Ist eine gute Ernährung so wichtig?

Hallo ihr!
Ich frage mich schon seit Längerem: Ist eine gute Ernährung des Hundes so wichtig? Jeder wird ja jetzt sagen "Was schreibt die für einen Mist, natürlich weil ..." - aber ich habe über diese Frage jetzt schon länger nachgedacht. Hier machen sich viele Gedanken (unter anderem auch ich) über die richtige und gesunde Ernährung ihres Hundes. Doch wird ein Hund nur alt, wenn er nur hochwertiges Futter erhält? - ich versuche mal eine Diskussion zu starten ! ;)
Wenn man das mit dem Menschen vergleicht, der jeden Tag auch bestimmte Nährstoffe braucht und von manchen Dingen nicht zu viel essen sollte: Ich versuche das mal mit mir zu vergleichen. Am Tag esse bzw trinke ich viele Dinge, die nicht gesund sind wie Schokolade, Chips, Pommes und Cola. (natürlich nicht jeden Tag nur als Beispiel) Zu jedem Mittagessen gibt es Salat, verschiedene Varianten ect sowie es verschieden warm gibt, Nudeln, Kartoffeln, Huhn, Rind ect. Ich achte da ja nicht darauf, wie viel ich von jedem Vitamin zu mir nehme und wie viel Proteingehalt das enthält. Ich weiß nicht einmal wie viel ich als Mensch brauche.
Seit ein paar Wochen beschäftige ich mich mit gutem Hundefutter und da ist mir die Frage gekommen ob ich nicht irgendwie übertreibe. Mein einer Hund ist mit Aldi und DM-Futter fast 15 Jahre alt geworden ohne jemals krank gewesen zu sein. Ihr Fell war immer glänzend und gesund, ihre Blutwerte immer gut. Das Futter ist von den Inhaltsstoffen aber definitiv schlecht!
Übertrieben gesagt - wenn ich meinen Hund mit qualitativ schlechtem Futter ernähre ist es quasi vom Nährstoffgehalt wie jeden Tag Fast Food für mich. Das das nicht gut ist, ist ja klar. Doch es gibt wirklich viele Hunde die doch sehr alt werden und ganz selten krank sind trotz dieser schlechten Ernährung. Ebenso gibt es Hunde, die scheinbar ihr Leben lang nichts "Passendes" finden!
Wir stellten meinen anderen Hund auf ein besseres Futter um und sein Fell wurde viel besser, glänzender und er haarte kaum noch. Hier zeigt sich also: qualitativ hochwertigere Nahrung = besser für den Hund. Also doch eher die Vollkornnudel mit Rind und buntem Gemüse als der Cheeseburger mit Pommes?
Sind dann die Hunde die mit Burger alt werden einfach Glückspilze? Oder sind die Hunde die durch das qualitativ gute Futter positive Veränderungen haben einfach nur empfindlicher ungesundem Futter gegenüber? Der Hund meiner Mutter wurde stolze 17 Jahre (fast 18) Jahre alt mit selbstgekochter Kost von Omi ohne irgendwelche Ernährungstabellen oder Vorkenntnisse. Einfach Glück? Wenn man das mit damals vergleicht: Früher haben zB die Hunde meines Opas immer die Überreste zu futtern bekommen und wurden alle auch steinalt. Trotz Menschengewürze, Hungerzeiten durch Krieg ect!
Ist durch die Züchtung so viel 'Robustes' verloren gegangen? Doch damals gab es ja auch Zucht! Oder einfach nur Verwöhnung durch den Menschen? Doch ist es Verwöhnung viel mehr Geld auszugeben? Vielleicht doch der Perfektionswunsch des Menschen alles richtig zu machen? Ist es für den Hund perfekt die empfohlene "Tagesdosis" an Vitaminen ect zu bekommen?
Ich möchte hier keinesfalls gute Ernährung anzweifeln, ich bin ja selbst so ein Hundeöko geworden :jawoll:- ich denke da schon länger drüber nach und würde gerne wissen wie ihr dazu steht. Hoffentlich ist dieses Thema nicht allzu sinnlos! :frech1:
 
Ich esse seit einigen Jahren fast jeden Tag Fastfood.
Und mir gehts gut. :D
Ich hab zwar einpaar WehWehchen, die haben aber nichts und wiedernichts mit meiner Ernährung zutun.
Ich kenn eine Bekannte deren Katze nur Menschefutter frisst. Undzwar nur so Dinge mit Geschmacksverstärkern und so ein Zeug. Die Katze ist jetzt 19.
Mehr kann ich grade auch nicht beitragen (siehe Uhrzeit). ;)
 
Hallo Kamikazeherz,

sinnlos ist das Thema gewiß nicht. :zustimmung:

Mir scheint das es sicherlich von Hund zu Hund ebenso wie von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist wie der Organismus auf eine suboptimale Ernährung reagiert. Bißchen platt gesagt: einige von uns können alles essen, dies in rauhen Mengen und werden dabei weder dick noch krank; andere brauchen bloß dabei zusehen und sie nehmen 3 Kilo zu und sind elend.
Sicher ist Ernährung sowohl für die WUFFs als auch für uns Menschen ein ganz entscheidender Baustein in einer gesunden Lebensplanung aber nur mit gesunder Ernährung alleine wird auch keiner gesund alt oder alt und gesund.
Du führst selbst die Beispiele von Hunden an die trotz der Fütterung mit Menschenessen oder "Billigfutter" alt wurden, es gibt sicherlich auch Hunde die jung starben obwohl sie optimal ernährt wurden.
Es gibt ja auch hier die Tendenz einiger zu sagen "wer seinen Hund liebt barft, wer nicht barft liebt seinen Hund nicht". So einfach ist es nicht, nur so einfach wird es manchmal gerne gesehen. M.E. kann ein Hund der ausreichend Bewegung hat, der glücklich und froh ist, auch mit Fertigfutter gut ernährt werden. Jeannie kriegt Trockenfutter und Leckerlies von unterschiedlich gesunder Art. Ihr schadet es nicht, sie ist gesund und munter. Es ist gewiß etwas anderes wenn ein Hund krankheitsbedingt spezielles Futter braucht, eine Art Diät einhalten sollte, aber dies steht hier ja nicht zur Diskussion.

chipsmampfende Grüße von Jürgen
 
Ich schließe mich da Jürgen an!

@Misa: Noch bist du blutjung und du hast das Glück eines starken Stoffwechsels, so dass OPTISCH keinerlei Anzeichen dafür zu erkennen sind, dass dir tägliche ungesunde Ernährung irgendwie schadet.
Aber IN deinem Körper macht Fastfood, machen gehärtete tierische Fette, machen die Massen an (ungesunden) Kohlenhydraten mit deinem Körper das gleiche, wie bei jedem anderen Menschen.
Die Arterien verkalken nach und nach, die Bauchspeicheldrüse wird bis aufs Letzte mit der Insulinproduktion überfordert...
Ich kenne auch Personen, die essen können, was sie wollen und in Mengen, wie es ihnen beliebt, doch das Körpergewicht als Gradmesser für Gesundheit zu nehmen, kann später ins Auge gehen ;)

@kamikazeherz:

Ich bin mit schlechter Ernährung aufgewachsen, dadurch war mein Stoffwechsel eine einzige Farce. Ich war immer übergewichtig, ich war antriebslos, ich konnte mental nicht annähernd das leisten, was ich heute leisten kann und ich war ständig krank.

Seit wenigen Jahren ernähre ich mich hauptsächlich gesund (kohlenhydratarm, hauptsächlich Gemüse (Rohkost und gegart), viel Obst, Milchprodukte, gesunde Fette, Nüsse in Massen^^, wenig Fleisch, mehr Eier) und mache ausreichend (also in gesunden Maßen) Sport, der mir Spaß macht und siehe da, mit 25 Jahren muss ich das erste Mal in meinem Leben nicht mehr ständig darüber nachdenken, ob ich von dem Stück Kuchen, das ich mir gegönnt habe, zugenommen hab.
Zudem bin ich gesund. Wirklich gesund und fit. Ne Erkältung dauerte bei mir immer bummelig 3 Wochen.
Meine letzte Erkältung war nach 5 Tagen gegessen!!!
Meine Haut spackt nicht mehr rum, mein Asthma ist dahin, ich kann jeden Tag stundenlang draußen arbeiten und ich bin einfach glücklich.
Richtig richtig glücklich.
Und die gesunde Ernährung hat da einen wesentlichen Beitrag zu geleistet!

Aber es ist hier, wie mit Vielem im Leben... die Balance macht es.
Nur gesund zu essen, aber nen ****** Job zu haben und sich keinen cm zu bewegen und sich in seiner Freizeit nur von Assi-Tv berieseln zu lassen.... da kannste noch so viel Salat in dich hineinstopfen, gesund ist das auf Dauer auch nicht.

Es ist ein Zusammenspiel.

Und da darf mMn kein Faktor vernachlässigt werden.

Bei meinem Hund ist es zudem so, dass er nicht selber entscheiden kann, was er frisst und in einer Umgebung lebt, die gar nicht für ihn gemacht ist.

Wir wollen KEINE natürliche Selektion :D
Wir wollen gesunde Hunde.
Also gebe ich natürlich mein Bestes, um meinen Schützling so gesund, wie nur möglich zu erhalten.

Da ich weiß, dass eine gesunde Ernährung da genau so zu beiträgt, wie ausreichend körperliche Betätigung und geistige Nahrung, ein harmonisches, liebevolles, vertrauenswürdiges Umfeld und einige individuelle Dinge, kümmere ich mich gern, sehr sehr gern darum, meinem Hund das bestmögliche Futter zukommen zu lassen :)

Es gab auch Phasen, wo ich finaziell bedingt auf schlechtes Futter zurückgreifen musste.
Ich habe gesehen, dokumentiert, was dieses Futter aus meinem Hund gemacht hat.
Sie ist nicht von heute auf morgen hops gegangen, aber es haben sich "Symptome" gezeigt, die mMn ihre Lebensqualität verschlechtert haben.
Also warum am Futter sparen, wenn es nicht unbedingt sein muss?

Viele argumentieren beim Barfen damit, dass sie ja für sich auch nicht immer darauf schauen, ob sie alles bekommen, was sie brauchen.
Das ist auch ganz logisch, immerhin haben wir die Möglichkeit, uns durch ein riesen Angebot zu futtern, wir leben in einer ÜBerversorgung, wir haben eher mal Probleme damit, dass wir ZU VIEL von etwas bekommen, als zu wenig :D
Ich achte für mich aus genannten Gründen sehr gern darauf, was ich meinem Körper die meiste Zeit zuführe.
Wenn ich von mir selber den Unterschied zwischen gehaltloser Kost und vollwertiger Kost kenne, warum sollte ich da beim Hund einen Unterschied machen?
 
Meine Meinung jeder muss für sich und seinen Hund den richtigen Weg finden.

Als Beispiel führe ich hier mal meine vorige AC Schäferhündin an.
Dieser Hund hatte seit er Welpe war Durchfall, da seine Mutter starb bei der Geburt, wurde er mit 5 Geschwistern zu einer Golden Retriever Hündin dazu gepackt, die selbst noch 8 Welpen hatte.

Als es dann an feste Mahlzeiten ging kam sie immer als Hündin zu kurz und fing so zwangsläufig an, sich vom Kot der anderen am Überleben zu halten.

Als ich sie nahm war sie halb verhungert und die Tierärztin sagte das wir sie nur mit viel Glück durchbrächten.

Wir haben dann wirklich alles an Futter ausprobiert, aber selbst das barfen brachte nix als Durchfall.

Um es kurz zu machen, was hat diesen Hund glücklich gemacht?

Es war das alte Matzinger Trockenfutter, welches wirklich die schlechtesten Inhaltswerte überhaupt hat.
Der 15 KG Sack kostete 10 €, aber der Hund frass mit Wonne, wuchs, nahm zu, das Fell war seidig und der Napf blieb nie stehen.
Und der Hund wurde für seine Rasse älter als man erwarten darf.

Das meine ich damit das jeder seinen Weg finden muss.:winken5:
 
interessantes thema^^, also in erster linie gilt du bist was du isst;)

allerdings ist unser organismus oder der von tieren darauf ausgelegt auch dann noch zu funktionieren wenn nicht die optimale ernährung zugrunde liegt.
es wäre ja tragisch wenn ein wolf, der über längere zeit kein fleisch zu fressen bekommt und auf alternativ kost umsteigt, direkt sterben würde, nur weil sein körper nicht vollkommen darauf ausgelegt ist. der körper stellt sich auf andere nahrung ein, damit er weiter funktionieren kann.

man sollte aber sagen, dass zb menschen die jeden tag fastfood essen später probleme mit cholesterin haben, da es sich über jahre! im körper einlagert darf. zwar gibt es abbauprozesse, die greifen aber nicht mehr , wenn der körper mit bestimmten stoffen überschwemmt wird. auf dauer können diese stoffe schaden, kurzfirsitg haben sie meist keinen effekt.

was ich also sagen will, natürlich kann ein hund mit aldifutter alt werden
(es ist alles drin was der körper zu leben braucht, zwar nicht im optimalen verhältnis, aber das tier kann davon leben)
allerdings kann man nie vorraussagen, ob es später probleme geben wird das kommt auf den hund an.
es gibt tiere die nach 6 jahren mit diesem futter magen-darm beschwerden bekommen die chronisch geworden sind, allerdings gibt es auch welche die bis zum 17. lebenjahr keine symptome zeigen.

ich würde trotzdem immer vorbeugend füttern, man geht einfach auf nummer sicher und hat später sicherlich keine probleme mit ernährungsbedingten mangelerscheinungen oder krankheiten:zustimmung:
 
Hallo,

denke auch, das ist unterschiedlich, sehe es so wie Jürgen.

Unsere allererste Hündin, wurde damals mit viel Frolic und so Sachen ernährt, war auch nie krank und wurde 14 Jahre.

Meine erste Hündin hab ich mit ständig anderem TroFu und Nassfutter ernährt und sie war auch gesund. Am Ende starb sie mit fast 15 Jahren an Dackellähme, denke nicht, dass das aufs Futter zurück zu führen ist. Gab auch immer wieder mehr oder weniger gesunde Leckerlie und so.

Der Labbi Mix von meiner Cousine ist mittlerweile fast 13 Jahre alt, startet ein - zwei mal im Jahr noch auf nem Seniorenagility Turnier, belegt meistens Platz 1, geht noch seine sieben Kilometer Joggen so ein - zwei mal die Woche und bekommt sein Leben lang schon nur Aldi Futter. Er war noch nie krank. Und man sieht ihm auch sein Alter nicht an.

Bei Patty bin ich allerdings gerade am umstellen, da sie es wohl nicht verträgt. Für sie muss ich jetzt nach einer passenden Lösung suchen.

Das waren jetzt mal so die Beispiele, die mir eingefallen sind. Denke also, es hängt nicht nur am Essen und Futter, sondern das auch so einiges anderes eine Rolle spielt. Was nicht heißen soll, das gesunde Ernährung schlecht ist, find sie schon wichtig, aber strickt dran halten tu ich mich auch nicht.
 
Ich schliesse mich Lengalena voll an.

Mann / Frau muss halt ausprobieren, was für Hundi gut.
Der eine verträgt das Billigfutter, der andere nicht.
LG Elke
 
ich würde trotzdem immer vorbeugend füttern, man geht einfach auf nummer sicher und hat später sicherlich keine probleme mit ernährungsbedingten mangelerscheinungen oder krankheiten:zustimmung:

So sehe ich das auch. Ich füttere auch lieber ein hochwertiges Trocken/Nassfutter bzw barfe ich ja meine großen. Ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren...
Wenn ich mich nur mit Fast Food ernähre kann ich trotzdem alt werden aber gut ist es mit Sicherheit nicht. Aber ich kann es für mich selber entscheiden ob ich mich gesund ernähre oder nicht.
Der Hund muss das fressen was wir ihm vorsetzen, er kann die Entscheidung nicht alleine Treffen. Deshalb versuche ich meine Hunde bestmöglich zu ernähren...
Und klar das gutes Futter seinen Preis hat, ist ja bei uns auch nicht anders, nen Burger bekomm ich auch schon für nicht mal nen Euro. Ne ausgewogene Mahlzeit ist da sicher teurer...
 
Eins muss klar sein; durch die viele Züchterei sind die Hunde heute nicht mehr, was sie einmal waren!

Hunde, die heute mit Aldi-Futter noch alt werden, sind schlichtweg Glückspilze.
Unser Jonny hat auch 12 Jahre mit Bosch gelebt, dann bekam er halt Hüft- und Herzprobleme, auch durch das Futter.

Du musst dir vor Augen halten: "Dein Hund KANN krank werden, willst du das Risiko eingehen?"

In erster Linie sind mal die Nährwerte für den Hund von Bedeutung. Diese können auch richtig dosiert sein, obwohl Nebenerzeugnisse mit ihm Futter sind. Dann musst du dir die Frage stellen: "Möchte ich, dass mein Hund Schlachtabfälle isst?"

Du kannst den Organismus des Hundes nicht mit dem eines Menschen vergleichen. Wir können überschüssige Vitamine,... leichter verwerten als Hunde.
Dein Hund kann sich leider nicht äußern, wenn etwas in ihm falsch läuft. Oft wissen TÄ keine Erklärung für Erkrankungen oder Halter schrecken vor hohen Kosten zurück, die für die Feststellung einer Krankheit aufkommen.
Wir Menschen leben eig. schon mit unseren kranken Körpern. Niemandem ist wirklich bewusst, wie krank alte Menschen heute sind! Dafür ist unsere Lebenspanne viel zu weit, viel zu unüberschaubar.
Krebs, rauchen, McDonald, Herzinfarkt.... das gehört doch heute alles dazu.
Was da jetzt von der Ernährung kommt, wissen wir nicht und wollen es auch gar nicht mehr wissen.
Bei einem Tier, dass nur 10 Jahre alt wird und dann an Herzversagen stirbt, wühlt man natürlich im Haufen der Ursachen.
Ich bin froh, dass ich wenigstens für meine Hunde mit Sicherheit sagen kann: "Ja, die Ernährung stimmt."

Ich hoffe deine Frage ist nur rein hypothetisch. Ich selbst habe sie mir auch schon gestellt, mir dann aber geantwortet: "Lea, du willst doch, dass deine Hunde gesund bleiben und dem kannst du durch gute Ernährung entgegen wirken."
 



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