Können alle Hunde schwimmen? Bootfahren mit wasserscheuem Hund

Mein Hund ist auch kein Freund von Wasser, egal ob von unten oder von oben. Beim Regen streikt er, Flüsse werden wenn überhaupt vorsichtig zum Trinken aufgesucht, usw.
Einmal hatte er so Durst, da wollte er aus einem Brunnen trinken, ist auf den Brunnenrand gesprungen, aber hat sich verschätzt und fiel ins Wasser. Keine Ahnung, ob es der Schock war oder ob er es wirklich nicht konnte, aber er hat wirklich gar nichts gemacht; hab ihn schnell aus dem Wasser gezogen, bevor er "unter geht".
Ich vermute daher, dass es mehrere Hunde gibt, die nicht schwimmen können. Wenn Arek kein Wasser mag, ist das Risiko vermutlich größer.
Daher würde ich wirklich vorsichtig sein, den Hund langsam ans Boot heranführen, usw. Solange er nicht ins Wasser muss, könnte er durchaus Spaß dran finden. Allerdings sicherheitshalber mit Weste. Da würde ich lieber paar Euro mehr bezahlen und dafür sicher sein können, dass die Weste taugt.

Viel Spaß & Erfolg!
 
Anatomisch haben manche Hunderassen kaum Auftrieb. Insbesondere bei Windhunderassen, denen das Unterhautfettgewebe fehlt, kann es mit dem Schwimmen schwierig sein, ausserdem kühlen sie schneller aus.
Auch bei Doggen ist das Schwimmen nicht selbstverständlich. Dajan hab ich das mit viel Geduld gelehrt. Trotzdem bevorzugt er seichtes Wasser. Wird es tiefer, hängt er sehr schräg im Wasser, das Hinterteil hat keinen Eigen-Auftrieb.

Bei Bootstouren ist mMn Schwimmweste Pflicht. Gute bekommt man von Hurtta und von Ruffwear.
 
Frage mich aber ob da ein Hund auch sitzen/liegen kann - sehen ja doch recht steif aus.

Das geht, keine Bange. Unsere Kanutour gng, mit kurzen Pausen, den ganzem Tag.
Ein wenig muss an so einer Schwimmweste auch dran sein. Sie soll dem Hund ja auch etwas Auftrieb geben.
 



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