Leider habe ich generell das Gefühl, dass es heute im Alltag oft an gegenseitigem Respekt, an Wertschätzung und Akzeptanz, mangelt. Das trifft nicht nur auf die Hundehaltung zu, sondern meinem Gefühl nach auch auf viele andere Lebensbereiche.
Sicherlich kommt es bei der Hundehaltsehr stark darauf an, in welchem Umfeld man lebt, wie viele Hundehalter es in der Nähe gibt, ob es in der Gegend genug Auslaufzonen für Hunde gibt, damit die ihre Energie rauslassen können etc. Es brauchen sich in einer Umgebung ja nur ein paar Hundehalter nicht an Regeln zu halten - und schon wird man Hundehaltern dort generell mit Misstrauen oder sogar Ablehnung begegnen.
Was mir manchmal auffällt, ist dass es manchmal auch schon einen "kampf" zwischen Hundehaltern zu geben scheint - denn die Meinungen gehen ja gerade zwischen Hundehaltern oft sehr stark auseinander.
Ich habe das Glück, in einer recht hundefreundlichen Großstadt zu leben, noch dazu eher am Stadtrand. Dennoch wird heutzutage vieles strenger kontrolliert als noch vor ein paar Jahren, so z.B. rannten auf einer Wiese direkt gegenüber meinem Haus Hunde oft abgeleint herum, heute wird dies ganz streng kontrolliert und man baute eine Hundezone (nicht winzig, aber im Vergleich zur Wiese schon eher klein) und muss nun Strafe zahlen, wenn der Hund ohne Leine an der Wiese erwischt wird.
Ganz krass finde ich Leute, die Gift auslegen, in besagtem Park starben z.B. im Vorjahr 2 Hunde, nachdem sie giftiges, ausgelegtes Futter erwischt hatte. Dass es so was gibt, ist schon heftig, aber die wenigsten Leute tun so etwas und ein paar Spinner und absolute Hundehasser gibt es ja leider iimmer