Ist der weiße Schäferhund der "bessere und ursprünglichere" Schäferhund?

Das ist wirklich nix schlimmes oder schlechtes, dass der weiße schäfi (ich Schere mal alle flapsig über einen Kamm ;) ) nicht so ne triebsau ist. Muss ja auch nicht.

Ja der Unterschied zwischen der Schönheitslinie und der leistungslinie ist eklatant. Für mich haben die Dsh aus Schönheitslinie nix mehr mit nem Gebrauchshund zu tun. (Auch wie verallgemeinert ;))

Und die leistungslinie nix mit dem "Schönheitsideal" des Dsh. GsD wie ich meine ;)
 
Ich kannte 2 Weisse Schäfer - und ich hab sie in so guter Erinnerung, dass diese Rasse
seit über 15 Jahren auf meiner Wunschliste steht. :jawoll:

Lebten beide in nem Reitstall. Viele Menschen, viele bringen ihre Hunde mit, viele Pferde, rundherum
Wiesen/Felder mit Wild. Alles kein Problem gewesen. Sie liefen auch brav mit am Pferd.
Der eine Rüde (war damals 8) hatte noch sehr viel Spaß daran, ein paar Tricks zu lernen
und hing irgendwann ständig an mir. Waren beide Stockhaar, was ich auch bevorzuge beim Schäfer -
und so wunderschön.. :girllove:
 
Ich kenn ne knappe handvoll DSH und 2-3 weiße Schäfis.

Die weißen sind überwiegend toll. Haben kleinere Schwächen die ich jetzt nicht haben wollen würde ist aber glaub ich auch Charakterfrage des Individuums.

Von den DSH hätte ich ehrlich gesagt keinen gerne. Ahri noch am ehesten. Sie kann ich keiner Linie zu ordnen.
Asterix hatte auch so einen geraden Rücken und war aber genauso groß. 2 echte Riesen wie ich find aber wohl beide reinrassig, beide gerade Rücken aber beide, soweit ich sie kenne/kannte nicht so wahnsinnig triebig.
Dann noch eine deutlich kleinere auch mit geradem Rücken aus Osteuropa. Extra wegen der Hüfte dort geholt. Die wirkte schon spürbar triebiger auch auf der Wiese.
Und dann noch ein paar DSH sicherlich aus Showlinie und die waren/sind vom Charakter echt grenzwertig. Wäre das Frauchen von der einen nicht so nett und hätte einen netten Zweithund würd ich einen weiten Bogen um die machen. Um alle anderen mach ich schon einen größtmöglichen Bogen.
 
Wobei da ja wieder die Frage ist - was ist für dich Triebig und was grenzwertig?
Ist für mich bestimmt anders definiert als für dich.
 
Interessante Diskussion,.....meine Erfahrungen waren bisher anders. Die weißen finde ich von der Optik sehr schön. Ich habe allerdings bisher erst einen einzigen
weißen Schäferhund kennen gelernt der wirklich souverän war. Ich kenne vom Hundeplatz einige weiße und die sind alle mehr oder weniger ängstlich. Ein lautes Geräusch, irgendwas das durch die Luft fliegt (Tüte oder so) reicht um diese Hunde aus der Reserve zu locken.
 
Interessante Diskussion,.....meine Erfahrungen waren bisher anders. Die weißen finde ich von der Optik sehr schön. Ich habe allerdings bisher erst einen einzigen
weißen Schäferhund kennen gelernt der wirklich souverän war. Ich kenne vom Hundeplatz einige weiße und die sind alle mehr oder weniger ängstlich. Ein lautes Geräusch, irgendwas das durch die Luft fliegt (Tüte oder so) reicht um diese Hunde aus der Reserve zu locken.

Das hatte schon mal jemand hier im Forum geschrieben, aber ich muss ehrlich sagen, ich kenne nur das Gegenteil. Sehr wesensfeste u. selbstbewusste Hunde, viele von ihnen arbeiten im Rettungsdienst oder machen Agility, Reitbegleithunde u. Cani-Crosser und THS. Wir haben jetzt den dritten in der Familie, zwei vom selben Züchter u. das waren alles sehr selbstbewusste, lernwillige und überhaupt kein bisschen ängstliche Hunde.
 
zwei vom selben Züchter u. das waren alles sehr selbstbewusste, lernwillige und überhaupt kein bisschen ängstliche Hunde.

Da würde ich dann sagen....gute Zucht. Ich denke, es liegt in der Hauptsache daran. Die weißen Schäfer waren ne Zeit lang mal irgendwie modern, da wurde
"gezüchtet" auf "Deubel komm raus".....was wirklich raus kam waren viele Hunde wie man sie nicht wirklich haben wollte.
 



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