen Hunden das Leben gerettet, die von einem Tierarzt eingeschläfert werden sollten.
Ich habe die Hundehalter zu meiner Homöopathin geschickt, einigen habe ich geraten, eine zweite Meinung bei einem anderen Tierarzt einzuholen.

Das war bisher immer die richtige Entscheidung. Alle Hunde sind wieder gesund oder mindestens beschwerdefrei geworden und haben noch viele Jahre gelebt.
Über die ganzen falschen Diagnosen und Fehlbehandlungen durch Tierärzte könnte ich ein Buch schreiben.

Das ist schön, nur ohne dich oder die Hunde zu kennen auch erstmal nur Geschichten. Wie soll ich beurteilen ob es so stimmt, wie du es schreibst?
Schließlich gibt es auch genügend Geschichten, wo es mit der Homöopathie eher nach hinten los gegangen ist.

Eine Zahnoperation ist jetzt wirklich keine große Sache.
Nee, die Zahnop alleine nicht. Aber das Paket, das der Hund noch so mit sich rumschleppt, denn doch eher schon.
Wer will denn festlegen, ab wann es egal ist?
Hunde leben im Hier und Jetzt, es mag anmaßend sein, trotzdem bin ich mir sicher, das dem so ist.
 
Trotzdem war es die eigene Entscheidung.

Viele Hundehalter leiden mehr als ihr Hund und wollen einfach ihr eigenes Leid und ihre Angst beenden.

Du hast aber auch eine Meinung geäußert.

Aber ich befürworte nur sehr selten eine Einschläferung. Erst wenn alle Fakten und Diagnosen klar benannt wurden und es keine Möglichkeit mehr gibt.

In grenzwertigen Fällen, wo die Hundehalter nicht mehr wollen und der Hund wirklich alt oder krank ist, schreibe ich einfach nichts. Ich weiß, das würde nichts bringen.
Ich kann aber nicht den Tod eines Hundes befürworten, dessen Krankheitszustand ich gar nicht einschätzen kann. Vielleicht hätte er gerne noch gelebt.

Die anderen Hunde, wo viele User schreiben "würde ich einschläfern", waren immer meine Zielgruppe in Tierheimen. Die habe ich ausgesucht und aufgenommen, um ihnen noch ein paar Jahre Lebensfreude zu schenken. Das waren besonders die alten Hunde ab 12 Jahren und die uralten Hunde.

Die meisten haben noch ein schönes Zuhause gefunden, einige habe ich behalten und einige sind in ihrer Pflegestelle geblieben. Ich hatte etliche Pflegestellen, die für mich Hunde aufgenommen haben.
Die Hunde sind nochmal richtig aufgeblüht. Die haben ihre zusätzlichen Jahre sehr genossen.
Die Hunde merken, ob sie eine Last sind oder ob sich jemand über sie freut.

Bei der kleinen Hündin in diesem Thread sind nur die Herzprobleme, der Trachealkollaps und die Zähne ein Problem. Die anderen Punkte in der Liste sehe ich als gut behandelbar an. Die können wahrscheinlich komplett verschwinden.

Nee, die Zahnop alleine nicht. Aber das Paket, das der Hund noch so mit sich rumschleppt, denn doch eher schon.

Das sehe ich eben nicht als großes Paket, weil ich die Erfahrung gemacht habe, das kann behandelt werden.

Das ist schön, nur ohne dich oder die Hunde zu kennen auch erstmal nur Geschichten. Wie soll ich beurteilen ob es so stimmt, wie du es schreibst?

Das kannst du nicht beurteilen, ich kann auch nicht beurteilen, ob deine Geschichten wahr sind.

Man muss es selbst ausprobieren. Ich war früher auch skeptisch bis ablehnend, habe bei anderen miterlebt, wie sie ihr Geld zum Fenster rausgeworfen haben, bis ich eine richtige Homöopathin kennengelernt habe, meine Tierhomöopathin.

Eine Freundin hat mich immer wieder ermuntert, die Tierhomöopathin mal kennenzulernen.
Sie hat mich sofort überzeugt, als sie einen hoffnungslosen Fall in wenigen Tagen geheilt hat.
Meine Tierärzte wollten den Hund einschläfern.

Der Begriff ist leider nicht geschützt und jeder kann mit der Homöopathie behandeln.
Nur die klassischen Homöopathen haben in der Regel eine mehrjährige Ausbildung gemacht.

Hier habe ich mehr geschrieben:


Akute Erkrankungen, Entzündungen aller Art, heilen meistens innerhalb von Minuten, bis zu einigen Tagen. Wenn man das nicht selbst gesehen hat, kann man das nicht glauben.

Schließlich gibt es auch genügend Geschichten, wo es mit der Homöopathie eher nach hinten los gegangen ist.

Das Schlimmste, was bei einer richtigen Homöopathin passieren kann, ist, dass es wenig bis gar nicht hilft. Das ist zu 20 Prozent der Fall.
Die Erfolgsrate liegt bei 80 Prozent - meistens mit dauerhafter Heilung oder vielen Jahren Beschwerdefreiheit. Die Altersprobleme kann man damit gut behandeln ohne Nebenwirkungen.
Den Erfolg hat man in der Schulmedizin nicht.

Ich gehe auch zum Tierarzt, um eine Diagnose zu haben und zur Nachkontrolle.
Wenn die Homöopathie nicht hilft, bekommen meine Hunde auch Medikamente vom Tierarzt, wenn es nötig ist.

Das kann nicht "nach hinten losgehen", weil mich die Behandlung immer überzeugen muss.
 



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