Kira war ungefähr 14 Monate alt, als sie bei mir einzog.
Ich finde eure Ratschläge ja auch absolut richtig, aber das Verhalten der TE finde ich besorgniserregend.
Und da kann ich von Oktober bis jetzt keine Verbesserung sehen, eher im Gegenteil.
Ich kann z.B. überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb man derartig "explodiert", nur weil der Hund den Kuchen frisst.
Natürlich soll er nicht auf den Tisch springen, aber das ist doch kein Grund, sich so fürchterlich aufzuregen, dass einem die Hand weh tut vom Schlagen.
Ich persönlich hätte mir zuerst Sorgen gemacht, dass er sich den Magen verdirbt und hätte dann aufpassen müssen, dass ich nicht anfange zu lachen.
Denn einen 10 Monate alten Border Collie auf dem Esstisch, der einen ganzen Kuchen verdrückt hat, finde ich in gewisser Weise komisch.
Und wenn ich meine Schubladen nicht sichere, obwohl ich weiß, dass der Hund gerne klaut, dann rege ich mich auch nicht dermaßen über ausgeräumte Socken auf.
Und innerhalb von ein paar Wochen zusätzlich zu "zweimal Hand ausrutschen" dann mindestens 4 weitere Wutanfälle zu kriegen, wo ich schreiend in die Küche renne und Gläser kaputt schlage, tut mir leid, ich finde, da sollte die Hundehaltung komplett überdacht werden.
V.a.wenn das auch nur solche Lappalien sind, wie das geschilderte.
Und dass der Hund mit 10 Monaten regelmäßig in die Box muss, wenn sie das Haus verlässt, finde ich ebenfalls, nett ausgedrückt
, bedenklich.
Von daher wäre mein ungeschönter Rat, dem Hund ein neues Zuhause zu suchen und erst mal meine eigene Unbeherrschtheit in den Griff zu bekommen bevor ich mir wieder ein Haustier (egal welches!) anschaffe.
Und ja, ich hatte zwar noch keinen Welpen in der Pubertät, aber sehr viele heranwachsende Katzen.
Die regelmäßig auf Tische springen, in den Gardinen hängen, die Deko ruinieren, Couch, Sofa, Stühle und Tapeten verkratzen und vieles mehr.
So etwas weiß ich vorher und wenn ich das nicht will, halte ich kein Tier. Meine Meinung.