Noch einen Hund ( Welpen ) kaufen ?

Vio

Erster Hund
Tristan, geb: 27.10.11
Hallo!

Unser Tristan ist ein Mischling, 18 Monate alt, ziemlich groß gewachsen. Seine Eltern: Labrador-Retriever und Border Collie.
Wir wissen es nicht 100%-tig, ob wir nicht angelogen würden bei den Rassen, da ich alle welpen gesehen habe und vermute, dass es unterschiedliche Väter gab.
Ich habe einen Filmchen, wo man alle seine Geschwister sehen kann, aber das ist momentan nicht das worauf ich hinaus will.
Dshalb wende ich mich an efharene Hundebesitzer und vielleicht experten, die mir wirklich bei eine Entscheidung helfen können.
Mein Mann und ich spielen mit der Gedanke uns noch einen Hundi zu hollen. Für meinen Mann kommt nur ein Welpe in Frage. Er möchte keinen Hund aus einen Tierheim, oder sonst der gleichen, geschweige arme Hunde von Ausland.
Er wünscht sich einen Welpen, den wir von kleinen auf erziehren und der für unseren Tristan ein spielfreund ist.
Kann sowas schief gehen, wenn unser Hund etwas dominant ist? Er kommt mit Katzen gut klar und Hunden überwiegend auch. Das hängt meistens von den anderen, wie er sich verhält.
Wir haben uns noch nicht entschieden, ob wir einen hollen, oder debei belassen, weil wir unbedingt eine Beratung brauchen von jemand, der wirklich sich mit Hunden auskennt.
Ich beanwtorte jede Frage. Ich selbe habe auch noch viele Fragen. will aber erst wissen, ob es überhaupt in Frage kommt.

LG, Vio
 
Das würde sicher in Frage kommen, auch wenn euer Hund "dominant" ist. Dominanz ist übrigens keine Charaktereigenschaft, sondern entsteht immer erst in einer Situation.
Ihr solltet halt darauf achten das der Neue dann nicht permanent im Mittelpunkt steht und ihr eurem "Großen" noch die gleiche Aufmerksamkeit gebt wie zuvor. Vielleicht liest du dich auch mal in das Thema Zusammenführung ein, gibt sicher ein paar gute Threads hier ;)
 
Hallo,


Er wünscht sich einen Welpen, den wir von kleinen auf erziehren und der für unseren Tristan ein spielfreund ist.
Kann sowas schief gehen, wenn unser Hund etwas dominant ist? Er kommt mit Katzen gut klar und Hunden überwiegend auch. Das hängt meistens von den anderen, wie er sich verhält.
Wir haben uns noch nicht entschieden, ob wir einen hollen, oder debei belassen, weil wir unbedingt eine Beratung brauchen von jemand, der wirklich sich mit Hunden auskennt.


Wie meinst du das mit dominant? In Welchen Situationen?
Ist er dominant, aufmüpfig und gar aggr. wenn ein anderer Hund 'Boss' spielen will?

Außerdem: Es muss kein Spielfreund für Tristan sein. Es gibt Hunde die akzeptieren sich gegenseitig, spielen aber nicht zusammen, kuscheln nicht und machen ihr eigenes Ding.
Also kann es gut sein das Tristan und euer Zweithund nichts miteinander machen wollen. Wenn ihr erwartet das sich beide miteinander beschäftigen, spielen und kuscheln, seid nicht allzu enttäuscht, wenn dies nicht der Fall sein wird.



Liebe Grüße, Bianca :)
 
Kann funktionieren wenn ihr beide gescheit erzieht...

Ich geb euch nur einen Tipp:
Wartet bis der erste Hund zu 99% 'ohne Fehler ist' ...

95% reichen da nicht... Robin orientiert sich sehr an Taye (vor allem ihrer Unsicherheit) und dann geht das Problem los... 2 Hunde gleichzeitig 'erziehen' geht nicht. Man hat einfach nicht die Kontrolle bzw. kann nicht beiden gleichzeitig die volle Aufmerksamkeit bieten...

Wäre natürlich kein Problem wenn sehr oft 2 Personen Gassi gehen und jeder sich auf einen Hund konzentriert... ;)

Wobei es auch immer drauf ankommt... unser Vermiterfreund hat z.B. kein Problem damit 2 absolut unerzogene Hunde zu haben ;0 Die an der Leine ziehen und alles ankläffen...

Wäre natürlich von Vorteil wenn man einen erwachsenen hund dazu sucht... weil man dann schon weiß wie die Hunde sich verstehen... ein Welpe ist ja schon ein Ü-Ei ;)

Bei den JRT unten gibt es z.B. Probleme mit Futtergression, aber da hat auch nie wer drauf geschaut...

Wobei ich auch oft in Anzeigen lese das Hunde abgegeben werden weil sie sich mit dem 2thund nicht verstehen!?

Meine verstehen sich jedenfalls recht gut ;D Robin war aber auch schon 1 Jahr als sie zu uns kam... wobei die Beiden eh sehr verträglich sind...

Vielleicht kennen da andere noch andere Fälle :)
 
Ich habe bisher nie Probleme gehabt, andere Hunde zu integrieren. Allerdings sind meine es gewohnt, viel mit anderen Hunden zu tun zu haben. Und ich habe auf Geschlecht und Charakter geachtet.
Sprich, ich hätte zu Dajan nie einen männlichen Doggenwelpen geholt. Auch keinen anderen richtig groß werdenden Welpen. Man kann nie genau wissen, wie die Kräfteverhältnisse später einmal werden. Die Chance, dass sich Rüde und Hündin tolerieren sind da besser. Auch bei Lilli habe ich vor allem auf ihr Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden geachtet, aber sie war auch schon 1 Jahr.
Bei Melo war es von der Rasse kein Problem. Podengos, gut beim Züchter sozialisiert, sind i.A. Geeignet für Mehrhundehaltung, denn so wurden sie Jahrhunderte eingesetzt und selektiert. Und der Größenunterschied zu den Doggen ist derart groß, dass diese sie nicht wirklich ernst nehmen(tun sie auch nicht:happy2: )

Bei Zweithund im Welpenalter ohne Mehrhundeerfahrung, würde ich mich an einen guten Züchter mit viel Erfahrung wenden und den, den passenden Welpen aussuchen lassen. Dazu würde ich eher einen gegengeschlechtlichen nehmen.
 
Doch, er ist aggressiv meine Meinung nach.
Er war ein ganz lieber zugänglicher Hund, dann wurde er von einen Fahrrad überfahren ziemlich mies. Wir sind auf einen Weg gewesen am Kanal, wo man joggt, Angelt, oder mit den Hunden spazieren ging. Jeder aus unseren Ort kennt diese Stelle und jeder ging dort hin, weil man viel Miteinender machen konnte. Die Hunde liefen dort alle ohne Leine. Sie sprangen ins Wasser und badeten, dann Kamm aus den Nichts ein verrückter Radfahrer mit eine extreme Geschwindlichkeit. Tristan kamm aus den Büschen auf dem Weg. Wir haben noch gerufen, er soll bremsen, weil jeder zeit ein Hund kommen kann, aber er ignorierte uns und lachte uns aus. Als es passiert ist, spran g er noch von Fahrrad und meinte, es sei nichts passiert. Der Tristan blutete aus der Zunge. mehr war ja auch nicht, außer, dass es in seinen Kopf wahrscheinlich was geblieben ist. Seit dem hat er Angst von Fahrräder und bellt. Auch Fußgänger sind manchmal unsicher. ich muss aber dazu sagen, das es echt unterschiedlich ist. Mal ist er ruhig und tut garnichts, geht an eine Seite und ist lieb, dann kommt ein tag, wo man denkt er hat schlechte Laune und versucht an der leine zu zerren....und bellt.
Wir arbeiten natürlich weiter mit Hundeschule, aber bis jetzt hält sich gerade alles in massen.
Der zwiete Hund soll kein Kuschelfreund werden, sondern ein Begleiter...wir sind viel im freien mit Tristan und ich denke, dass beim zweiten Hund müsste mein mann sich etwas zurück halten und ich mich mehr kümmern....
Unser Hund ist aboluter Herrchen Hund
 
Also rein aus dem Bauch heraus würde ich euch dazu raten, auf jeden Fall noch abzuwarten. Ich habe da im Hinterkopf, dass ihr doch das eine oder andere Problemchen mit euerm Tristan hattet. Ich würde warten, bis mein Hund einigermaßen gefestigt ist und erst dann einen Zweithund dazuholen.
Mein Zweithund ist z.B. für 2015 geplant. Da hat die Züchterin, die ich ausgewählt habe, ihren nächsten Wurf und mein Ersthund ist bis dahin 3 Jahre alt und hoffentlich "fertig" :zwinkern2:
 
Hallo,

ich sage dir meine ehrliche Meinung und erzähle aus meiner persönlichen Erfahrung.
Ich hatte bis zum vergangenen Jahr zwei Rüden.
Beide nacheinander als Welpen angeschafft, es war eine sehr schöne Zeit, ich habe durch die, nicht ganz einfache Konstellation viel gelernt.
Der Zweithund war so ganz anders als Nr. 1, ein sehr anstrengender Hund, der stark gemanaged werden musste, damit das Team läuft und der Ersthund nicht ständig untergebuttert wurde.
Mit viel Geduld, liebevoller Konsequenz und vielfachen Wiederholungen über einen langen Zeitraum hat dann auch Hund 2 die Regeln im Haus verstanden, aber immer wieder kam er auf die Idee, sie mal kurz brechen zu müssen.
Das in Kurzfassung.
Mein Fazit, da ich nur noch einen Hund habe:
Es wird bei einem bleiben, auch in Zukunft.
Es ist in vielerlei Hinsicht einfacher.
Kein Management mehr, ich kann mich intensiv um einen kümmern.
Es ist viel einfacher, in der Not einen Hund unterzubringen.
Es ist einfacher, mit einem Hund in den Urlaub zu fahren.
Abgesehen von den Kosten, darüber bist du dir sicher im Klaren, daher ist es nicht erwähnenswert.

Was du hast, das weißt du, was aus dem wird, was noch einziehen sollte und wie dein Ersthund das finden wird, wirst du erst feststellen, wenn es so weit ist.
Das Unternehmen Zweithund bedeutet nicht für jeden Halter und auch Ersthund doppeltes Glück, die Betonung liegt auf "nicht für jeden"; bei einigen ist alles super und sie würde es immer so machen, bei anderen kommt es zu massiven Schwierigkeiten.
Was auch oft daran liegt, dass zu blauäugig herangegangen wird ("die Hunde regeln das schon unter sich").

Manch einen hat es schon an seine Grenzen, manch einen das Glück auf Erden gebracht.

Meine Familie und ich haben entschieden:
Es bleibt bei einem Hund.

Überlegt es euch gut.

"Baustellen" sollte der Ersthund am besten nicht haben, zumindest nicht solche, wie du beschreibst.
Aggressionen haben nichts mit Dominanz zu tun.

Wir vermissen unseren Zweithund noch immer sehr, aber ich bin auch mit einem Hund sehr glücklich und brauche zum vollkommenen Glück keinen zweiten mehr, ich bin zufrieden, mit dem, was ich habe und fordere das Glück nicht mehr heraus.
So jung bin ich auch nicht mehr, sodass ich beschlossen habe, es ist mit einem Hund auch viel ruhiger im Haus :zwinkern2:

Viele Grüße
Peter
 
habt ihr nicht vor kurzem noch überlegt euren tristan abzugeben? hatte da was im hinterkopf...
 
habt ihr nicht vor kurzem noch überlegt euren tristan abzugeben? hatte da was im hinterkopf...
Das habe ich auch noch in Erinnerung. Und deshalb rate ich dringend davon ab.
Macht erstmal euren ersten Hund klar, dann könnt ihr ja nochmal darüber nachdenken. Welpen wird es immer irgendwo geben.
 
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