Kennt keine Ruhe

[Enko]

Einfach mal einen anderen Ablauf.
Nicht nach Haus kommen,dann essen,dann relaxen.

Sondern heim kommen,Hund schnappen und wenigstens für 15 min raus.
Dann essen und relaxen und sich später richtig Zeit nehmen. (für den Hund)

Liebe Grüsse Caro mit Enko

 

[Monstie]

Ich würde auch erstmal Hund schnappen und raus gehen, dass er schön rennen kann, vielleicht ein paar Spiele einbauen.
Dann Essen, Relaxen, und dann nochmal ein paar Suchspiele im Haus machen. Aber nicht wenn er eh schon nervt, dann denkt er noch, es müsse nur lang genug nerven, dann wird mit ihm gespielt. Da würde ich warten, bis er sich wieder beruhigt hat, und als Belohnung die Suchspiele mit ihm machen!

Übrigens finde ich es auch übertrieben, dass hier gleich rumgehackt wurde, dass der Hund MAL länger allein sein musste.
Es kann immer was passieren, was erfordert dass man mal länger Arbeiten muss...

 

[Benutzer430]

Natürlich ist arbeiten oft stressig und man will sich danach am liebsten aufs Sofa knallen, aber leider geht das ja nun mal nicht, wenn man einen Hund hat. Solche Gedanken sollte man sich bereits mit der Anschaffung abschminken ^^.
Mein Hund muss auch lange alleine bleiben und deswegen schmeiße ich direkt alles in die Ecke, wenn ich Heim komme und Hund wartet schon im Hausflur, damits endlich runter geht. NIcht mal eine Pinkelpause gönn ich mir da, weil ich dazu schon genug Zeit den Tag über gehabt habe, aber mein Hund eben nicht.
Es klingt zwar hochtrabend, aber wenn dein Hund auch lange alleine bleiben muss, MUSST du in den saueren Apfel beißen und NICHT die Füße hochlegen. Ein Spaziergang kann auch entspannend sein, auch wenn man eh schon einen Job hat, bei dem man viel unterwegs ist, davon kann ich ein Lied singen.
Direkt nach dem Fressen rausgehen und spielen ist nicht wirklich gut, dann gib ihm doch lieber später was, wenn er zu hibbelig ist, davon wird er nicht sterben.

 

[Betty]

Hi -

also, ich denke, das kann schon mal vorkommen und ist auch nicht tragisch, dass ein Hund mal länger als vorgesehen alleine bleibt. In dem Fall würde ich dann wahrscheinlich auch sofort mit dem Hund raus, was ich sonst nicht mache.

Also, ich meine, wenn mein Hund alleine war und ich dann nach Hausse komme, dann gehe ich eben NICHT sofort nach draussen, sondern mache erst etwas anderes, weil ich glaube, die Verknüpfung: ENDLICH kommt Frauchen nach Hause und DANN machen wir was tolles (rausgehen, spielen) ist nicht so glücklich in Hinblick auf entspanntes alleine bleiben.

Allerdings freut sich mein Hund auch nicht, wenn ich reinkomme, sondern ist und bleibt völlig entspannt, so nach dem Motto: ach, da bist Du wieder.

Wenn wir dann rausgehen, ist es auch nicht so, dass sie es nur mit Mühe nach draussen schafft, weil sie so dringend muss, sondern es ist immer noch Zeit, vorher zu schnüffeln, und manchmal gehen wir ne ganze Weile, bevor sie etwas macht.

Nun lasse ich diesen Hund auch noch nicht so lange alleine, dass war aber auch beim vorherigen so, der durchaus problemlos 6 oder in seltenen Fällen mal acht Stunden alleine bleiben konnte.


Natürlich muss ein Hund ausgelastet werden - und wenn er lange alleine war, muss er vielleicht auch mal dringend Pipi - aber generell denke ich, dieses "sofort beim Nachhause kommen rausgehen" steigert die "Erwartungshaltung": WANN kommt denn endlich jemand.


LG
Bettina

 

[girocco]

da geb ich dir recht betty.....

ich denke mit sofort meinen die meisten, also ich auf jeden fall, sachen ablegen, begrüssen, pipi machen, kurz ankommen und dann hund.

 

[shaila]

Also es ist so, es ist nicht unser erster Hund! Aber ich bekomme das erste Mal mit, vom Welpen bis zum Erwachsenen Hund, da ich vohrer noch zu klein war.

Er ist nicht jeden Tag bis 16:30 Uhr alleine, aber meine Mutter musste halt mal zum Arzt.
Wenn sie zu Hause ist, dann spielt sie im Garten mit ihm und macht auch Suchspiele.

Wenn ich nach Hause komme, dann leg ich mal meine Sachen ab, begrüße ihn und esse mal. Danach beschäftige ich mich auch sofort mit ihm.
Jeden Tag nicht gleich, aber entweder spielen od. Suchen od. mit der Reizangel (das eher selten).
Dann gibt es noch 1 Std. spaziergang oder auch länger, je nach Runde.

Ich informiere mich auch viel über das Verhalten von Hunden, lese viele Bücher. Morgen fängt die Hundeschule an und hab mir extra Urlaub genommen, dass ich dort sein kann und für die nächste Zeit meine Arbeitszeit fürn Donnerstag geändert.

Also ich bin kein Hundeqäuler, nur will man sich ab zu zu Informieren
Und an den Wochenenden bekommt er eh viel Zeit gewittmet ^^

 

[derDobermann]

Ok. Ist dein Recht erst mal was zu essen
Aber während du ißt, ist er noch entspannt, gel?

Ich denke mal er hört vlt auf seine Innere Uhr, dass es Zeit ist zum Spielen und üben. Hunde mögen eingefahrende Rituale und berechenbare Situationen. Vlt verunsichert es ihn, wenn es mal später wird. Auf jeden fall solltest du dann ruhig bleiben und ihn auf sein Platz schicken. Oder einfach ignorieren, je nach dem, mit was du eher leben kannst.
Wenn er sich beruhigt hat, wird dann gleich gespielt und geübt. Seine Frustrationstoleranz ist vlt noch nicht so hoch, weswegen er ningeln könnte.

Kann natürlich noch andere Gründe haben.

 

[shaila]

Ja, da hast du wohl Recht, dobermann.
Er lebt nach diesen Ritualen und seine Geduldsgrenze ist nicht so hoch *g*

 

[Beni]

Ja, da hast du wohl Recht, dobermann.
Er lebt nach diesen Ritualen und seine Geduldsgrenze ist nicht so hoch *g*

Hallo,

ihm könnte es vielleicht auch helfen, wenn nicht immer alles nach genauem Zeitplan verläuft, versuche etwas zu variieren, unregelmäßiger zu sein.
Das macht es nicht mehr so vorhersehbar für den Hund und er baut auch nicht so diese Erwartungshaltung auf, dass jetzt gleich dies oder das passieren muss.

Boomer z.B. kommt wenn ich heim komm, kurz her, stupst mich mit der Nase an und geht dann schon wieder richtung seiner Decke, wartet aber dazwischen nur einen Moment, ob ich sofort mit ihm raus will, wenn nicht legt er sich auf seinen Platz und schläft weiter.
Er weiß, dass es sein kann, aber nicht muss und ist somit viel entspannter und ruhiger.