Kupierte Ohren helfen?!

Hallo,
ich habe letzens eine Interesse Unterhaltung geführt :nachdenklich1: Ich habe folgende Thesa beschrieben bekommen. Einige Hunderassen sollten unbedingt die Ohren Kupiert werden weil dort viele Nerven langgehen, wenn dort angefasst wird, oder ein Kind kneift rein, oder beim Hundespielen, ect würden die Hunde sonst sofort losgehen! Das wäre nicht so wenn sie Kupiert werden, deswegen sollte man das machen!
Hm, ich habe keine Ahnung was ich von dieser Aussage halten soll :nachdenklich1: Ich bin eine absolute Gegnerin was das Kupieren angeht! Für mich gehört kein Hund Kupiert, dass ist wohl aber auch Geschmackssache. Aber was sagt ihr dazu? Hat da jemand erfahrungen drin?
Freue mich über Antworten und Theorien :D
 
Hallo,

:wuetend10:...was für ein Blödsinn...sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein.

Die armen Cocker Spaniel...nur Schmerzen beim Spielen und Toben...:nachdenklich1:

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Denke das spielt vielleicht auf die Ohrrandnekrose an, die zB Pinscher und Dobermänner (logisch, als Riesenpinscher) oft haben?

Corey ist ein Halbpinscher und weil er mit der Ohrrandnekrose Probleme hat, habe ich mich darüber bisschen informiert. Bei ihm käme es auch zum Kupieren, wenn ich es irgendwann nicht mehr unter Kontrolle habe. Weh soll das ja eigentlich nicht tun (also die Nekrose), aber er reagiert da sehr stark und lässt sich dort nicht anfassen.
 
Ohne med. Hintergrund kein kupieren.
Nur weil ein Kind evtl ein Ohr anfassen würde einen Hund kupieren, wie krank sind die Menschen die für sowas sind.:wuetend10:
 
@ Grenouille
interessant, also kann es schon damit zusammen hängen. Also könnte man allen ernstes sagen: Aus medizinischen Gründen könnte es wirklich Helfen?!
Also wie gesagt Kupierte Hunde gefallen mir auch nicht, besonders eben an den Ohren nicht! Aber ich finde es ist ein Interessantes Thema, und danke Grenouille für deinen Beitrag :)
 
Eine Nekrose ist absterbendes, bzw. schon abgestorbenes Hautgewebe, und das tut klar weh wenn da jemand hinfasst. Das tut es aber sowohl wenn Erwachsene hinfassen, als auch bei Kindern.
Bei einem solchen Fall würde ich sagen: Kupieren ja. Dann hat der Hund durch das Kupieren sicher weniger Schmerzen als er "mit Ohr" hätte.
Alles was nicht ausdrücklich medizinisch notwendig ist betrachte ich als Verstümmelung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles was nicht ausdrücklich medizinisch notwendig ist betrachte ich als Verstümmelung.


Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Allerdings werden in vielen Ländern die Herdi´s zum Teil noch vollkupiert.
Einfach zum Schutz bzw. das das Raubtier, Wolf Luchs oder Bär,
sich schwerer tut,
den Hund zu packen und zu verletzten.
Natürlich ist es eine Verstümmelung,
wenn man einem Tier Körperteile entfernt, die es von Natur aus hat und es nicht medizinisch notwendig ist. In diesem Punkt finde ich es allerdings zum Teil nachvollziehbar,
da man dem Raubtier möglichst wenig Angriffsfläche geben möchte.
Das gleiche gilt für Jagdhunde,
die auch hier noch kupiert werden dürfen.
Ich selber bin ein absoluter Gegner vom Kupieren und ich werde immer noch wütend,
wenn im TH mal wieder voll kupierte Herdi´s ankommen.
Oder mir eine Dobi- Besi stolz erzählt,
das sie mit ihrem Hund extra nach Polen gefahren ist,
weil man ja dummerweise in D nicht mehr kupieren darf und sie aber die vollkupierten Hunde soooooo schön findet. Bei solchen Aussagen könnte ich :uebel1: und :zornig: und :wuetend2:


LG Sandra.
 
Die Ohren wurden bei den Briard früher kupiert, weil er sonst "Jagdschlappen" hat, und dies nicht typisch für einen Hütehund sei.:denken3:
Aber sonst habe ich noch nicht davon gehört, das kupieren der Ohren einen anderen Grund als optisches hat.
 
Ich habe im Hundeauslauf mal gehört, dass ein Hund kupiert wurde weil dieser aufgrund seiner schlappohren ständig Pilze, Milben usw bekommen hat und es wohl wirklich sehr unangenehm für ihn war.. :nachdenklich1:
 



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