Ist Barf das Richtige für uns?

Ich habe sofort (fast) alles gefüttert, nicht nur immer langsam was neues und hatte absolut keine Probleme.
Wenn man auf ein anderes TF umsteigt, sind da auch gleich verschiedene Zutaten drin und man nicht alles trennen.


Nur die Dinge, die wirklich "schwer" für den Magen sind, wie eben Knochen. Darauf würde ich erst mal verzichten.
Vor allem, wenn du schon teilgebarft hast, dürfte das Problem nicht daher kommen.
Da kann es schon wirklich an den knochen liegen, wenn das für ihn unbekannt war.

Und ich würde davon abraten, Blumenkohl zu füttern. Kohlsorten sind nicht so pralle für einen Hund. Vielleicht kommen die Probleme auch daher.
Man kann gut mit Zuchhini, Möhre, Gurke, Banane anfangen.
 
Tina nicht böse sein aber nur weil bei dir der Vorschlaghammer funktioniert hat. Hier sind Probleme und dann sollte man reagieren. Besser jetzt langsamer als dann wieder zurück zu "evtl. schlechtem" TroFu.
 
Ich denke, wenn der Hund schon teilgebarft wurde, liegt es wohl nicht am Barf allgemein.
Der User hat doch geschrieben, dass er auch vorher schon alles gefüttert hat, bis auf Knochen.

Ist ja nicht so, als hätte der Hund noch nie Barf bekommen.
 
Wo finde ich das mit dem teilbarf? Ich als Teilleser hab es wohl mal wieder überlesen. :denken24:
 
Danke für Eure wertvollen Tipps. Und nein, ich habe nicht gewusst, dass ich erst mit Pansen hätte anfangen sollen. Ich dachte auch nicht daran, da ich ihn vorher schon teilgebarft hatte. Allerdings ohne Knochen. Sowas wie Beinscheibe ja, aber nichts anderes.
Die normalen Mahlzeiten bekommt er alle gewolft oder püriert oder gerieben. Vielleicht habe ich seinem Magen zuviel zugemutet mir verschiedenen Fleisch- und Gemüsesorten. Gemüse beinhaltet hier Möhren, Salat, Blumenkohl, Apfel, Banane, Kiwi, Fenchel (war auch mal dabei).
Wenn ich einmal die Woche Innereien gebe, dann wird das mit Hüttenkäse oder Joghurt gemischt. Ei vernachlässige ich wohl etwas, weil ich das so selten im Haus habe.
Heute bekommt er nochmal sein Möhrenpamps mit Hähnchenbrust. Alles sehr lange gekocht. Denn das Wochenende ging es ihm wirklich schlecht.
Sollte ich ab morgen wieder anfangen und vorerst nur Pansen geben?

Bitte.....
 
Achso, dass der Hund teilgebarft wurde, hatte ich jetzt auch nicht auf dem Schirm.
Dann muss man für gewöhnlich auch nicht so "vorsichtig" anfangen. Bei einem Welpen würde ich das zum Beispiel auch nicht machen.
Dennoch - irgendwas liegt ja scheinbar im Argen und ich habe da echt die Knochen im Verdacht. Beim Gemüse sei auch ein bisschen vorsichtiger. Kohl gebe ich zum Beispiel nur ab und an mal, nicht häufig, eher wenn mal ein bisschen was übrig bleibt von unserem Mittagessen. Roh also sowieso eher weniger.
Wenn man Gemüse dazu füttern will, eignen sich Wildkräuter ganz gut. Ich nutze zum Beispiel gerne Löwenzahn, Giersch, Schafgarbe, Gänseblümchen oder Spitzwegerich (weil ich das alles problemlos bei uns im Garten finde...:) ). Dazu öfter mal ne Möhre, wenig Obst (das nutze ich zum Beispiel gerne mal, um es püriert im Kong einzufrieren).
Weiteres, was wichtig ist:
Ein Fettgehalt in der Fleischportion von 15-25% und je nach Bezugsquelle Fischkörperöl (z.B. Lachsöl), um das "schlechte O6 zu O3-Verhältnis" ausgleichen zu können. Im Fleisch aus Massentierhaltung sind das unterirdische Werte. Wenn man Fleisch aus Weidetierhaltung oder nur Wildfleisch füttern würde, könnte man das eher vernachlässigen, ansonsten ist es ein MUSS.

Rechne mit Entgiftungserscheinungen...Beispiele dafür sind:
Durchfall, häufiges Kotabsetzen, vermehrter Körpergeruch, Augen- und Ohrenentzündungen, Kratzen...
Das kann gut ein paar Wochen gehen, davon sollte man sich jedoch nicht abschrecken lassen.
 



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