Nur-1x-Welpen-haben-wollen-"Züchter"...

ich denke das die aussage "jeder" nicht so wörtlich
zu nehmen ist.
eher so ein spruch .

ich finde auch das jeder einen hund hat,
egal ob er den ganzen tag arbeitet.
da macht man sich vor anschaffung schon gedanken
wer der sitter ist.

wenn ich den ganzen tag arbeiten würde hätte ich
keine hunde.
ich schaffe mir keinen hund an um ihn dann tagtäglich
anderen leuten anzuvertrauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht... :denken24: (keineswegs böse gemeint)

Mich würden die Zahlen der Hundebesitzer in Deutschland in den 60/70er Jahren interessieren, nicht nur die ab 2010.
Vielleicht findet jemand dazu etwas.
Ich suche später danach, wenn ich Zeit habe.

LG Leo

Habe mal geguckt, 1960 habe ich nichts gefunden, vielleicht auch verständlich so 15 Jahre nach Kriegsende......aber, hier einen Hinweis von 1970, so ziemlich letzter Satz im Brief, da waren es 8,9 %, also so wie heute auch.
Ich glaube nicht, dass sich der prozentuale Anteil jemals stark verändert hat bzw so gesunken ist, dass man heute von Ausmaßen reden kann.

http://www.lumpi4.de/leserbrief-13871473/


Interessant auch mal der Ländervergleich.
 
Wobei da die Frage ist, wie die Zahl erhoben wurde. Theoretisch kann ja nur erhoben werden was Steuern zahlt und insofern wird es noch ne Dunkelziffer an inofiziellen Hunden geben.
 
Dass die Vermehrung von Hunden solche Ausmaße angenommen hat, hat m. E. auch damit zu tun, dass jeder einen Hund haben muss. Ob man Hundeverstand hat, ob man Zeit oder Platz für einen Hund hat, spielt heutzutage keine Rolle mehr. Es ist irgendwie zur Mode geworden, sich einen Hund anzuschaffen.

Achso. Und "damals" als noch jeder 2. Hund den ganzen Tag im Zwinger gesessen hat war Hundeverstand, Zeit und Platz natürlich da. :denken24:
 
Achso. Und "damals" als noch jeder 2. Hund den ganzen Tag im Zwinger gesessen hat war Hundeverstand, Zeit und Platz natürlich da. :denken24:


Son Quatsch.
Die Hunde haben fast alle mit im Haus gelebt.
Als der alte Zwingerhund von unserem Milchbauern immer steifer wurde, hat das ganze Dorf auf ihn eingeredet, dass er den Hund endlich ins Haus holen soll.
 
Die Vermehrung hat zweifellos zugenommen, aber:


Zitat:Bubuka
dass jeder einen Hund haben muss. Ob man Hundeverstand hat, ob man Zeit oder Platz für einen Hund hat, spielt heutzutage keine Rolle mehr. Es ist irgendwie zur Mode geworden, sich einen Hund anzuschaffen.

diese Behauptung ist ja irgendwie nur aus dem "Ärmel geschüttelt", wie obige Hinweise und Zahlen belegen, selbst wenn ich davon ausgehe, das ein gewisser Anteil nicht gemeldet ist, schwankt dieser immer tendenziell über die Jahre mit und belegt auch keine
*Ausmaße*. :wut:
 
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diese Behauptung ist ja irgendwie nur aus dem "Ärmel geschüttelt", wie obige Hinweise und Zahlen belegen, selbst wenn ich davon ausgehe, das ein gewisser Anteil nicht gemeldet ist, schwankt dieser immer tendenziell über die Jahre mit und belegt auch keine
*Ausmaße*.
1. weiß ja keiner, wie realistisch diese Zahlen sind
2. wurde hier das Wachstum der Bevölkerung (inkl. der Möglichkeiten der Neuhundehaltung) nicht berücksichtig.

Aus einem Leserbrief die Wahrheit zu schließen, finde ich nun nicht gerade "galant".
Zudem werden ja in vielen Ländern gar keine Hundesteuern abverlangt.
Auf was sollen dann diese Angaben überhaupt beruhen? Woher hat man diese "Statistik"?

Jeder kann mit einem entsprechenden Programm eine Statistik erstellen und dann i-wo im Netz platzieren.
Klick doch mal die Balkenübersicht an, die wurde hochgeladen.
Und natürlich gibt es dann auch keinerlei Hinweise, woher sie stammt, ob es einen Auftraggeber gibt und wer es ist.
Weder, wie man auf die Zahlen kommt, noch welchen Zeitraum überhaupt angesprochen wird und wie sich die Zahlen tatsächlich ergeben

Man weiß nur, wann sie dort hochgeladen wurde.

Katharina von der Leyen ist eine Buchautorin, woher sollte sie die (realistische?) Angaben haben, wenn man sonst nichts im Netz findet?
Diese Zahlen können auch nicht auf europ. Wege in Auftrag gegeben worden sen, schau dir doch die Länder an...
Aber wer sonst hätte interesse, ein solches Balkendiagramm zu erstellen?

Es steht dort "Hundepopulation", aber in einigen dieser Länder gibt es jeder Menge "Straßenhunde", wurden die auch mitgezählt? Dann kann sie sowiso nicht stimmen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Vermehrung von Hunden solche Ausmaße angenommen hat, hat m. E. auch damit zu tun, dass jeder einen Hund haben muss. Ob man Hundeverstand hat, ob man Zeit oder Platz für einen Hund hat, spielt heutzutage keine Rolle mehr. Es ist irgendwie zur Mode geworden, sich einen Hund anzuschaffen.

Achso. Und "damals" als noch jeder 2. Hund den ganzen Tag im Zwinger gesessen hat war Hundeverstand, Zeit und Platz natürlich da. :denken24:

Son Quatsch.
Die Hunde haben fast alle mit im Haus gelebt.
Als der alte Zwingerhund von unserem Milchbauern immer steifer wurde, hat das ganze Dorf auf ihn eingeredet, dass er den Hund endlich ins Haus holen soll.

da bin ich aber doch mehr bei cockerspaniel

Bubuka wir sind ja fast der selbe jahrgang, ich habe zwar meine kindheit nicht in deutschland gelbt war aber doch immer mal auf besuch bei meinen großeltern. bin ich dann mit meinem großvater über die dörfer gefahren hier bei und mußte man doch feststellen das die meisten hunde nicht mit im haus gelebt haben.
entweder und das war dann schon mehr als 5 sterne unterkunft durften sie frei auf dem hof leben haben jededn der vorbei kam durch das geschlossene hoftor angebellt und schlafplatz war in einem schuppen oder stll und scheune.
andere und das war auch noc luxus hatten ihr leben im zwinger.
und die ganz armen vertreter hatten eine kleine hundehütte und lagen an der festgemacht an einer kette.

kleintierärzte gab es so gut wie keine und wenn man zum tierarzt ging dann zu dem der das großvieh behandelte.
dazu ging man auch kaum mit hund zum tierarzt das war unnötigest geld ausgeben.
wenn hund dann so krank war wurde er einfach abgetan, oft wurde da zu der jäger gerufen der den hund dann erschießen durfte.
 
Bubuka behauptet das ja an sich nicht zum ersten Mal...

Ich bin nun etwas jünger, aber gerade wenn ich mich in meiner Familie umsehe oder auch hier im Dorf, wo die allgemeine Hundehaltung noch eher "vom alten Schlag" ist, widerspricht dieser Behauptung sehr vieles. Ich kenne gar nicht so wenige Hunde, die auch heute vorwiegend im Hof leben und im besten Fall in den Vorraum oder in den Heizraum dürfen zum Schlafen. Spaziergänge sind für die meisten Menschen hier etwas, wozu man den Hund mitnimmt, wenn man ausnahmsweise mal vorhat sowas an einem schönen Feiertag zu unternehmen und wenn man meinen Vater fragt, was er davon hält, dass meine Hunde mein Schlafzimmer auch nur betreten dürfen, wäre seine Antwort schlicht: "grauenhaft". Bei der Idee wirklich mal etwas mehr Geld für einen Hund beim TA liegen zu lassen, schlägt er schlicht die Hände über den Kopf.
Aber ja, bei meinem Onkel (der geht alterstechnisch schon auf die 70 zu) hat Hund auch schon immer im Haus gelebt (schlafen tut er aber draußen). Aber bei vielen, vielen anderen nicht und bei gar nicht so wenigen ist es zumindest bei uns auch heute noch so, dass Hunde eher im Hof/im Zwinger/etc. zu leben haben.
 
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Auch ich kenne es aus meiner Kindheit, (vor ca 20-25 Jahren) dass die Hunde meist Tag und Nacht im Hof verbracht haben.
Wenn wir durch das Dorf gerannt sind, und spielten, da trafen wir überall auf Hofhunde.
Und wenn ich meine Oma befrage, dann erzählt sie mir jedes mal von der Zeit als sie ein Kind war, dass sie als Nachbarn zu zweit oder zu dritt einen Hund hatten.
Diese Hündin lebte an der Kette, und als sie trächtig wurde, wurde sie hochträchtig im Fluss ertränkt. Dann wurde sich ein neuer Hund angeschafft.
So war das damals.
 



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