Leinengehen & Freilauf

ja, aber wenn Du Deinem Hund erstmal erklärt hast, dass er an der Schleppleine nicht ziehen darf, dann kann er daran schon große Freiheiten haben.
Darauf würde ich schon Wert legen, dass er daran nicht zieht.
 
2 Stunden sind eine Wanderung?
Bei uns ist das der tägliche Spaziergang mit wechselnden Strecken und 95% Freilauf.
Ihr habt einen jungen Hund voller Lebensfreude die er niemals ausleben kann, völlig unterfordert, und mit dieser Energie soll er Fuß laufen und freiwillig wieder an die Leine?
Mein Tipp: Trainerwechsel und ein tolles Hobby mit Hund suchen, Mantrailing oder Dummyarbeit z.B..
Auslastung und Beschäftigung für Körper und Kopf und eure restlichen Probleme erledigen sich nebenbei ;)
 
Aber Ihr habt den von Klein auf an?
Hunde haben einen natürlichen Folgetrieb als Welpe, den kann man wunderbar zum Üben nutzen.
Nun denn, nun ist es anders passiert. Ich würde mir wirklich einen anderen Trainer suchen - das Lernkonzept mit der kurzen Leine erschließt sich mir nicht wirklich. :rolleyes:
Wir haben mit ihm immer diese bindungsspaziergänge gemacht! Hat auch immer ganz gut funktioniert, nur konnten wir ihm ab einer gewissen Größe nicht mehr frei herum laufen lassen, da ich ja nicht sicher sein konnte ob er auch wirklich bei uns bleibt... hinzu kam dann auch noch eine Phase wo er jeden sehr stürmisch begrüßte... somit war klar dass er an der Leine bleiben musste und vielleicht noch eins: die Nachbarschaft war nicht begeistert einen Hund in der Umgebung zu haben ...
 
2 Stunden sind eine Wanderung?
Bei uns ist das der tägliche Spaziergang mit wechselnden Strecken und 95% Freilauf.
Ihr habt einen jungen Hund voller Lebensfreude die er niemals ausleben kann, völlig unterfordert, und mit dieser Energie soll er Fuß laufen und freiwillig wieder an die Leine?
Mein Tipp: Trainerwechsel und ein tolles Hobby mit Hund suchen, Mantrailing oder Dummyarbeit z.B..
Auslastung und Beschäftigung für Körper und Kopf und eure restlichen Probleme erledigen sich nebenbei ;)
Ich versuche natürlich den arthur so gut wie möglich auszulasten: wir gehen täglich laufen, machen apportier- spiele im Garten...
 
Im Buch welpenschule wurden die so erklärt: mit dem Welpen auf eine Wiese gehen, ihn von der Leine lassen und einfach gemütlich drauf los gehen. Wenn der Hund dann in eine andere Richtung, sollte dann
Was sind denn Bindungsspaziergänge? Wie sieht denn so was aus?
Ich kann mir da so spontan nichts drunter vorstellen... *am Kinn reib* :oops:
also wir haben das so gemacht wie im Buch Welpenschule beschrieben: dem dem Hund auf eine große wiese gegangen, den Hund von der Leine lassen und dann einfach mal drauf los gehen; wenn der Hund sich distanziert, einfach mal einen Richtungswechsel machen und der Hund wird dann wieder nachkommen. also dass er immer dorthin geht wo wir hingehen
 
Was trainiert denn euer Trainer mit euch und dem Hund, auch den Rückruf? Vielleicht gibt es bei euch in der Nähe ein umzäuntes Freilaufgebiet für Hunde, dort könntet ihr ihn auch mal ableinen, damit er sich auspowern kann und gleichzeitig den Rückruf trainieren.
Es hat nichts mit guter oder schlechter Bindung zu tun, wenn der Hund nicht sofort angelaufen kommt. Euer Hund ist jung und will die Umwelt entdecken, da haben sie schonmal Tomaten auf den Ohren.

Ich bin ja eher so der Hundevereinsmensch, mit Privattrainern kann ich nicht soviel anfangen. Vielleicht solltet ihr euch ein paar Hundvereine anschauen und dort mal trainieren.
 
Eine gute Bindung kann keine Erziehung ersetzen und auch Hunde mit einer guten Bindung an ihren Menschen sind mal abgelenkt und überhören den Abruf.
Dein Hund ist mit einem Jahr in der Pubertät und da werden Hunde gern mal "taub".

Ich würde mir als erstes ein Gebiet suchen wo der Hund richtig flitzen kann und du keine Angst haben musst, dass in der Nähe eine Straße ist. Und ihn dort nur rufen wenn du zu 99 % sicher bist, dass er auch kommt.

Bei meinen Hunden ist es so, dass sie am Anfang des Spaziergangs einen großen Radius haben und wenn sie sich ein paar Minuten ausgelaufen haben dann achten sie wieder mehr auf mich. Daher starte ich Spaziergänge wegen dem Jagdtrieb bei meinen Hunden nicht gerade im Hasengebiet. Vielleicht braucht dein Hund auch ein paar Minuten Zeit zum flitzen und wird dann ansprechbarer.

Wie hast du den Abruf geübt? Ist Arthur außerhalb des Gartens überhaupt abrufbar?
 
Macht ihr ganz klassisches Rückruftraining mit der Schleppleine?
Einen Befehl etablieren, Anfangs nur mit Erfolgen (z.B. erst den Befehl geben, wenn er sowieso schon auf euch zukommt und dann loben), mittels Schleppleine seinen Radius eingrenzen, den Befehl anfangs überwiegend nur dann geben wenn er auch Erfolg haben wird, falls er nicht hört ihn mittels Schleppleine ranholen, usw...

Euer Problem scheint ja nicht zu sein, dass er jagen geht oder wegrennt. Der Rückruf sitzt einfach nicht und das ist eine Sache von Training, Fleiß, von richtigem Timing, einem richtigen Aufbau (nicht zu schwierig, Anfangs nicht zu viel erwarten) und guten Verstärkern die beim jeweiligen Hund funktioneren.
 



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