Charlie spielt auch extrem wild und körperbetont.
Allerdings kann er sein Gegenüber sehr gut einschätzen, was sicher daher kommt dass er in Spanien mit vielen anderen verschiedenen Hunden im TH war. Er reagiert meist sofort darauf, wenn es dem anderen zuviel wird.
Beispiel:
Mit seiner Freundin Nala (Apenzellermix, auch ca. 2 Jahre) spielt er extrem körperlich. Sie ist aber genau so eine wilde Hilde. Die beiden ringen, werfen sich um, bellen, knurren usw. Die beiden sind aber ein super Spielteam. Da wir auch wohntechnisch Nachbarn sind treffen sich beide täglich hinterm Haus auf der Wiese. Charlie kennt sogar schon die Zeit, wenn Nala's Frauchen Feierabend hat und nach hause kommt (Nala ist ein "Bürohund"). Dann wird er ganz unruhig und rennt immer auf den Balkon um zu gucken, ob Nala schon draußen wartet. Umgekehrt kommt Nala unter unseren Balkon und jault, bis Charlie sie hört.............. das ist zu putzig.
Als mein Bruder letztens mit seinem Hund Dobby (rumänischer Straßenhund
, ca. 5-6 Jahre) bei uns zu Besuch war, wollte Charlie natürlich auch spielen. Dobby mag das aber nicht. Er hat nur einmal die Lefzen hochgezogen und seinen Eckzahn blitzen lassen und Charlie wusste Bescheid. Er hat das beim Spaziergang zwar immer mal "vergessen", allerdings bremste er im vollen Lauf/Sprung zu Dobby ab, als wäre er vor eine Wand gerannt. Mir kam es vor, als hätte er gedacht: ach halt, der will das ja nicht........................
So ist das bei fast jedem Hund, den er kennt und sollte es doch mal zu wild werden und der andere sich nicht wehren können, reicht ein energisches "Hey" und Charlie wird ruhiger.