Also Jolly hat ja defintiv"kognitive Einschränkungen",er braucht länger um manche Dinge zu lernen,erst recht unter Ablenkung.
Ich gebe ihm immer wieder die Möglichkeit seine Probleme zu lösen und das hilft ihm glaube ich ungemein.
Tricks lernt er relativ schnell, das "schimpfen"(bellen auf Kommando hatte er schnell drauf),den Trick mit der Leinenführigkeit hat er bis heute nicht verstanden.
Die Haustüre von außen (also nach innen) kann er aufmachen,momentan der einzige der Gruppe.Flecki konnte alle Türen die nach innen aufgehen aufmachen.Pfote auf die Klinke war eine gut funktionierende Strategie.Jolly drückt halt mit einer oder zwei Pfoten an die Türe,der Rest wartet dahinter.
Was ich aber in letzter Zeit öfter beobachtet habe: Wenn unerwartet ein Fahrzeug kommt ( also auf dem Feldweg)geht er auf die Seite. Ich schreie zwar "Jolly Auto",aber er sucht sich seinen eigenen Weg. Kürzlich war es für ihn besonders anstrengend. Fußgänger, Pferde auf der Koppel und dann noch der verflixte Trecker.(Pferde doof,Menschen gruselig)Er hat sich dann vor die Koppel auf der linken Seite gestellt.Rückruf dauert zu lange bis er sämtliche Gehirnwindungen durch hat.
Pierrot hat mir auch schon einen eingetreten Dorn gezeigt.Braucht aber wesentlich länger um Tricks zu lernen.Dafür nutzt er es gerne aus wenn ich abgelenkt bin und tut unerwünschte Dinge.
Gleiche Rasse, aber große Unterschiede.
Jimmy lernt(e) Tricks recht schnell- sofern die Motivation vorhanden war. Futter war es nicht. Es musste schon von ihm kommen.Und Türe aufmachen gehörte nicht zu den Tricks die er jemals erlernt hat.Eher so Sachen wie " auf dem matschigen Weg kann ich nicht laufen",aber die Katze über den matschigen Acker jagen-das war natürlich möglich!