Kälte & Jagdtrieb

Wisst ihr, ob es einen Zusammenhang zwischen Temperaturen und Jagdtrieb gibt?
Insbesondere habe ich dabei Frost im Sinn.

Abby ist ja generell sehr an Wild interessiert - aber sobald es friert, verhält sie sich, als hätte ich hochoffiziell zur Jagd geblasen. Dann ist sie extrem aufgeregt, angespannt und hat nurnoch Wild, Wild, Wild in Kopf und Nase. Und das ist keine Einbildung, sie verhält sich bei Frost wirklich deutlich anders, deutlich jagdtriebiger.
Woher mag das kommen?
 
Weil auf der gefrorenen Erde die Gerüche der Wildtiere deutlicher sind.
Ist bei meinen Hunden auch so. Die haben zwar keinen Jagdtrieb, aber finden das sehr spannend.
 
Frost und Schnee konservieren Gerüche anscheinend regelrecht.

Meine Hunde sind da auch immer hochinteressiert.
 
Dass es wirklich nur an der Kälte liegt, die Gerüche deutlicher macht, dachte ich auch schon. Aber das ist wirklich erstaunlich, denn Abbys Reaktionen bei Kälte sind wirklich extem stark.
 
Ja, ich kenne das von Hermes auch. Auch Regen scheint das ganze schon zu fördern.
Hinzu kommt, dass er bei Kälte eh viel flitziger ist, klar, will sich ja warm laufen.
 
Bei Kira genau dasselbe.
Ich dachte auch schon, es muss daran liegen, dass alles intensiver riecht.
Wenn bei Hitze der Boden ausgetrocknet ist, scheint es nicht besonders zu duften, außerdem macht die Hitze selbst Kira auch träger.
 



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