Neuer Tagesablauf ab September

Lux

Erster Hund
Lotte / Ratonero Mix (1)
Ab September werde ich mein Abitur nachholen, das heißt, es ändert sich ein bisschen was für uns beide.

Die Zeiten kenne ich schon, es wird mit Fahrtzeiten etwa so aussehen:

3x die Woche 7.50-14.40

2x die Woche leider 7.50-16.30

Lotte kann gut alleine bleiben. Momentan ist es so geplant, dass wir morgens 1h rausgehen und dann natürlich Nachmittags ca. 2.

Ein richtiges Problem gibt es dahingehend nicht, da sie sich morgens auch nach ca. 10-12h mit dem Lösen immer noch Zeit nimmt.
(Gehen meistens letzte Runde zwischen 21/22 Uhr, erste Runde zwischen 9 und 10.)

Natürlich finde ich die beiden langen Tage nicht optimal, aber es sind ja "nur" 2x.

Nun war ich gerade 1,5h weg und Lotte hat sich eine Papprolle genommen und ordentlich zerknibbelt.
Kann ich mit Leben.
Der Vorteil: Irgendwie wirkt sie ziemlich relaxt und drängelt gar nicht, dass wir rausgehen.
Das bringt mich auf die Idee, dass ich ihr wenn ich weggehe etwas zum Zerknibbeln dalasse, weil sie das nicht frisst sondern nur kaputt macht.

Andererseits habe ich dann Angst, dass ich das bei ihr fördere oder ihr irgendwie vermittle, dass es ok ist in meiner Abwesenheit was kaputt zu machen.
Und dass sie, wenn mal nichts da ist, sich über Alternativen hermacht. :/

Findet ihr die Zeiten generell extrem unzumutbar oder ist das in Ordnung?

Bei Lotte weiß ich - sie freut sich zwar, wenn ich wiederkomme, aber sie ist auch sehr eigenständig und sucht von selbst meine Nähe eigentlich nur, wenn ich esse ;)
Es ist also nicht so, dass sie ständig menschlichen Kontakt und Streicheleinheiten braucht - eher umgekehrt.
Wenn sie merkt, dass ich ohne sie gehe, guckt sie mir einfach hinterher.

Dann rennt sie sofort in die Küche und checkt alles nach Essen ab.
Das habe ich von Außen durchs Fenster mal gesehen.
 
Also, die beiden kürzeren Tage sollten auf jeden Fall okay sein, wenn sie alleinebleiben kann und problemlos um die 7 Stunden einhält.

Die 2 längeren Tage ohne Pause kommen auf den Hund an. Ich finde es grundsätzlich vertretbar (ist ja auch nur 2 Mal die Woche), sofern der Hund gut ausgelastet wird und stressfrei alleine bleibt. Allerdings wäre mir trotzdem unwohl dabei, den Hund so ganz ohne Pinkelpause alleine zu lassen. Ich würde mir für solche Fälle, falls es irgendwie finanziell möglich ist, einen Gassigeher suchen, der sie zwischendurch ausführt.

Du könntest ihr doch was zum Knabbern dalassen, mein Hund freut sich da immer total drüber und guck dann nicht mal, wenn ich die Wohnung verlasse, weil er so beschäftigt ist^^
 
Also das mit dem Lösen ist zum Glück bei ihr zumindest über Nacht total problemlos.

Werde mal schauen, ob sie nach so einem langen Tag gleich zum nächsten Baum rennt oder sich wie immer erstmal Zeit nimmt damit.

Fressen werde ich etwas umstellen, dass es morgens nen Snack gibt und Abends dann die Hauptmahlzeit.
Fangen ja bald mit Barf an.

Vielleicht probiere ich mal diese kleinen Kauknochen von DM oder so.
Einen großen wollte sie partout nicht, da ist mir irgendwann aufgefallen, dass der vielleicht einfach zu groß für sie war.

Was gibst du deinen Hunden zum Knabbern?

Fände auch ne Beschäftigung sehr wichtig, die vielleicht für wenigstens 2h ausreicht oder so.
 
Rex liebt Ochsenziemer und wir gehen öfters mal zum Fressnapf und holen dort diverse Kauartikel - es gibt da z.B. irgendwelche mit Huhn ummantelte Rinderstangen, die mag er ganz gerne.
Kauwurzeln sind auch sehr langlebig, aber die meisten Hunde finden die meist nicht allzu spannend, deswegen kaufe ich die jetzt auch nicht mehr.

Du könntest auch Spielzeug von Kong befüllen, da gibt es ja auch zig Möglichkeiten, das Schlemmervergnügen für den Hund in die Länge zu ziehen. Ich denke, in dem Buch gibt es auch einige "Rezeptideen" dazu: https://www.amazon.de/Kauspielspaß-...440601&sr=8-1&keywords=kauspielspaß+für+hunde
 
Ich würde mich unwohl fühlen, ließe ich den Hund mit Kauartikeln allein. Machen manche vlt, aber Verletzungen sind eben nicht selten.
 
Ich würde mich unwohl fühlen, ließe ich den Hund mit Kauartikeln allein. Machen manche vlt, aber Verletzungen sind eben nicht selten.

Ich gebe zu, ich mache das regelmäßig. Aber jede neue Art Kauartikel gebe ich Rex zunächst unter meiner Aufsicht und gucke, wie er sich damit verhält. Bei getrocknetem Hühnerhals "schlingt" er z.B., verhält sich also irgendwie zu unvorsichtig/gierig damit, den gibt es also nur in meiner Anwesenheit.
Mit Ochsenziemer, Kauknochen, mit Hühnerfleisch ummantelte Kaurolle hingegen lasse ich ihn ganz unbesorgt alleine.
Muss halt jeder für sich entscheiden. Ich nehme das Risiko "in Kauf", bin aber sehr zuversichtlich, dass auch weiterhin nichts passieren wird.
 
Ich beispielweise würde Luke nichts für länger da lassen weil er doch häufig dazu tendiert zum Schluss, wenn es ihm vermute ich zu lange geht, das einfach im ganzen zu schlucken.
Deshalb nehm ich ihm alles, wofür er deutlich länger als üblich braucht, nach einer Zeit (meist so 45min) weg.
 
Ich beispielweise würde Luke nichts für länger da lassen weil er doch häufig dazu tendiert zum Schluss, wenn es ihm vermute ich zu lange geht, das einfach im ganzen zu schlucken.
Deshalb nehm ich ihm alles, wofür er deutlich länger als üblich braucht, nach einer Zeit (meist so 45min) weg.

Ja, da muss man einfach darauf achten, wie der Hund sich mit Kausachen so verhält und dann vom individuellen Fall ausgehend entscheiden :)
Bei Rex ist es so, dass er sich, wenn ich gehe, eine Zeit lang mit dem Kauteil beschäftigt, es dann aber von selbst liegen lässt (also nicht das ganze auf einmal vertilgen will oders) und dann legt er sich schlafen :jawoll:
Sachen, die irgendwie zum "Splittern" neigen, würde ich ihm nicht dalassen.
 



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