Kausnacks für Welpen - eure Empfehlungen?

Trotzdem entscheidest du dich offenbar, genau das Gegenteil dieser Erziehung zu machen - obwohl du gar nicht weißt, ob es an der freundlichen Erziehung liegt.

Ich habe im Freundes- und Bekanntenkreis einige Menschen, die ihre Hunde so erziehen wie ich und die haben sehr gut erzogene, umgängliche Hunde.

Es wäre sehr lieb, wenn du meine Posts komplett lesen würdest bevor du dich auf sie beziehst. Ich habe meine Einstellung hinterfragt und den Grund gesucht, warum ich mir gewisse Erziehungsformen so fest vorgenommen habe. Dabei bin ich auf die Beziehung meiner Freundin zu ihren Hunden gestoßen und habe reflektiert, ob das nur weil es bei ihr so gänzlich schief läuft, auch bei Lotta und mir so schief laufen muss. Ich bin - wie oben zu lesen ist - zu dem Schluss gekommen, dass ich intuitiv handeln werde und mich nicht schon vorab für schwarz oder weiß entscheiden werde. Ich werde Lotta weder besonders bekuscheln oder besingen, noch direkt mit Strenge ins Feld gehen. Ich gucke wie sie und ich uns einpendeln und gut ist. Ich entscheide mich also nicht für das Gegenteil dieser - warum auch immer - nicht funktionierenden Erziehung und ganz sicher auch nicht dafür. Ich suche meinen eigenen Weg und werde diesen in erster Linie positiv und mit Wohlwollen Lotta gegenüber versuchen zu gehen. Sollte das nicht klappen, kann ich immer noch zu meiner ursprünglichen, "härteren" Planung übergehen.
 
Härte bringt nix in der Hundeerziehung sondern Geduld Liebe und Konsequenz.
Gerade Retriever die eigendlich dem Halter gefallen wollen sollte man nicht hart behandeln.
Es gib Phasen im Leben des Hundes Beispiel Flegelalter da stellen Hunde die Ohren auf Durchzug der Trost das vergeht von selbst.
Konsequenz ist, wenn man kontinuierlich an bei einem Erziehungsstil bleibt und nicht Hü oder Hott das ständig ändert. Denn dann kennt sich der Hund gar nicht mehr aus.Also bei einer Linie bleiben und nicht dauernd ändern.
Geduld viel Zeit , viel Liebe zahlt sich immer aus.Kuscheln ist übrigens was ganz tolles:D
 
Die beiden Hunde scheinen ein abschreckendes Beispiel für dich zu sein, aber glaube mir: das liegt nicht daran, dass sie mit zu wenig Schärfe erzogen worden sind. Das hat andere Gründe, die ich dir bestimmt nennen könnte, wenn die Besitzer und die Hunde mal miteinander erlebt hätte. Aber eine sanfte Erziehung bedeutet nicht gleich, dass der Hund am Ende null erzogen ist.

Wenn Lotta kein Interesse daran hat, dir ins Bad zu folgen, ist das super. Aber rechne damit, dass ein Welpe an dir klebt, wie ja bereits geschrieben worden ist. Das lässt nach, je älter der Hund wird, aber anfangs wird die Kleine wahrscheinlich immer überall dabei sein wollen. Und einen unsicheren, anhänglichen, Schutz suchenden Welpen würde ich auch nicht für 3 Minuten aussperren. Der Hund guckt dir ja nix weg, wenn du auf dem Klo oder unter der Dusche stehst ;) Und gerade das Esszimmer komplett zu verbieten stelle ich mir schwierig vor. Hunde sind super familienbezogen, und wenn ihr dann euch im Esszimmer nett unterhaltet und vergnügt und sie nicht mal ansatzweise dabei sein darf, könnte dies schwer zu ertragen sein. Es kommt zwar auf den Charakter an, aber bei einem Goldie kannst du davon ausgehen, dass dieser zu seinen Menschen will, und wenn Besuch da ist, ist das doch besonders toll! Ganz ehrlich: Wenn ich Besuch habe, weiß er, dass hier Hund und Katz leben. Er muss damit klar kommen. Man kann die Tiere zwar teilweise auf Abstand halten, aber ich sperre sie nicht aus, denn das hier ist deren zuhause. Findet der Besuch das so schlimm, treffen wir uns eben nicht mehr bei mir zuhause. Da gehen meine Tiere vor. Das kannst du gerne anders handhaben, aber gerade ein Körbchen o.ä. finde ich ist eine tolle Alternative: Hund ist dabei, stört aber niemanden. Gerade anfangs wirst du den Welpen kaum auch noch aus dem Esszimmer sperren können, wenn er seine Familie braucht und ihr entspannt esst... (Ja, es gibt Ausnahmen, und ältere Hunde sind da meist entspannt, aber nicht so junge...)

Kleine Anmerkung zur Dusche: Was machst du an Sonn- oder Feiertagen, wenn der Zooladen zu hat? Oder wenn du woanders gassi gehst, willst du immer einen Umweg dorthin fahren? Stell ich mir in der Theorie nett vor, aber praktisch nicht konsequent umsetzbar.
 
Ich musste etwas grinsen bei deinen Vorstellungen.

Bei mir war es so: Ich entschloss mich, dass Fiona einziehen würde. Nun wohne ich in einer Wohnung oben im Haus, meine Mutter lebt unten im Haus. Von Anfang an war klar: "Das ist DEIN Hund, ich will da nichts mit zu tun haben. Auch wenn du arbeiten willst, ist die nicht unten bei mir. In meinem Schlafzimmer will ich die schon gar nicht haben!".

Klar, läuft, machen wir. Und dann war Fiona da und hatte nach seeeehr kurzer Zeit einen Schlafplatz im Schlafzimmer meiner Mutter. Und war unten, während ich arbeiten war. Ach ja.... und "wenn es so warm ist, dann muss der Hund absolut nicht oben schlafen, da ist es zu warm, bring sie doch zu mir" ;-) Übrigens hat Fiona inzwischen mehr Liegeplätze unten, als oben. Meine Mutter geht morgens meist Gassi- denn der arme Hund muss sonst so lange aushalten (ich bin kein Spätaufsteher, aber doch der Meinung, dass ein gesunder Hund es, wenn ich Urlaub habe und "lange" (also so bis halb 8) schlafe, mal von ca halb 1- halb 8 aushält) und sie geht dann schon um halb 6.

Du siehst: Die Vorstellungen haben sich ETWAS geändert. Wir haben übrigens auch viele Bekannte, die Angst vor Hunden haben. Einige davon sind auch älter oder beeinträchtigt, sodass sie eben Angst haben, Fiona könnte sie umschmeißen. Deshalb hat sie im Wohnzimmer- welches bei Besuch als Esszimmer genutzt wird- eine Decke, auf der sie dann liegen muss. Sie kennt dazu ein Kommando und befolgt dieses auch zuverlässig. So darf sie dabei sein, aber stört niemanden.
 
Keilany:
Es wäre sehr lieb, wenn du meine Posts komplett lesen würdest bevor du dich auf sie beziehst. Ich habe meine Einstellung hinterfragt und den Grund gesucht, warum ich mir gewisse Erziehungsformen so fest vorgenommen habe.

Ich habe deine Beiträge komplett gelesen.
Es kommt für mich so rüber, als wenn du den Gedanken "freundliche Erziehung = schlechte Erziehung" nicht ablegen kannst.
Weil du zum Schluss dies nochmal geschrieben hast:

Wie gesagt, das was man sieht und erlebt ist eben diese antiautoritäre Schiene und die ist alles- nur nicht erfolgreich.

Du willst es mit Wohlwollen und Bauchgefühl versuchen, wenn das nicht klappt, jedoch zu der (geplanten) härteren Gangart übergehen.

Es geht mich im Grunde nichts an, wie du deinen Welpen erziehst.
Trotzdem hoffe ich, dass ich dir etwas mit auf den Weg geben kann. Ihr habt nur die eine Welpenzeit.
Macht man gravierende Fehler, lässt sich das später nur schwer wieder ausbügeln.

Du hast den Begriff "antiautoritär" genannt.
Da besteht schon das erste Missverständnis zwischen uns.
Ich erziehe meine Welpen souverän und mit Gelassenheit. Ich habe eine natürliche Autorität.

Ich habe es nicht nötig, mich autoritär zu verhalten. Strenge, viele Regeln, hohe Erwartungen, Belohnung und Bestrafung kennzeichnen diesen Erziehungsstil.
Dadurch dass Hunde Rudeltiere sind, erkennen sie, ob jemand eine natürliche Autorität ist oder diese nur durch Strenge vorspielt.

Wenn du für den Welpen nicht der Mittelpunkt seines Lebens bist, dann fehlt ihm keine Strenge, sondern dir fehlt dann Souveränität. Hundeerziehung steht und fällt mit der Persönlichkeit des Menschen.
Im Grunde kann man sagen: Je mehr Regeln und Strenge der Welpe braucht, umso mehr musst du den Fehler bei dir suchen.

Darum habe ich die 2 Wege der Welpenerziehung genannt.
Der kopfgesteuerte Hundehalter sucht die beste (Erziehungs-)Methode, um den Welpen hinzubiegen.
Der intuitive Hundehalter hat einfach Spaß an seinem Welpen und gibt ihm allen Freiraum, den er für seine Entwicklung braucht.
Dadurch entsteht ein starkes unsichtbares Band zwischen beiden, wie man es mit Leckerlies und kopfgesteuerter Erziehung NIEMALS erreicht.
 
Ich kann nur das berichten was ich regelmäßig erlebe. Und da ist es eben leider so, dass diese Hunde schlicht und ergreifend unerzogen sind und es schier unmöglich ist, dass sie mal nicht im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Und diese Hunde wurden eben halt von Anfang an immer besonders zuckersüß besäuselt, jedes Verhalten war "normal" in dem Alter, sie durften immer dabei sein wo und wie sie wollten und der Tagesablauf richtet sich damals wie heute nach den Hunden.

Ich glaube du vermischt durch diese Erfahrung Bubukas Ratschläge etwas mit "das ist ein Welpe, der darf machen, was er will".
Da kann ich mir gut vorstellen, dass du da erst einmal abgeschreckt bist.

Aber ich glaube was Bubuka meint ist, dass du dein "scharfes Nein" eher durch ein "bestimmendes/ernst gemeintes Nein" ersetzen und deine Regeln, die du schon im Kopf parat hast, erst einmal etwas abmildern solltest.
Die Gründe sind eigentlich ganz einfach und auch nachvollziehbar:
1. Der Welpe braucht dringend Sicherheit - wenn Lotta jetzt sensibler ist und sich "von ihrer Familie verlassen" fühlt, sucht sie sich ja eine Bindungsperson. Wenn diese Person sie nun im fremden Heim auch gleich ständig von sich schiebt (z.B. beim Gang ins Bad), obwohl sie Schutz sucht (bei Welpen hat ds auch oft was mit Existenzängsten zu tun), dann kann das das Vertrauen natürlich beeinträchtigen.
2. Jeder Welpe ist vom Charakter anders - deshalb ist Bauchgefühl für mich auch wichtig. Einen sensiblen Welpen kann man mit einigen Dingen einschüchtern, während der andere Welpe klarere Regeln/ansagen braucht. Das kann sich natürlich nachhaltig auf das spätere Leben auswirken.
3. Einem Welpen anfangs etwas anders zu behandeln und ihm vielleicht mehr Freiheiten zu gewähren bedeutet nicht, dass man dem Welpen alles durchgehen lsst und sie zu unerzogenen Monstern mutieren dürfen. Es gibt gewisse Höflichkeitsformen, die auch ein Welpe von Anfang an lernen kann, ohne dass Verassensängste oder sowas auftauchen und er trotzdem eine super Bindung zu dir aufbaut.

Hast du das Buch "Fit for Life - Was Welpen wirklich lernen sollten" schon?
Das würde ich empfehlen.

Und kurz zu meinen Erfahrungen mit meinen "Biestern" ;):
Neo war (ist er noch heute) das totale Weichei, der viel Nähe brauchte. Er war keiner, der überall Angst vor hatte, aber so sensibel, dass er hute noch beim Spaziergang lieber hinter mir läuft und mir auf den Hintern starrt, als vor meinen Füen rumzuspringen, wenn ich schlechte Laune ausstrahle.
Er war der Welpe, mit dem ich zusammen zum Mittagsschlaf auf dem Sofa gekuschelt habe (Sofa war zu der Zeit eigentlich tabu).
Trotzdem ist er nicht so unerzogen, dass er überall auf den Sofas herum turnt, selbst auf unseres geht er nur nach Erlaubnis.
Seine Grenzen waren nicht so hart gesteckt und er durfte in der Anfangszeit Dinge, die er heute nicht mehr darf oder es akzeptiert, wenn ich nein sage.
Willow ist so sensibel wie ein Holzkloz. Hätte ich ihr dieselbe Nachsichtigkeit gezeigt wie Neo, hätte sie das schamlos ausgenutzt. Bei ihr waren die Grenzen konsequenter gesteckt und das "Nein" durchaus auch schonmal sehr viel ernster.
Smilla ist tatsächlich ein "Schattenhund", der mir bis aufs Klo gefolgt ist. Sie durfte mit rein, denn man merkte sichtlich, dass sie das einfach brauchte.
Nachdem sie sicherer war und das Haus komplett als ihr neues Heim abgesteckt hatte war es kein Problem mehr, sie vor der Badezimmertür warten zu lassen und damit schlich sich auch der Folgetrieb im Haus langsam aus.
Sie liegt immer noch am liebsten überal in meiner Nähe, akzeptiert aber auch anstandslos, wenn ich sie (z.B. beim Kochen) auf Distanz schicke.
Sie folgt mir immer noch gern mal. Z.B. wenn ich im Bad länger brauche ist es oft so, dass sie dann an der Tür liegt, wenn ich raus komme. Aber das finde ich nicht schlimm.

So unterschiedlich sind die Charaktere halt, dass du eventuell erwägen solltest, doch etwas lockerer sein zu können.
Dabei wird dir die Erziehung aber nicht verloren gehen, keine Angst.
Das ist genauso wie das Schlafen im Schlafzimmer. Das haben meine als Welpe gemacht, dann aber gelernt, dass man auch im Wohnzimmer schlafen kann (mitterweile liegen sie grad wieder oben, aber das ist eine andere Geschichte). Das war aber kein Problem, ihnen das anzugewöhnen, obwohl sie da schon über 6 Monate alt waren.
 
Es gib Phasen im Leben des Hundes Beispiel Flegelalter da stellen Hunde die Ohren auf Durchzug der Trost das vergeht von selbst.

Kannst du mir das in Lottas Flegelphase nochmal schreiben? Da werde ich froh sein, wenn mir jemand sagt dass es vorbei geht :D

Wenn Lotta kein Interesse daran hat, dir ins Bad zu folgen, ist das super. Aber rechne damit, dass ein Welpe an dir klebt, wie ja bereits geschrieben worden ist. Das lässt nach, je älter der Hund wird, aber anfangs wird die Kleine wahrscheinlich immer überall dabei sein wollen. Und einen unsicheren, anhänglichen, Schutz suchenden Welpen würde ich auch nicht für 3 Minuten aussperren. Der Hund guckt dir ja nix weg, wenn du auf dem Klo oder unter der Dusche stehst ;)

So unterschiedlich sind die Charaktere halt, dass du eventuell erwägen solltest, doch etwas lockerer sein zu können.
Dabei wird dir die Erziehung aber nicht verloren gehen, keine Angst.
Das ist genauso wie das Schlafen im Schlafzimmer. Das haben meine als Welpe gemacht, dann aber gelernt, dass man auch im Wohnzimmer schlafen kann (mitterweile liegen sie grad wieder oben, aber das ist eine andere Geschichte). Das war aber kein Problem, ihnen das anzugewöhnen, obwohl sie da schon über 6 Monate alt waren.

Da habt ihr wohl recht :D Darum sag ich ja, ich schau einfach mal wie die Kleine so drauf ist und wenn sie den Kontakt sucht, dann soll sie den auch haben.

Ganz ehrlich: Wenn ich Besuch habe, weiß er, dass hier Hund und Katz leben. Er muss damit klar kommen. Man kann die Tiere zwar teilweise auf Abstand halten, aber ich sperre sie nicht aus, denn das hier ist deren zuhause. Findet der Besuch das so schlimm, treffen wir uns eben nicht mehr bei mir zuhause. Da gehen meine Tiere vor.

Da sind wir einfach anderer Meinung. Mensch kommt bei mir immer vor Tier, egal ob´s mein Tier oder das von jemand anderem ist. Ich würde meiner Oma zB. niemals Lotta zumuten, obwohl ich weiß wie sehr sie sich vor Hunden fürchtet. Anfänglich versteht sie natürlich nicht, dass sie nicht mit in den Raum darf. Wir haben da jetzt ein gebrauchtes Babygitter stehen. Sie kann uns also sehen und hören und damit ist gut.

Kleine Anmerkung zur Dusche: Was machst du an Sonn- oder Feiertagen, wenn der Zooladen zu hat? Oder wenn du woanders gassi gehst, willst du immer einen Umweg dorthin fahren? Stell ich mir in der Theorie nett vor, aber praktisch nicht konsequent umsetzbar.

Die Hundedusche ist tatsächlich vor dem Laden, du bist also Öffnungszeitenunabhägig. Und ein wirklicher Umweg ist das nicht, der Laden ist 10 Minuten von uns entfernt. Als Alternative stünde immer noch der Garten mit Schlauch zur Verfügung oder eben wenns mal gar nicht anders geht halt ordentlich mit Handtuch abrubbeln bis sie wenigstens trocken ist und am nächsten Tag dann duschen. Auf einen gewissen Geruchspegel stelle ich mich beim Goldie ja sowieso ein :D

Ich musste etwas grinsen bei deinen Vorstellungen.

Bei mir war es so: Ich entschloss mich, dass Fiona einziehen würde. Nun wohne ich in einer Wohnung oben im Haus, meine Mutter lebt unten im Haus. Von Anfang an war klar: "Das ist DEIN Hund, ich will da nichts mit zu tun haben. Auch wenn du arbeiten willst, ist die nicht unten bei mir. In meinem Schlafzimmer will ich die schon gar nicht haben!".
Du siehst: Die Vorstellungen haben sich ETWAS geändert.

Ich muss grad richtig über deine Geschichte lachen, meine Mutter hat mir sowas auch schon prophezeit! Mal sehen wann ich das erste Bild von Lotta im Kuschelkorb im Esszimmer poste :D:D:D

Trotzdem hoffe ich, dass ich dir etwas mit auf den Weg geben kann. Ihr habt nur die eine Welpenzeit.

Hast du doch :) Auch wenn mich deine Posts - eure im Allgemeinen - anfänglich ehrlich gesagt etwas geärgert haben, so hab ich mir ja doch einen Ruck gegeben und meine Einstellung überdacht.

Du willst es mit Wohlwollen und Bauchgefühl versuchen, wenn das nicht klappt, jedoch zu der (geplanten) härteren Gangart übergehen.

Nicht kurzfristig gesehen. Wie Labbibube schon schrieb, ein ewiges Hin- und Her würde Lotta ja vollends verwirren. Ich bin da auch kein ungeduldiger Menschen. Ich erwarte von Lotta keine "Erfolge" (mir fällt grad kein besseres Wort ein). Mein langfristiges Ziel ist es in einem Jahr einen im Alltag souveränen und gelassenen Hund an meiner Seite zu haben, der weder wie eine Packung Valium, noch wie ein aufgedrehter Flummi daher kommt. Und das ich das nicht binnen ein paar Wochen erreiche, leuchtet mir total ein.

Hast du das Buch "Fit for Life - Was Welpen wirklich lernen sollten" schon?
Das würde ich empfehlen.

Das kenne ich noch nicht, stalke gleich mal Ama***. Danke für den Tipp :)
 
Nicht kurzfristig gesehen. Wie Labbibube schon schrieb, ein ewiges Hin- und Her würde Lotta ja vollends verwirren. Ich bin da auch kein ungeduldiger Menschen. Ich erwarte von Lotta keine "Erfolge" (mir fällt grad kein besseres Wort ein). Mein langfristiges Ziel ist es in einem Jahr einen im Alltag souveränen und gelassenen Hund an meiner Seite zu haben, der weder wie eine Packung Valium, noch wie ein aufgedrehter Flummi daher kommt. Und das ich das nicht binnen ein paar Wochen erreiche, leuchtet mir total ein.



Das kenne ich noch nicht, stalke gleich mal Ama***. Danke für den Tipp :)
In einem Jahr, hast Du noch keinen perfekten Hund, es ist so wie mit Kindern eine lebenslange Aufgabe.Übrigens auch wir Menschen machen Fehler ergo kann ein Hund nur so gut sein wie der Halter mit ihm umgeht. Ich will Dich nicht entmutigen daher mein Tipp, genieße jeden Tag mit Deinem Tier, er ist ein Familienmitglied, den wer weiß wie lange man mit diesem Freund zusammenleben kann. Ich hatte einen Golden Retriever Barry er lebte gerade 14 Monate lang er hatte akute Leukämie = Blutkrebs. Trotz Tierklinik in München und hohen Kosten, konnte der Hund nicht gerettet werden.Wenn man sowas erlebt geht man ganz anders um mit seinen Tieren.Vergiss nicht, Du hast keinen Roboter sondern ein herrliches liebes Tier.
 
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Ich muss grad richtig über deine Geschichte lachen, meine Mutter hat mir sowas auch schon prophezeit! Mal sehen wann ich das erste Bild von Lotta im Kuschelkorb im Esszimmer poste :D:D:D
:)


Als meine Eltern ihren Hund aus dem Tierheim holten, gab es von Anfang an ganz klare Regeln:

Esszimmer, Küche und der gesamte erste Stock waren tabu.
Der Hund hatte tagsüber im Wohnzimmer einen Schlafplatz. Nachts waren die Wohnzimmertüren geschlossen, und er hatte seinen Nacht-Schlafplatz im Flur in der Garderoben-Nische.

Nach 14 Tagen lag der Hund immer da, wo wir waren.....am liebsten auf der Couch oder den Sesseln....und nachts schlief er im Schlafzimmer - und wenn er Lust hatte, mit im Bett.
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Ich hoffe, dass du uns auf dem Laufenden hältst und man die tatsächliche Entwicklung weiter mitverfolgen kann. :D:D:D

Wenn Lotta erstmal bei dir ist, wirst du wahrscheinlich ein ganz natürliches Gefühl dafür entwickeln, wie du mit ihr umgehen musst. Du wirst im täglichen Zusammenleben merken, dass du keinesfalls die Kontrolle verlierst, wenn du liebevoll mit ihr umgehst. Die Babys sind ja zunächst mal sehr darauf bedacht, sich dem Menschen anzuschließen und mit ihm gemeinsam die Welt zu entdecken. Sie sind da sehr kooperativ, und das kann man sich zunutze machen, indem man ihm alles, was er wissen muss, spielerisch beibringt.

Ganz klar - Erziehung muss sein. Aber man kann sie so gestalten, dass der Hund gar nicht merkt, dass er erzogen wird. Man lebt gemeinsam mit ihm und zeigt ihm, was erwünscht ist.
Ach - du bekommst das ganz sicher hin! :)
 



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