Labrador mit Nebennierentumor, Cushing und Diabetes
- Ersteller ruve
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Benutzer389
Gast
Siehe oben.
Also....seit ca. 2 Wochen wissen wir das einer unseren Hunden Diabetes mellitus hat. Erst mal war Panik angesagt und dann Angst beim Spritzen. Ich war total überfordert. Ich bekam von meiner Tierärztin dann Caninsulin mit.
Das Insulin sollte nun wie folgt verabreicht werden, morgens 20 Einheiten und abendens 20 Einheiten. Inhalt der Flasche 1 mal 10 ml. und der Preis 35,- Euro
Zum Glück haben wir eine sehr kompetente Bekannte, wo wir unser Frischfleisch für die Viecher holen. Mein Mann erzählte ihr von unseren Lenny, dass er Diabetes hat. Sie empfahl uns mal im Internet nach Frau Dr. Jutta Ziegler zu googlen....und sie gab uns eine Telef. Nr. von einem Tierarzt aus Syke der in ähnliche Weise arbeitet.
Als mein Mann zurück kam haben wir gleich einen Termin bei diesem Tierarzt ausgemacht.
Mittlerweile bekam Lenny nun schon den 3. Tag dieses Caninsulin und ihm ging es schlecht. Beim neuen Tierarzt angekommen, wurde gleich Blut abgenommen und bei sich ins Labor zur Untersuchung rein und wir konnten im Wartezimmer auf den Befund warten. Als der Test fertig war und wir wieder rein gebeten wurden, sagte der Tierarzt das es gar nicht gut aussieht, denn seine Zuckerwerte waren über 600, aber damit noch nicht genug, seine Leber ist total kaputt und er hat Nierenschäden. Bedingt durch den Zucker kann er Lenny auch keine anderen Medikamente wegen der Leber und Nierenschäden geben.
Ich glaube, dass sich jeder vorstellen kann, wie fertig man nach so eine Nachricht ist. Lenny sollte nun statt je 20 Einheiten 40 bekommen, also brauchte ich ja nun mehr Insulin...und gleichzeitig wurde mir wegen der nun auf uns zukommenden Kosten schlecht. Denn immerhin reicht man bei der Dosierung keine 3 bis 4 Tage. Der Tierarzt sagte zu mir, dass er nun kein Insulin bei sich liegen hat, da er nur 2 Hunde mit Diabetes hat und das Insulin auch im Kühlschrank nicht lange haltbar wäre, aber wir sollen in die Apotheke gehen und dort mal nachfragen.
Gesagt und getan. Mein Mann ist dann in die Apotheke wo sein Freund angestellt ist, hingefahren und hat ihm das Caninsulin gezeigt. Der Freund meines Mannes macht generell Insulinberatung und konnte mein Mann nun entsprechend beraten, abgesehen davon hat er kundgetan das dieses Caninsulin mit Wasser vergleichbar wäre.
Er hat mein Mann nun Berlinsulin H empfohlen und ihm genau die Dosierung/Einheiten erklärt. Also gab es nicht 20 und nicht 40 Einheiten, sonder !5 Einheiten.
Lenny geht es nun wieder gut und frisst zum Glück auch wieder, freu. Aber nun kommt was, Caninsulin hatte gar nicht angeschlagen, im Gegenteil, der Zuckerwert war noch gestiegen.
Gestern nun der 1. Test mit Berlinsulin H. Der Zuckerwert ist sage und schreibe von über 600 auf 70 runter gegangen, also ganz leicht Unterzucker, der normale Wert liegt bei 100. Leider sind aber die Leberwerte immer noch nicht gut. Ein Wert der Leber hat sich verbessert aber dafür ist ein anderer Wert der Leber schlechter geworden. Das ist traurig.
Zugegeben, auch der Tierarzt war von dem Berlinsulin H angenehm überrascht. Berlinsulin H ist viel ergiebiger, so das man davon wenig braucht und am Ende die Kosten in Schacht hält. Es kostet 50;- Euro. Wir sind letzten Donnerstag damit angefangen und es reicht noch bis nächste Woche.
Denn noch bin ich wütend auf die frühere Tierärztin, denn die Nieren und Leberschäden waren zu dem Zeitpunkt schon und zwar total kaputt.
Jeder muss für sich selber entscheiden was er seinem Tier gibt und wie es dem Tier dabei geht. Aber wenn ein Tierarzt nicht nur an seine eigene Brieftasche denkt, wird er dem Halter auch alternative Vorschläge machen.
Das Insulin sollte nun wie folgt verabreicht werden, morgens 20 Einheiten und abendens 20 Einheiten. Inhalt der Flasche 1 mal 10 ml. und der Preis 35,- Euro
Zum Glück haben wir eine sehr kompetente Bekannte, wo wir unser Frischfleisch für die Viecher holen. Mein Mann erzählte ihr von unseren Lenny, dass er Diabetes hat. Sie empfahl uns mal im Internet nach Frau Dr. Jutta Ziegler zu googlen....und sie gab uns eine Telef. Nr. von einem Tierarzt aus Syke der in ähnliche Weise arbeitet.
Als mein Mann zurück kam haben wir gleich einen Termin bei diesem Tierarzt ausgemacht.
Mittlerweile bekam Lenny nun schon den 3. Tag dieses Caninsulin und ihm ging es schlecht. Beim neuen Tierarzt angekommen, wurde gleich Blut abgenommen und bei sich ins Labor zur Untersuchung rein und wir konnten im Wartezimmer auf den Befund warten. Als der Test fertig war und wir wieder rein gebeten wurden, sagte der Tierarzt das es gar nicht gut aussieht, denn seine Zuckerwerte waren über 600, aber damit noch nicht genug, seine Leber ist total kaputt und er hat Nierenschäden. Bedingt durch den Zucker kann er Lenny auch keine anderen Medikamente wegen der Leber und Nierenschäden geben.
Ich glaube, dass sich jeder vorstellen kann, wie fertig man nach so eine Nachricht ist. Lenny sollte nun statt je 20 Einheiten 40 bekommen, also brauchte ich ja nun mehr Insulin...und gleichzeitig wurde mir wegen der nun auf uns zukommenden Kosten schlecht. Denn immerhin reicht man bei der Dosierung keine 3 bis 4 Tage. Der Tierarzt sagte zu mir, dass er nun kein Insulin bei sich liegen hat, da er nur 2 Hunde mit Diabetes hat und das Insulin auch im Kühlschrank nicht lange haltbar wäre, aber wir sollen in die Apotheke gehen und dort mal nachfragen.
Gesagt und getan. Mein Mann ist dann in die Apotheke wo sein Freund angestellt ist, hingefahren und hat ihm das Caninsulin gezeigt. Der Freund meines Mannes macht generell Insulinberatung und konnte mein Mann nun entsprechend beraten, abgesehen davon hat er kundgetan das dieses Caninsulin mit Wasser vergleichbar wäre.
Er hat mein Mann nun Berlinsulin H empfohlen und ihm genau die Dosierung/Einheiten erklärt. Also gab es nicht 20 und nicht 40 Einheiten, sonder !5 Einheiten.
Lenny geht es nun wieder gut und frisst zum Glück auch wieder, freu. Aber nun kommt was, Caninsulin hatte gar nicht angeschlagen, im Gegenteil, der Zuckerwert war noch gestiegen.
Gestern nun der 1. Test mit Berlinsulin H. Der Zuckerwert ist sage und schreibe von über 600 auf 70 runter gegangen, also ganz leicht Unterzucker, der normale Wert liegt bei 100. Leider sind aber die Leberwerte immer noch nicht gut. Ein Wert der Leber hat sich verbessert aber dafür ist ein anderer Wert der Leber schlechter geworden. Das ist traurig.
Zugegeben, auch der Tierarzt war von dem Berlinsulin H angenehm überrascht. Berlinsulin H ist viel ergiebiger, so das man davon wenig braucht und am Ende die Kosten in Schacht hält. Es kostet 50;- Euro. Wir sind letzten Donnerstag damit angefangen und es reicht noch bis nächste Woche.
Denn noch bin ich wütend auf die frühere Tierärztin, denn die Nieren und Leberschäden waren zu dem Zeitpunkt schon und zwar total kaputt.
Jeder muss für sich selber entscheiden was er seinem Tier gibt und wie es dem Tier dabei geht. Aber wenn ein Tierarzt nicht nur an seine eigene Brieftasche denkt, wird er dem Halter auch alternative Vorschläge machen.
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