Warzen/Tumor OP, ja oder nein?

Hallo,
mein Hund hat seit 2,5 Jahren eine Alterswarze. Jetzt fing er an dran rumzuknabbern. Ich war dann beim Tierarzt. Der meinte es sieht schon eher in Richtung Hautkrebs aus, weil die Warze schwarz ist und Pigmentflecken hat. Er riet direkt zur OP. Nur möchte ich nicht unbedingt bei diesem Tierarzt operieren lassen.

Jetzt war ich bei einer anderen Tierärztin. Die meinte, dass es unwahrscheinlich ist, dass es was Bösartiges ist, weil er die Warze schon so lange hat. Aufgrund des Alters möchte sie nur ungern operieren und hat jetzt erstmal Salbe, Antibiotika und Schmerzmittel mitgegeben. Wobei ich nicht denke, dass er Schmerzen hat.

Jedenfalls bin ich nun verunsichert, ob es denn jetzt was Bösartiges ist, was man operieren sollte oder ob man die Warze so belassen kann.

Also was nun tun? Welcher Tierarzt hat nun Recht?

LG
 
Diese schwarzen Warzen hatten alle meine Hunde im Alter.

Unser Ta meinte, ist normal. Nur beobachten, ob sie möglicherweise sehr schnell in kurzer Zeit wächst oder sich irgendwie verändert, enzündet oder sowas.
Da war aber nie was. Und deshalb bestand auch kein Grund zur OP. Allerdings haben sie auch nie dran rum geleckt oder geknabbert.
 
Wenn der Hund an der Warze knabbert, kann es auf eine Veränderung (Juckreiz) hindeuten und das kann wiederum ein Zeichen für Krebs sein. Lässt der Hund sie weiterhin partout nicht in Ruhe, würde ich sie so oder so entfernen lassen, damit es nicht zu weiteren Problemen wie Entzündungen kommt. Bei so einem kleinen Eingriff reicht ja eine Kurznarkose und wenn der Hund ansonsten fit ist, wird er die auch gut wegstecken.
 



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