Kastrieren oder nicht?

Ihre eure Hundin kastriert?

  • Ja / ich habe es vor.

    Stimmen: 11 39,3%
  • Nein / ich würde es nicht tun

    Stimmen: 17 60,7%

  • Umfrageteilnehmer
    28
  • Umfrage geschlossen .
:winken5:
Also, Luna ist frühkastriert, weder infantil noch ein Seniorhund, ihr Fell ist nicht welpenhaft-wollig, sondern wird seidig und lang, die Frühkastra schaltet Mammatumore aus, die beiden Rüden unserer direkten Nachbarn lassen sie in Ruhe (einer davon ein 60-kg-Pyrinäenberghund, man stelle sich vor, wenn er sie besteigen würde!), Luna hat weder körperliche noch seelische Schäden davongetragen, und was das Tierschutzgesetz angeht: Wenn ich es für richtig halte, meine Hündin kastrieren zu lassen, dann mache ich das. Und zwar nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus guten Gründen. Im Übrigen gibt es viele Frauen, die sich prophylektisch die Brüste abnehmen lassen, wenn Brustkrebs in der Familie liegt.

Liebe Grüße,
Almut mit Lunchen
 
:winken5:
Im Übrigen gibt es viele Frauen, die sich prophylektisch die Brüste abnehmen lassen, wenn Brustkrebs in der Familie liegt.

Liebe Grüße,
Almut mit Lunchen

WIE krank ist DAS denn?? :eek:

Naja, im Zeitalter des Kaiserschnitts auf Wunsch wundert mich eigentlich nix mehr :rolleyes:
 
Und was hat das mit dem Thema zu tun?
Finde Vergleiche von Mensch und Tier immer nicht wirklich haltbar.

Kenne auch eine Frau die das hat machen lassen weil bei der in der Fam hatte ihre Oma und ihre Mutter brustkrebs und die oma ist daran sogar verstorben.

Wollte Emma nun auch Kastrieren lassen sie ist nun 1 jahr alt und ihre erste hitze ist gut 3 monate rum aber ich habe nun von 4 TIERÄRZTEN ne absage bekommen die es alle nicht machen werden weil kein Medezinicher grund vor liegen würde und rein aus Profilaxe ist es auch nicht erlaubt
 
:winken5:
Hallo, Franci, ich hab das erwähnt, weil ein entsprechender Vergleich in diesem Thread schon vorkam.

@Luder: Gewöhn dir mal an, über den Tellerrand zu gucken, bevor du Kommentare abgibst. Wenn man Mutter, Oma und Uroma an Brustkrebs verloren hat und das Risiko hoch ist, die Krankheit geerbt zu haben, überlegt man sich so was, bevor man Knoten in der Brust hat, sie abgenommen wird und man elende Chemotherapien durchmachen muss!
 
@Lunchen
Genau so sehe ich das auch
Meine Mutter hat den Brustkrebs gott sei dank überlebt aber ich bin nun seit dem jedes Jahr beim Arzt zur Mamogrfie und seit dem ich es erfahren habe das meine Mutter es hatte schau ich noch gründlicher bei mir selber nach
 
Wollte Emma nun auch Kastrieren lassen sie ist nun 1 jahr alt und ihre erste hitze ist gut 3 monate rum aber ich habe nun von 4 TIERÄRZTEN ne absage bekommen die es alle nicht machen werden weil kein Medezinicher grund vor liegen würde und rein aus Profilaxe ist es auch nicht erlaubt

Von solchen Tierärzten gibt es leider viel zu wenige. Ist doch eine Kastra leicht und gut verdientes Geld für sie

@Luder: Gewöhn dir mal an, über den Tellerrand zu gucken, bevor du Kommentare abgibst. Wenn man Mutter, Oma und Uroma an Brustkrebs verloren hat und das Risiko hoch ist, die Krankheit geerbt zu haben, überlegt man sich so was, bevor man Knoten in der Brust hat, sie abgenommen wird und man elende Chemotherapien durchmachen muss!

Ich brauch über keinen Tellerrand zu schauen, du bist nämlich nicht die Einzige mit Brustkrebserfahrungen :zwinkern2:

Es gibt ja mittlerweile viel an Vorsorge. Und gerade wenn man familär vorbelastet ist lässt man sich wohl automatisch öfter untersuchen und tastet auch selber ab.

Und wenn ICH meine mir die Brüste abnehmen zu lassen dann ist das MEINE Entscheidung. Ein Tier hat diese Wahl nicht, das ist von uns abhängig.
 
Ich bin ebenfalls der Meinung dass eine Kastration nur aufgrund einer medizinischen Indikation vertretbar ist.

Meiner Hündin mussten eben aus einem medizinischen Grund die Eierstöcke entnommen werden und die OP sowie die ersten Tage und Wochen danach waren für uns die Hölle.

Während der OP (trotz ansonsten kerngesundem Hund, modernsten Narkose-,... und was weiß ich nicht Methoden und wirklich super Ärzten) gab es Komplikationen, nach der OP gab es Komplikationen und im Nachhinein kam es zu einer Blasenabsnkung was meine Püppi inkontinent hat werden lassen.

Sie ist seitdem nicht mehr wie vorher, ab und an wirkt sie "alt", trödelt vor sich hin und falls die Dosis des "Anti-Pipi-Medikaments" mal wieder erhöht werden muss, schämt sie sich mit jeder Zelle ihre Körpers dass sie ein paar Tropfen Pipi in der Wohnung verloren hat.

Es ist manchmal ein Kackgefühl seinem Hund nicht einfach sagen zu können "Ach, das wischen wir weg, ist doch überhaupt nicht schlimm!".

Es ist wirklich schade dass einige Leute anscheinend nicht sehen wollen dass es eben auch mal nicht gut gehen kann (und das wohl öfter als angenommen).
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben