Ich hätte gerne bald einen Hund - wie die Eltern überzeugen?

Ich kann mich den anderen nur anschliessen - es hat keinen Zweck Deine Eltern zu überreden.

Wenn Deine Eltern nicht ganz abgeneigt sind so versuche sie doch zu überzeugen als Pflegestelle für einen Verein zu fungieren. Das ist nicht so endgültig und ihr könnt alle sehen wie das so ist mit einem Hund in der Familie.
Und vielleicht schleicht sie ja einer so ins Herz (auch Deiner Eltern) das SIE ihn gar nicht mehr hergeben wollen.:happy33:
Das werden vermutlich zwar Mischlinge und keine Rassehunde sein, auch keine Welpen aber meist gaaaanz tolle Hunde.
Einen Shiba würde ich als Ersthund auch nicht unbedingt empfehlen. Die sind "nicht ohne" und verlangen schon eine konsequente Hand. Auch wenn sie natürlich superniedlich aussehen.
 
Wenn Deine Eltern einen Hund möchten, dann ist das ok, denn es wird der Hund Deiner Eltern sein. Sie tragen die Verantwortung, die Kosten usw. usw. Sie müssen mit dem Hund Gassi gehen, wenn Du in der Schule bist. Wenn sich also Deine Eltern für einen Hund entscheiden, dann würde ich an Deiner Stelle schon sagen, was Dir gefällt. Ein gewisses Mitspracherecht hast Du ja. Aber auch ich würde als Ersthund zu einem Hund aus dem Tierheim raten, oder eben wie Fladdermaus schreibt, als Pflegestelle von einem Verein mal ein Hunderl aufnehmen. Klappt das, und die/der Wuzel schleicht sich in Euer Herz, dann könnt ihr ihn ja behalten. Und das kostet dann nicht so ein Vermögen wie ein reinrassiger. Ich habe seit April einen Pflegehund, den ich, so wie es aussieht nicht mehr her geben werde, und seit Juni einen Hund aus dem Tierheim. Beide sind Goldige Kerlchen, die mein Herz im Sturm erobert haben. Auch wenn mir andere Hunde besser gefallen, glaube ich nicht, dass die mich glücklicher machen würden, als meine Beiden. Und dann hast Du auch noch einen tollen Beitrag für die armen Hunderl geleistet, die einen guten liebevollen Platz suchen.
Zu einem Verein, der Hunderl aus dem Ausland holt, kann ich Dir gerne Kontaktdaten geben, aber auch sicher viele Andere hier.....
 
Welcher Hund?

Ich würde gerne einen Hund haben aber welcher Hund passt denn überhaupt zu mir? Also wiur wohnen in einer Wohnung aber nebendram ist ein Wald und viele Felder. Aber er sollte kein Jagdhund sein. Mein Bruder ist 6, und wir haber eine Katze!!! Und er sollte nicht groß haaren, dafür haben wir die Katze.:smilie_ironie:
Und er sollte jetzt keine 2000 Euro kosten, wie der Shiba Inu.:(
Meine Lieblingsrasse.:) Achso er soll auch nicht so gro.ß sein. Und leicht zum erziehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben deine Eltern denn überhaupt lust auf einen Hund ? also ich kann dir aus erfahrung sagen wenn die nur halbherzig oder gar nicht bei der Sache sind dann kannste das vergessen mit dem Hund.
Ich hab auch gebittet und gebettelt ,zusammen mit meinen stiefpapa damals und er hat dann einfach einen geholt(Empress hieß sie) am Anfang hat meine Mom sich noch damit angefreundet.. dann wurde der Hund mir, als er 10 monate alt war wieder wegegnommen weil meine mom einfach nicht damit warm wurde.Mir tat es weh, der Hund war mein ein und alles.Ich hab alles für ihn getan, ihn erzogen mit papa zusammen,mit ihm rausgegangen..usw

Heute bin ich selber Mama und meine Kids kriegen kein Tier, wo ich nicht selbst/Männes Lust drauf haben diese Verantwortung zu tragen,ein Hund bedeutet viel Verantwortung,da müssen alle mitmachen und alle mit Herz und Seele dabei sein
 
Also für dein Alter bist du aber ganz schön lange im Netz unterwegs :wut:

Die anderen haben ja auch schon geschrieben - wenn deine Eltern einen Hund wollen ist es ja ok - aber wenn nicht - kannst du sie kaum dazu zwingen - denn rein rechtlich gesehen - sie müssen ihn anschaffen und bewegen bzw. Gassi gehen, die ganzen Kosten tragen usw. und die Befürchtung, dass du in 1 - 2 Jahren keine Lust bzw. Zeit hast für den Hund - tja da haben sie wahrscheinlich nicht unrecht
 
wünsche kann man in deinem alter ja schon haben aber ein wunsch kann auch noch nach jahre nach hinten verschoben werden.
ein hund heißt das man auch zeit dazu haben muß.
da du ja zur schule gehst und das noch ein paar jahre bleibt alles an deinen eltern hängen.
und damit meine ich nicht nur das finanziele.
ihr wohnt zur miete und da muß man erst mal feststellen ob hunde erlaubt sind.
du hast einen bruder der in einem alter ist wo man sich noch mehr um ihn kümmern muß.
wenn man in urlaub will muß man immer schauen ob er hund mit kann.
da kann ich deine eltern gut verstehen das sie sagen das sie keinen hund wollen.
denn wie schon geschrieben du schaffst den hund nicht an sodern deine eltern die auch die verantwortung tragen.

ich will einen hund haben hört sich ja putig an aber es ist nicht immer so das man sagt ich will das man das dann auch bekommt.
du bist noch ein kind werde erwachsen und wenn später mal die zeit gekommen ist wo du einen hund halten kannt dann steht dem ja nicht dagegen.
 
Ich würde gerne einen Hund haben aber welcher Hund passt denn überhaupt zu mir? Also wiur wohnen in einer Wohnung aber nebendram ist ein Wald und viele Felder. Aber er sollte kein Jagdhund sein. Mein Bruder ist 6, und wir haber eine Katze!!! Und er sollte nicht groß haaren, dafür haben wir die Katze.:smilie_ironie:
Und er sollte jetzt keine 2000 Euro kosten, wie der Shiba Inu.:(
Meine Lieblingsrasse.:) Achso er soll auch nicht so gro.ß sein. Und leicht zum erziehen

Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber das ist Wunschdenken. Gerade das "er soll leicht zu erziehen sein" gibt mir ein bisschen zu denken (mal ganz abgesehen von der Frage: Wer von euch erzieht dann eigentlich den Hund?) Meiner Erfahrung nach haben genau die, die einen leicht erziehbaren Hund haben wollen, oft nicht die Ausdauer einen Hund richtig zu erziehen, vor allem einen jungen Hund, der viel Blödsinn macht.

Ob ein Hund leicht zu erziehen ist, hängt sehr stark von der Kompetenz des Halters und dem Charakter des Hundes ab. "Leicht zu erziehen" bedeutet von vornherein: Den Shiba Inu kannst du vergessen. Der ist nämlich alles andere als leicht zu erziehen. Er hat sehr wenig "will to please", also "Willen, zu gefallen". Ein Shiba Inu ist ein extrem selbstständiger Hund, der inkompetente Halter oftmals herausfordert und jede Lücke im System ausnutzt. Er ist sehr intelligent und sehr wachsam. Er jagt. Und das gerne. Der Shiba Inu ist kein Hund für ein kleines Mädchen, das einfach nur einen verschmusten Spielgefährten sucht. Der Shiba braucht ruhige und konsequente Halter. Er ist Fremden gegenüber oft reserviert, also auch kein Hund, den man bedenkenlos seinen Freunden vorstellt und dann auf die Wiese zum Ballspielen geht.

1000 bis 2000 Euro sind Normpreise beim Züchter. Man sollte bereit sein, diesen Preis auch zu zahlen, will man einen Hund aus guter Haltung haben. Wer aber schon bei diesem im Verhältnis zu den Unterhaltskosten lächerlich geringen Preis ins Grübeln kommt, wird Schwierigkeiten bekommen, wenn es später zu den üblichen Tierarztbesuchen kommt. Nur wenige haben das Glück, dass ihr Hund sein Leben lang kerngesund bleibt. Ich zum Beispiel habe allein im ersten Lebensjahr meines Rüden mehrere tausend Euro an Tierarztkosten zahlen müssen, weil er ein kränklicher Hund war (Gelenkprobleme, chronische Otitis, zu Beginn bei Übernahme starke Unterernährung und Nährstoffmangel) und noch dazu ein Unglücksrabe (Ellbogenverstauchung, Schlangenbiss, Scherbe in der Pfote, Rattengift gefressen...). Sowas kann auf einen zukommen. Meine beiden Hunde sind außerdem kastriert, auch das kostet Geld, bei einer Hündin rund das doppelte, als bei einem Rüden. ich habe außerdem mit meinem Rüden zeitlebens fortlaufende Tierarztkosten zu tragen, weil er chronisch krank ist. Ich weiß außerdem, dass er aufgrund seiner Vorgeschichte wahrscheinlich im höheren Alter Probleme mit den Gelenken, vor allem dem Sprunggelenk, bekommen könnte. ich habe bereits vor einiger Zeit deswegen ein Sparkonto angelegt, auf das ich jeden monat 100 Euro einzahle, um eventuell hohe Tierarztrechnungen bezahlen zu können. Meine Hündin hat dagegen schlechte Zähne, trotz intensiver Pflege seit dem Junghundealter (die Zähne meines Rüden dagegen sind blütenweiß und das, obwohl er jeden Müll frisst, den er zwischen die Backen bekommt). Dieses Jahr musste sie zum ersten Mal zur Zahnsanierung, auch das hat gutes Geld gekostet.
Des weiteren kaufe ich für beide kein Discounterfutter. Mein Rüde wird seit einiger Zeit nun gebarft, also roh gefüttert. Meine Hündin frisst kein rohes Fleisch und bekommt ihr Futter dagegen gekocht und angereichert. Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, wie er seinen Hund füttern möchte, ich glaube nicht, dass Discounterfutter einen Hund umbringt. Mir persönlich geht es dabei sogar eher darum, dass ich weder den MARS-Konzern, noch Iams/Eukanuba unterstützen will, die nachweislich für ihre Herstellung von Hunde- und Katzenfutter ein Tierversuchslabor betreiben. Diese Frischfütterung ist teurer als das Füttern von abgepacktem Trocken- und Nassfutter aus dem Discounter (obwohl es auch sehr hochwertiges Dosen- und Trockenfutter gibt, aber das bekommt man für gewöhnlich nicht unbedingt im Supermarkt um die Ecke und dieses ist wiederum sogar teurer als Barfen).
Weitere Kosten: Nicht nur der Hund kostet Geld, er braucht auch Ausstattung. Diese muss zwar keinen unnötigen Firlefanz beinhalten (manche übertreiben es auch gerne), aber sie muss zumindest hin und wieder erneuert werden. Dann kommt noch die Hundesteuer. Und noch einiges weiter.

Kurzum: 2000 Euro sind NICHTS im Vergleich zu dem, was euch an Kosten im gesamten Leben eines Hundes erwartet. Die Anschaffungskosten sind Kleinkram. Zwar klingt es nach viel Geld, vor allem weil man es auf einen Schlag ausgibt, aber mit den Unterhaltskosten ist es wirklich nicht zu vergleichen. Am Ende eines Hundelebens hat man für gewöhnlich eine hohe fünfstellige Summe für das Tier ausgegeben.

Um nochmal auf das "leicht zu erziehen" zurückzukommen: Bei Kindern im Haushalt würde ich persönlich IMMER eine Hundeschule besuchen.

Ob der Shiba haart, das weiß ich nicht, er stinkt zumindest nicht. Dennoch hört es sich für mich nach wie vor danach an, als würde nach einem knuddligen, vor allem aber bequemen und nicht aufwändigen Zeitvertreib gesucht werden.
 
Ich würde gerne einen Hund haben aber welcher Hund passt denn überhaupt zu mir? Also wiur wohnen in einer Wohnung aber nebendram ist ein Wald und viele Felder. Aber er sollte kein Jagdhund sein. Mein Bruder ist 6, und wir haber eine Katze!!! Und er sollte nicht groß haaren, dafür haben wir die Katze.:smilie_ironie:
Und er sollte jetzt keine 2000 Euro kosten, wie der Shiba Inu.:(
Meine Lieblingsrasse.:) Achso er soll auch nicht so gro.ß sein. Und leicht zum erziehen

Die aus Stoff sollten auf diese Beschreibung perfekt passen. :jawoll:

Ich habe mir in Deinem Alter auch so furchtbar gern einen Hunde gewünscht, rückblickend bin ich froh keinen bekommen zu haben denn Hundehaltung ist wahrlich nicht das, was man sich meist als 12-jährige darunter vorstellt.

Schau Dich viel eher in der Nachbarschaft um ob Du vielleicht bei jemandem mit spazieren gehen kannst (natürlich nur nach vorheriger Absprache mit Deinen Eltern) und lies ein paar Hundebücher.

Einen Hund zu haben ist so viel mehr an Verantwortung als 3 mal am Tag spazieren gehen, spielen und füttern! Dazu kommt dann noch der finanzielle Aspekt, denn für Hundesteuer, Hundefutter und Versicherung ist man im Monat auch gut ab 40,- € dabei... und da hat man das Glück gehabt dass der Hund nicht krank ist und ein Halsband, Leine, Körbchen, etc. hat er dann auch noch nicht.

Warte lieber ab - Vorfreude ist die schönste Freude!

Viele Grüße
Anne :)
 
Man sollte bei "Leicht zu erziehen" nicht vergessen, dass die Hunde nicht nur die guten Dinge lernen, sondern auch alles andere und das kann ziemlicher Mist sein.
Leicht zu erziehen bedeutet, dass die Hunde schnell lernen und das kann dann auch mal das Mülleimer-ausleeren oder selbstständiges Türen öffnen sein... :zwinkern2:
Ohne Konsequenz und Einigkeit in Bezug auf die Erziehung in der Familie wird das trotz "leicht erziehbarem" Hund nichts.
 
Lies Dich mal hier im Forum durch, wie viele Hundehalter kommen mit ihren Hunden nicht zurecht. Dazu gehöre auch ich. Obwohl ich der Meinung bin, dass ich wirklich den Traumhund habe. Aber das glaubt ja Jeder hier im Forum, Jeder hat "seinen" Traumhund, und doch oft fast unslösbare Probleme. Wir haben nun die dritte Tiertrainerin, weil ich einfach möchte, dass es auch meinem Hund gut geht, nicht nur mir. Deshalb nocheinmal mein Tipp: schau mit Deinen Eltern ins Tierheim, welcher Hund würde Euch gefallen, welcher Hund ist anpassungsfähig, verträglich, mag Katzen und kleine Kinder - nach diesen Kriterien sollte ein Hund ausgewählt werden. Und dann probiers mal mit einem älteren Hund, die sind oft einfacher zu handeln, als ein Welpe. Und mit einem älteren Hund haben Deine Eltern und Du die Chance, sich auf einen Hund erst mal ordentlich einzustellen. Ich hatte bisher doch einige Hunde, aber nie einen Welpen, bis auf meinen jetzigen Hund - und glaub mir, er überfordert mich schon manchmal sehr.
Und noch etwas: viele hier haben Dir hier ihre Meinung geschrieben. Aber Du hast dezidiert auf keine Meinung geantwortet. Ich will, ich will, ich will - leider ist das Leben kein Wunschkonzert, und ein Hund kein Plüschtier das man in eine Ecke setzt. Ich kann Dich ja verstehen, mal mit dem Hund auf der Couch rumlümmeln, ein bissl Gassi gehen - ja sicher ist das super. Aber dahinter stehen viele Anforderungen und viel Arbeit......
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben