Kleptomanischer Theo

@weltbesde
Da hätte ich meinen Kerl erziehen müssen, nicht die Hunde. Da der Mann unerziehbar ist.....
Wie du schriebst, die Hunde brauchen nicht betteln, die bekommen sowieso was.
 
Da hätte ich meinen Kerl erziehen müssen, nicht die Hunde. Da der Mann unerziehbar ist.....
Da kann ich auch nur sagen: Ich hab ihm ausreichend Schauermärchen erzählt wie schlimm das werden kann - hat bis vor ein paar Wochen gehalten :D Aber rate mal, wer jetzt als erster die Leberwurst (von der Arbeitsplatt - an der Arbeitsplatte) probieren darf?! :oops: ICH nicht...
 
Da kann ich auch nur sagen: Ich hab ihm ausreichend Schauermärchen erzählt wie schlimm das werden kann - hat bis vor ein paar Wochen gehalten :D Aber rate mal, wer jetzt als erster die Leberwurst (von der Arbeitsplatt - an der Arbeitsplatte) probieren darf?! :oops: ICH nicht...
:p:D:D:D
 
Nachdem ich nun das andere Thema der TE auch gelesen habe, bin ich nicht mehr nur "etwas" entsetzt.
Meiner Meinung nach gibt es hier eine Spirale der Überforderung, die nach oben geht und "Gewalt" gegenüber dem Hund wurde von Anfang an eingesetzt.

Auch wenn alle anderen das Ganze scheinbar "nicht so schlimm" finden und für "eine Phase" halten, mir tut der Hund leid und ich befürchte, das wird nicht besser, sondern noch viel schlimmer werden.

Nach meiner Meinung sollte die TE erst mal lernen, mit sich selbst klarzukommen und v.a. wie man "anständig" mit anderen Lebewesen kommuniziert.
Und erst danach am Hund rum erziehen.

Ich bin absolut erstaunt, dass ich die Einzige bin, die das alles hier sehr bedenklich findet....
 
Jetzt hab ich auch noch mal im anderen Thread gelesen. @marita, ich hab jetzt grad nicht auf dem Schirm, ab welchem Alter du Kiara hattest, aber es gibt tatsächlich solche Phasen. Wir hier können da nur raten, gelassener damit umzugehen und den Hund keinesfalls zu schlagen. Meiner bescheidenen Erfahrung nach verwachsen sich solche Sachen tatsächlich mit dem Älterwerden des Hundes, wenn man ruhig und mit Humor damit umgeht.
 
Kira war ungefähr 14 Monate alt, als sie bei mir einzog.
Ich finde eure Ratschläge ja auch absolut richtig, aber das Verhalten der TE finde ich besorgniserregend.
Und da kann ich von Oktober bis jetzt keine Verbesserung sehen, eher im Gegenteil.

Ich kann z.B. überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb man derartig "explodiert", nur weil der Hund den Kuchen frisst.
Natürlich soll er nicht auf den Tisch springen, aber das ist doch kein Grund, sich so fürchterlich aufzuregen, dass einem die Hand weh tut vom Schlagen.
Ich persönlich hätte mir zuerst Sorgen gemacht, dass er sich den Magen verdirbt und hätte dann aufpassen müssen, dass ich nicht anfange zu lachen.
Denn einen 10 Monate alten Border Collie auf dem Esstisch, der einen ganzen Kuchen verdrückt hat, finde ich in gewisser Weise komisch.;)

Und wenn ich meine Schubladen nicht sichere, obwohl ich weiß, dass der Hund gerne klaut, dann rege ich mich auch nicht dermaßen über ausgeräumte Socken auf.

Und innerhalb von ein paar Wochen zusätzlich zu "zweimal Hand ausrutschen" dann mindestens 4 weitere Wutanfälle zu kriegen, wo ich schreiend in die Küche renne und Gläser kaputt schlage, tut mir leid, ich finde, da sollte die Hundehaltung komplett überdacht werden.
V.a.wenn das auch nur solche Lappalien sind, wie das geschilderte.

Und dass der Hund mit 10 Monaten regelmäßig in die Box muss, wenn sie das Haus verlässt, finde ich ebenfalls, nett ausgedrückt:cool:, bedenklich.

Von daher wäre mein ungeschönter Rat, dem Hund ein neues Zuhause zu suchen und erst mal meine eigene Unbeherrschtheit in den Griff zu bekommen bevor ich mir wieder ein Haustier (egal welches!) anschaffe.

Und ja, ich hatte zwar noch keinen Welpen in der Pubertät, aber sehr viele heranwachsende Katzen.
Die regelmäßig auf Tische springen, in den Gardinen hängen, die Deko ruinieren, Couch, Sofa, Stühle und Tapeten verkratzen und vieles mehr.

So etwas weiß ich vorher und wenn ich das nicht will, halte ich kein Tier. Meine Meinung.
 
@weltbesde
Da hätte ich meinen Kerl erziehen müssen, nicht die Hunde. Da der Mann unerziehbar ist.....
Wie du schriebst, die Hunde brauchen nicht betteln, die bekommen sowieso was.

Warum kommt mir das jetzt nur so bekannt vor????

Wir hatten ja im übrigen beim 1. Hund noch gute Vorsätze....die sich dann relativ schnell ins Nirwana verflüchtigt haben.
 
So etwas weiß ich vorher und wenn ich das nicht will, halte ich kein Tier. Meine Meinung.

Im Grunde stimme ich Dir in vielem zu. Aber zwischen dem theoretischen Wissen über möglicherweise angerichteten Schaden und dem praktischen Erleben desselben liegen oft Welten.
Und ja, ich bin auch schon ausgerastet. Zwar habe ich meinen Hund nichtgeschlagen, aber wirklich derbe zusammengefaltet, so das sie sich wirklich bedroht gefühlt hat und in Deckung gegangen ist.

Angesichts einer innerhalb einer halben Stunde zerstörten Couch kann man schon mal die Contenance verlieren.
 
Ne Couch ist aber schon noch was anderes als nen Kuchen oder Socken ;)
Ich kann mich Marita nur anschließen, besser kein Tier mit so einer Grundeinstellung.
 
Und ja, ich bin auch schon ausgerastet. Zwar habe ich meinen Hund nichtgeschlagen, aber wirklich derbe zusammengefaltet, so das sie sich wirklich bedroht gefühlt hat und in Deckung gegangen ist.

Angesichts einer innerhalb einer halben Stunde zerstörten Couch kann man schon mal die Contenance verlieren.

Ich habe Kira ebenfalls schon hinterher gebrüllt, wenn sie mal "durchgegangen" ist und damit sowohl Wild als auch sich selbst gefährdet hat.
Da sie von mir kaum je einen Brüller abbekommen hat, war das die wenigen Male auch recht wirkungsvoll, weil sie natürlich ebenfalls erschrocken ist.
Tat und tut mir auch nicht leid.

Aber eine zerstörte Couch (da kann ich dich wirklich vollstens verstehen) oder eine wirkliche Gefährdung von Leben sind definitiv etwas anderes als ein gefressener Kuchen oder ausgeräumte Socken.
Und wenn mein Junghund in der Pubertät dazu neigt, die Wohnung bei Abwesenheit regelmäßig umzudekorieren, dann würde ich ihn (solange diese Phase anhält) in meiner Abwesenheit auf ein Zimmer oder meinetwegen einen Flur begrenzen, das/den ich so sichern würde, dass er nichts größeres anstellen kann. Das ist nicht auf dich bezogen, sondern auf die von der TE eingesetzte Box.
 



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